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Gebäude der EJBW

Presse-Service

Hier finden Sie eine Auswahl der Medienbeiträge über die EJBW sowie unsere Pressemitteilungen. Gern helfen wir mit Hintergrundmaterial und stellen den Kontakt zu weiteren Gesprächspartnern her.

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Pressemitteilungen

  • Podiumsdiskussion mit Bundesministerin Lisa Paus

    Bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel »Zivilgesellschaft unter Druck? Was braucht es, um das Engagement für Demokratie und Vielfalt nachhaltig zu stärken und zu schützen?« die am 22. Juli 2024 von 18:30 bis 20:00 Uhr im Reithaus der Europäische Jugendbildungs-und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) stattfand, wollte Lisa Paus, die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sich zur Situation der Zivilgesellschaft in Thüringen informieren. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch Helmut Holter, Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, der gleichzeitig Stiftungsratsvorsitzender der EJBW ist.

    Bundesministerin Lisa Paus machte im Anschluss klar, dass das Bundesprogramm »Demokratie leben!« ein Programm »von der Mitte für die Mitte der Gesellschaft« sei und Kernbestandteil der Demokratieförderung des BMFSFJ bleibe.

    Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter »Downloads«

    Bildquelle: Kira Hofmann/​BMFSFJ

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 23. Juli 2024

  • 29 neue Trainer*innen für die außerschulische politische Jugendbildung in Weimar durch die EJBW zertifiziert

    Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) zeigt stolz die Fertigstellung einer bemerkenswerten Initiative: Die Zertifizierung von 29 jungen Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen als Seminarleiter*innen im Rahmen des Programms »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die Politische Bildung und Jugendarbeit«, das im Mai seinen erfolgreichen Abschluss feierte.

    Die Ausgebildeten, darunter junge Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen sowie Deutsche, sind nun bereit, Schüler*innen in Weimar zu umfangreichen Themenbereichen, darunter postkoloniale
    Bildung, Menschenrechtsfragen und Demokratie, zu unterrichten. Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten werden den Schülern*innen über innovative Unterrichtsansätze nahegebracht. Pädagogischen
    Einrichtungen, ob schulisch oder außerschulisch, steht es frei, diese neu zertifizierten Trainer*innen zu buchen, um das Interesse für diese Themen bei den Schüler*innen zu stärken.

    Die vollständige Pressemitteilung finden Sie rechts unter »Downloads«.

    Bildquelle: Thomas Müller

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 30. Mai 2024

  • Deutsch-Französische Jugendbegegnung stärkt Erinnerungskultur und interkulturelles Verständnis

    Unter dem Motto »Auf den Spuren der Erinnerung zwischen Drancy, Bobigny und Buchenwald« haben sich in dieser Woche vom 25. Februar bis 1. März 30 Jugendliche der Lobdeburgschule Jena und dem Lycée Henri Wallon Aubervilliers aus Frankreich in der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar (EJBW) zusammengefunden. Im Alter von 14 bis 17 Jahren tauchten sie gemeinsam in die Geschichte ein, um die Erinnerung an die Shoah lebendig zu halten.

    Durch interkulturelles Lernen und intensive Auseinandersetzung mit den Biografien ehemaliger französischer Deportierter wurden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Bedeutung dieses dunklen Kapitels der Geschichte sensibilisiert. Ein Höhepunkt der Begegnung war der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald, wo die Jugendlichen die Möglichkeit hatten, die Erinnerung an die Opfer der Shoah zu vertiefen und zu reflektieren.

    Die vollständige Pressemitteilung finden Sie rechts unter »Downloads«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 01. März 2024

  • Jugendliche aus Weimar und Zamość in Blois zu Gast

    Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) begleitet derzeit eine Gruppe Jugendlicher aus den drei Partnerstädten bei einem Seminar in Blois. Thema der Begegnung ist die Mitbestimmung Jugendlicher in der Kommune. Den jungen Menschen geht es dabei um Themen wie Klimaschutz, psychologische Hilfsangebote, Sport und Budgets für eigene Projekte. Die Begegnung in Frankreich ist das dritte und letzte Treffen in diesem Jahr in einer Reihe, die im Frühjahr in Weimar begann und im Sommer in Zamość, Polen, fortgesetzt wurde.

    Im Rahmen der Begegnungen »Europa beginnt in deiner Stadt – Deine Ideen zählen!« haben sich auch die Stadtverwaltungen von Zamość und Blois, die das Projekt gemeinsam mit der Stadt Weimar unterstützen, näher gekommen: Die Oberhäupter beider Städte unterzeichneten am 09.10. im Rathaus der Stadt an der Loire ein Kooperationsprotokoll der Zusammenarbeit, das einen Rahmen für die künftige Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen setzen soll. Die gesamte Jugendgruppe konnten daran teilnehmen und in den historischen Räumen mit feiern. Aus Weimar sind unter anderem Schüler*innen des Goethe- und des Humboldtgymnasiums sowie der Waldorfschule mit von der Partie.

    »Der Empfang der Gruppe hier in Blois durch Oberbürgermeister Marc Gricourt war überaus herzlich. Man merkt, das der Stadt der Jugendaustausch ein wichtiges Anliegen ist. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit«, sagt Eric Wrasse päd. Leiter der EJBW. Gefördert wird das Projekt insbesondere vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke und der Stiftung Mercator.

    Bildquelle (Bild 1–3): Adila Mammadova

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 12. Oktober 2023

  • Freie Plätze im neuen Qualifizierungsprogramm „Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die politische Bildung und Jugendarbeit“ in der EJBW

    An elf Wochenenden vom 13. Oktober 2023 bis zum 12. Mai 2024 bietet die Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar« (EJBW) ein spannendes Programm an, dessen Anmeldung noch bis zum 31. August 2023 offen ist. Es werden gezielt junge Menschen auf ihren Berufseinstieg in die Menschenrechtsbildung und politische Jugendbildung vorbereitet. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an junge Menschen – insbesondere an Geflüchtete und Migrant*innen, und alle, die sich für Bildungsarbeit mit Jugendlichen interessieren.

    Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter Downloads.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. August 2023

  • Pressemitteilung: Jugendkongress für mehr Beteiligung in der Kommune

    Am Dienstag, 13. Juni 2023, fand deshalb eine Jugendkonferenz des Thüringer Innenministeriums im Erfurter Kulturbahnhof Zughafen statt. Anwesend war auch Tina Köth, Landeskoordinatorin der »Akademie für Kinder- und Jugendparlamente« mit Sitz in der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar (EJBW).

    Während der jugendgerecht aufbereiteten Veranstaltung kamen Kinder- und Jugendausschüsse in Thüringen zu Wort und präsentierten sich als Beispiele für gute Jugendbeteiligung vor Ort. Ihr Publikum kam aus Thüringens Verwaltung und Politik, um ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen mit in die Kommunen zu nehmen.

    Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter Download.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 15. Juni 2023

  • 24 junge Trainer*innen aus 12 Ländern für die politische Jugendbildung in Weimar ausgebildet

    Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) hat 24 junge Geflüchtete, Migrant*innen und Deutsche zu Seminarleiter*innen ausgebildet. Sie können nun mit Jugendlichen unter anderem zu Themen des Lernortes Weimar arbeiten. Die Themen Menschenrechte und Demokratie standen im Mittelpunkt ihrer Qualifizierung. Weimarer Jugendclubs und Schulen können die Ausgebildeten ab sofort für Workshops anfragen. Eine Übersicht über die Trainer*innen und deren Bildungsangebote findet
    sich auf der Webseite der EJBW.

    Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 03. Mai 2023, unter »Downloads«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 03. Mai 2023

  • Pressemitteilung: Europa beginnt in deiner Stadt

    Im Rahmen des »Weimarer Dreiecks« nahmen 24 jungendlischen aus Weimar und den Partnerstädten Blois (Frankreich) und Zamość (Polen) an einem dreiteiligen internationalen Jugendprojekt mit dem Titel »Europa beginnt in deiner Stadt« teil. Organisiert wird der Austausch von der Europäische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar (EJBW) gemeinsam mit der Stadt Weimar und den Partnerstädten Blois (Frankreich) und Zamość (Polen).

    Unterstützt wird das Projekt von verschiedenen Förderern, darunter das Deutsch-Französische Jugendwerk, die Deutsch-Türkische Jugendbrücke, die Stiftung Mercator und das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie der Verband deutscher Bildungsstätten und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

    Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 17. April 2023 unter Downloads.

    Bildquelle: Edward Mulenga

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. April 2023

  • Neue Workshops für Schulen in Weimar

    Im Rahmen unserer Qualifizierungsprogramme sind bis heute 70 neue Workshops entstanden, die Schulen ab sofort anfragen können. Zum Beispiel gibt es eine Workshop-Reihe zum Themenkomplex »Rechtsextremismus« für Jugendliche. Ziele dieser Workshops sind, über Rechtsextremismus in der Gesellschaft zu informieren und dadurch vorzubeugen. Darüber hinaus gibt es noch eine große Auswahl anderer Workshops, die für die Ergänzung des Schulunterrichts gebucht werden können: z.B. zu den Themenfeldern »Rassismus & Kolonialismus«, »Flucht und Migration«, »Demokratie & Politik«, »Diversität, Identität und Diskriminierung« und »Menschenrechte«.

    Die einzelnen Workshops dauern jeweils etwa drei Stunden, können direkt in der Schule durchgeführt werden und sind teilweise kostenlos. Sie sind auf unserer Webseite zusammengestellt. Interessierte Schulen und außerschulische Einrichtungen in Weimar und Thüringen können die Workshops darüber anfragen und buchen.

    Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 07. Dezember 2022, unter »Downloads«.

    Bildquelle: Henry Sowinski

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 07. Dezember 2022

  • Sommerakademie der EJBW hat erfolgreich stattgefunden

    Über 60 junge Menschen aus Weimar, Thüringen und 10 weiteren Bundesländern, aus Nicaragua und Belarus haben an unserer einwöchigen Sommerakademie teilgenommen, die vom 22. bis 27. August stattfand. Die Akademie unterstützt Studierende dabei, ihren Einstieg in die politische Jugendbildung zu planen und die dafür nötigen Kenntnisse zu erwerben. Sie fand in Kooperation mit dem AdB, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, statt.

    Wie auch in den vergangen Jahren wurde sie hauptsächlich von Trainer*innen aus unserem Projekt »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« getragen: Sowohl die Gruppenleitungen wie auch die vielen parallelen Workshops über 2 Tage hinweg, übernahm das Trainer*innennetzwerk.

    Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 25. August 2022, unter »Downloads«.

    Bildquelle: Maedeh Nassouri

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 29. August 2022

  • Weimar bekommt 24 neue Trainer*innen für die politische Jugendbildung

    Wir haben 24 junge Geflüchtete, Migrant*innen und Deutsche zu Seminarleiter*innen ausgebildet, um mit Jugendlichen und Schüler*innen an den Themen des Lernortes Weimar zu arbeiten. Dabei geht es sowohl um historische Themen wie Postkoloniale Bildung in Weimar, wie um aktuelle Menschenrechtsfragen und Demokratie. Schulen können diese Trainer*innen ab sofort für Workshops anfragen.
    Die Trainer*innen werden am Wochenende des 7. und 8. Mai ihre Ausbildung im Rahmen des Qualifizierungsprogramms »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit« abschließen.

    Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 02. Mai 2022, unter »Downloads«.

    Bildquelle: EJBW

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Mai 2022

  • Osterakademie zum Thema Kolonialismus aus globaler Perspektive

    Die Osterakademie 2022 wurde erfolgreich vom 14. bis 19. April 2022 von einem internationalen Team, dessen Mitglieder zum Teil aus ehemaligen Kolonialländern wie dem Kongo, Kamerun, Ghana und Syrien stammen, erfolgreich durchgeführt. Die umfassenden 5 Tage zum Thema »De-Kolonialismus: Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus und seinen Folgen« wurden mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) organisiert.

    Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des EJBW vom 19. April 2022, unter »Downloads«.

    Bildquelle (Bild 1 und 2), Hanry Sowinski

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 20. April 2022

  • Frühjahr 2022 Newsletter Ausgabe

    Lies hier unsere Frühjahrsausgabe 2022 der »EJBW-News«, um mehr darüber zu erfahren, was uns beschäftigt und was wir für das Jahr 2022 zu bieten haben.

    Wenn Sie hier unseren Newsletter abonnieren, werden Sie immer auf dem Laufenden gehalten. Melden Sie sich gern für die »EJBW-News« hier.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 21. Februar 2022

  • EJBW und Deutsche Nationalstiftung pflanzen »Baum der Einheit«

    Musäus-Park erhält »Baum der Einheit«

    Im Rahmen der Woche »SchulBrücke Europa« und 31 Jahre Wiedervereinigung feierten EJBW, Deutsche Nationalstiftung und Oberbürgermeister Peter Kleine am 14. Oktober mit der Pflanzung einer Buche im Musäus Park. Mit dabei waren Schüler*innen aus Deutschland, Italien, Polen, Schweden und Ungarn.

    Mehr unter Downloads

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 18. Oktober 2021

  • 10 Jahre Christopher Street Day Weimar

    Am Samstag, den 18. September 2021 um 13:00 Uhr startet vom Hauptbahnhof Weimar die diesjährige bunte Christopher Street Day Parade (CSD). Von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr endet sie mit einem Straßenfest auf dem Theaterplatz.

    Mehr dazu unter csd-weimar.de.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 16. September 2021

  • Koloniales Erbe in Weimar

    Sommerakademie Berufseinstieg politische Jugendbildung der EJBW

    Im Rahmen der einwöchigen »Sommerakademie Politische Jugendbildung« der EJBW beschäftigen sich derzeit (16.-21. August, 2021) über 70 Studierende aus Weimar, Thüringen und 13 anderen Bundesländern mit den Themen Rassismus und Kolonialismus. Einige Workshop-Leiter*innen sind Trainer*innen aus unserem Qualifizierungsprogramm »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit«.

    Mehr unter Downloads.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 16. August 2021

  • Auseinandersetzung mit Rassismuserfahrungen statt Zerstörung

    Diversität und Anti-Diskriminierung bilden eine wichtige Grundlage für die Arbeit der EJBW im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung

    Am 22. Juli wurde die Ausstellung »Re-Action«, zu den Themen Diversität, Rassismus und Diskriminierung am Standort Goetheplatz zerstört. Die Ausstellung initiiert vom Antirassismus Netzwerk Weimar und Förderverein »WE United« setzt sich kritisch mit Rassismus in Weimar auseinander und soll ein Zeichen für Vielfalt setzen. Sie wurde als eine Reaktion auf die bereits im März zerstörte Ausstellung anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus gestaltet.

    Die Ausstellung wurde vom Lokalen Aktionsplan Weimar gefördert (LAP). Der LAP setzt sich für Demokratie und zivilgesellschaftliches Engagement in Weimar ein und fördert zahlreiche Projekte. Träger des LAP ist die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)

    Bildquelle (Bild 1 – 4), Netzwerk Antirassismus Weimar

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 28. Juli 2021

  • Frisch renoviert und geöffnet für junge Gäste

    Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) hat eine Komplettsanierung der Bäder abgeschlossen.

    Die Renovierung umfasste in einem ersten Schritt die Erneuerung der Heizungsrohre in zwei Häusern und die Renovierung der Bäder in 17 Zimmern. In einem zweiten Schritt ist die Erneuerung und Ergänzung der Seminar- und Veranstaltungstechnik bis Ende 2021 geplant. Die Maßnahmen werden aus dem Thüringer Landeshaushalt mit 300.000 Euro finanziert.

    Bild 1: Katrin Neugebauer (Links) bereitet die EJBW für die Neuen Gäste vor
    Bild 2: Karin Kopietz legt letzte Hand an die neuen Badezimmer der EJBW

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Juli 2021

  • EJBW schließt Qualifizierungsprogramm „Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit“ ab – Arbeit mit dem Lernort Weimar

    20 Geflüchtete, Migrant*innen und Deutsche als Seminarleiter*innen für Arbeit mit dem Lernort Weimar qualifiziert

    Die EJBW hat 20 junge Menschen zu Seminarleiter*innen qualifiziert, um mit den Themen des Lernortes Weimar arbeiten zu können. Dabei ging es um historische Themen wie den Nationalsozialismus und Weimar ebenso wie um aktuelle Menschenrechtsfragen.
    Am Wochenende des 20. und 21.März fand die Abschlussveranstaltung online statt – und Teilnehmende aus Syrien, Ghana, China, Polen, dem Kongo, Guinea, der Türkei und aus Thüringen haben ihr Ausbildungszertifikat als Seminarleiter*innen erhalten. Viele davon sind Studierende der Bauhaus Universität Weimar.
    Weitere Informationen sind in der Pressemitteilung unter »Downloads« zu finden.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. März 2021

  • Gelder für Demokratieprojekte in Weimar stehen im neuen Förderjahr bereit.

    Bis 24. Januar 2021 können sich nichtstaatliche Organisationen um Fördermittel beim Lokalen Aktionsplan (LAP) bewerben.

    Der Lokale Aktionsplan (LAP) Weimar stellt 2021 wieder finanzielle Mittel für Projekte von Trägern bereit, die in der Stadt Aktionen und Veranstaltungen umsetzen. Förderfähig sind Aktionen, die demokratische Beteiligung, insbesondere auch in Bezug auf die kommende Landtags- und Bundestagswahl 2021, sowie die aktive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte stärken. Aktionen und Projekte richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

    Projekte in den Themenfeldern Stärkung des interkulturellen Zusammenlebens in Weimar und die gesellschaftliche Sensibilisierung in Bezug auf Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Nationalismus sowie Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind ebenso möglich. Förderanträge können auch für weitere Schwerpunkte gestellt werden, die der Ausschreibung zu entnehmen sind. Lokale Organisationen können ihre Veranstaltungen in allen Themenfeldern auch als digitale bzw. Misch- und Hybridformate durchführen.

    Die vollständige Ausschreibung, Antragsformulare sowie Hinweise zum Datenschutz gibt es unter: https:/​/​stadt.weimar.de/​stadtverwaltung/​tolerantes-weimar/​projekte-foerderrichtlinien/​

    Einzureichen sind die Anträge bei der Koordinierungs- und Fachstelle zunächst per Mail und nach Prüfung per Post bis zum 24. Januar 2021.

    Weitere Auskünfte und Informationen zur Förderung erhalten Sie telefonisch oder per Mail.

    Mehr Informationen finden Sie in der Pressemitteilung unter Downloads.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Dezember 2020

  • Pressemitteilung: »180 Grad – Geschichten gegen den Hass«

    Das Café International der Caritas, das Bildungswerk im Bistum Erfurt und die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar laden gemeinsam zur Lesung und Diskussion mit dem Autor Bastian Berbner am Freitag, 4. September um 20:00 Uhr in der Weimarer Notenbank, Steubenstraße 15 ein.

    Weitere Informationen sind in der Pressemitteilung der EJBW vom 01. September 2020 unter »Download« zu finden.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. September 2020

  • EJBW-Sommerakademie 2020 für Nachwuchs der politischen Jugendbildung

    Mehr als 50 Teilnehmende aus ganz Deutschland, darunter auch zahlreiche Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften der Thüringer Hochschulen, sind vom 17.-22. August nach Weimar gekommen, um sich über den Berufseinstieg in die politische Bildung zu informieren.

    Nach dem Erfolg der Osterakademie für Studierende im Jahr 2019 veranstaltet die EJBW wieder eine umfassende Fortbildung für Einsteiger*innen in die non-formale politische Bildung, diesmal in Kooperation mit dem Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, AdB e. V.
    Nähere Informationen hierzu sind in der Pressemitteilung der EJBW vom 19. August 2020, unter »Downloads«, zu finden.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 24. August 2020

  • Weitere Fördermittel für Demokratieprojekte in Weimar

    Der Lokale Aktionsplan Weimar stellt weitere finanzielle Mittel für Projekte bereit, die in der Stadt Weimar demokratiestärkende Aktionen und Veranstaltungen umsetzen.

    Der Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans Weimar gewährt bis zum 31.12.2020 finanzielle Mittel für Projekte von Trägern, die sich in der Stadt Weimar mit verschiedenen Themenfeldern wie Diversity-Orientierung, Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit auseinandersetzen. Im Fokus stehen dabei insbesondere auch Veranstaltungen, die Verschwörungsideologien sowie rassistische Haltungen und rassistisch motivierte Handlungen thematisieren.

    Mehr dazu in der Pressemittelung und der Ausschreibung unter »Downloads«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 05. August 2020

  • Pressemitteilung: #BlackLivesMatter: Rassismus in Weimar

    Nach dem Mord an George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz schaut die ganze Welt auf die USA. In vielen Ländern dauern die Proteste an, es gibt Solidaritätsbekundungen. Doch rassistische Polizeigewalt und systemischer Rassismus sind keine rein amerikanischen Phänomene. Auch in Deutschland und in Thüringen gehören Ressentiments nach wie vor zum Alltag. Über ihre Erfahrungen damit in Weimar berichten zwei Mitarbeiter*innen der EJBW.

    Weitere Informationen sind in der Pressemitteilung der EJBW vom 11. Juni 2020 zu finden.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 11. Juni 2020

  • Weitere Förderung für Demokratieprojekte in Weimar

    Der Lokale Aktionsplan Weimar berücksichtigt in seiner zweiten Ausschreibung die Herausforderungen der aktuellen Krise und stellt wieder finanzielle Mittel für demokratiestärkende Aktionen bereit.

    Der Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans Weimar gewährt bis zum 31.12.2020 finanzielle Mittel für Projekte von Trägern, die sich in der Stadt Weimar mit diversen Themenfeldern im Bereich Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Geschlechtergerechtigkeit etc. auseinandersetzen. Einen neuen Schwerpunkt der Förderung im Rahmen des Lokalen Aktionsplans Weimar bildet die Entwicklung von digitalen Formaten zur Förderung von bildungspolitischer Arbeit und demokratischen Engagements

    Antragsberechtigt sind grundsätzlich nichtstaatliche Organisationen.

    Weitere Informationen sind in der Pressemitteilung und in der LAP-Ausschreibung unter »Downloads« sowie auf der Website der Stadt Weimar zu finden.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 13. Mai 2020

  • Diskriminierung erkennen und entgegensetzen

    Am 03. März 2020 findet das 6. Landestreffen »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« im Reithaus der EJBW statt.

    Zum sechsten Landestreffen des Thüringer Netzwerkes »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« zum Thema »Diskriminierung erkennen und entgegensetzen« kommen ca. 130 Schüler*innen sowie Pädagog*innen aus mehr als 30 Thüringer Courage-Schulen am 3. März in der EJBW zusammen. Aktive Kinder und Jugendliche engagieren sich gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit an ihren Schulen und wollen ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und für ein vielfältiges Miteinander setzen.

    Am 3. März wird das Landestreffen um 9 Uhr mit einem Auftakt eröffnet. Anlässlich der Befreiung der Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und Buchenwald vor 75 Jahren heißt es ab 9:30 Uhr »Nie wieder Holocaust!«. Das Thüringer Courage-Netzwerk will mit einer interaktiven Gedenkveranstaltung der Menschen gedenken, die in deutschen Vernichtungslagern grausam behandelt und getötet wurden. Anschließend findet ab 11:00 Uhr der Markt der Möglichkeit im Reithaus statt, bei dem Kooperationspartner*innen Angebote und Projekte für Thüringer Schulen vorstellen.

    Zum Auftakt des Landestreffens laden wir gern die Medienvertreter*innen ein. Die Interviews mit den Koordinator*innen des Thüringer Netzwerkes »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« sowie mit den Teilnehmenden können während des Marktes der Möglichkeiten von 11 Uhr bis 11:30 Uhr stattfinden.

    Von 12:15 bis 15:15 Uhr führen Kooperationspartner*innen und freie Referent*innen verschiedene Workshops zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung und Ausgrenzung im Reithaus und in der Jenaer Str. 2 durch.

    »Das Landestreffen zeigt, dass es an Thüringer Schulen engagierte Schüler*innen und Pädagog*innen gibt, die sich für Vielfalt einsetzen und sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit engagieren«, so Konstanze Ilmer, eine der Organisatorinnen des Landestreffens und Landeskoordinatorin »Schule ohne Rassismus –Schule mit Courage«. Auch ihre Kollegin Arlett Symanowski betont: »Das Landestreffen bietet eine gute Gelegenheit, passende Projekte für die eigene Schule zu finden und sich mit anderen Schulen zu vernetzen«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 27. Februar 2020

  • Dreizehn Demokratieprojekte für Weimar

    Der Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans Weimar (LAP) hat Mittel in einem Gesamtumfang von rund 50.000 EUR in der Kulturstadt vergeben.

    Schwerpunkte der Förderung im Rahmen des Lokalen Aktionsplans Weimar sind in diesem Jahr Demokratieförderung an Schulen sowie eine Auseinandersetzung und einen verantwortungsvollen Umgang mit der deutschen Geschichte. Die Sensibilisierung in Bezug auf Rechtspopulismus und Nationalismus sowie die Anerkennung vielfältiger Lebensweisen und Geschlechteridentitäten stehen ebenso im Fokus. Außerdem werden Maßnahmen mit Quartier- und Ortsteilbezug gefördert.

    Mittel erhalten zum Bespiel die Projekte vom Kinderzirkus Tasifan und die Schwungfabrik, die in den Sozialräumen Weimar West und Westvorstadt agieren.

    Schüler*innen vom Goethegymnasium, Humboldtgymnasium und der Johannes-Landenberger-Schule setzen sich in Form von Theaterprojekten und Schulprojekttagen mit den Themen Demokratie und Rechtsextremismus auseinander.

    Aktuell finden zahlreiche Veranstaltungen rund um den Frauenkampftag 2020 statt, welcher ebenfalls durch den LAP gefördert wird.

    Im Folgenden finden Sie eine Liste der geförderten Projekte (Stand Februar 2020)

    • Bürgerstiftung Weimar /​ Kohle für coole Ideen – Jugend-Experten-Forum 2020 /​ 2.750 Euro
    • Verein der Freunde und Förderer des Goethegymnasiums in Weimar e.V. /​ Theaterprojekt »Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war?!« /​ 930 Euro
    • FV Schule der Phantasie e.V. /​ Tanzreise for Future – Schritte, die bewegen /​ 2.200 Euro
    • Kindervereinigung Weimar e.V. – TJW Streetwork Weimar /​ Streetartfestival 2020 – Ein Festival für Weltoffenheit, Toleranz und Kreativität im öffentlichen Raum /​ 2.300 Euro
    • Bürgerradio »LOTTE in Weimar« e.V. /​ Talking Truth – Alternative Fakten und die Destabilisierung der Demokratie /​ 5.137,65 Euro
    • Förderverein des Humboldt Gymnasiums Weimar e.V. /​ Bin ich rechts? – Ein theatraler Politomat /​ 1.900 Euro
    • Kindervereinigung Weimar e.V. – Kinderzirkus Tasifan /​ Karawane der Kulturen – interkulturelle Bildung im Stadtteil /​ 8.000 Euro
    • Lernort Weimar e.V. /​ Der Ruf nach »Volksgemeinschaft« und die Opfer nationalsozialistischer »Euthanasie« in Weimar /​ 9.910 Euro
    • Cultures Interactive e.V. /​ Projekttag »In_Cultures We Stay Upright – Ein inklusiver Schulprojekttag zur Selbstbestärkung und Förderung eines demokratischen Miteinanders« /​ 3.307,50 Euro
    • Frauenzentrum Weimar e.V. /​ Frauen*kampftag 2020 /​ 5.351,14 Euro
    • Vielfalt Leben – QueerWeg Verein für Thüringen e. V. /​ IDAHoBIT* Weimar 2020 /​ 500 Euro
    • Schwungfabrik Weimar e.V. /​ Lasst uns »SamstagsSchwung fabrizieren« /​ 6.500 Euro

    Es können weiterhin Anträge für Kleinstprojekte im Rahmen bis 500 Euro beim LAP gestellt werden! Antragsformulare für Mikroprojekte finden Sie hier.
    Die Mikroprojektanträge sind bei der Koordinierungs- und Fachstelle zunächst per E-Mail und nach Prüfung zusätzlich per Post (mit Unterschrift im Original) einzureichen unter

    Koordinierungs- und Fachstelle /​ Lokaler Aktionsplan Weimar
    bei der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar,
    Anika Thiele
    Jenaer Str. 2/​4
    99425 Weimar
    Mail: thiele@ejbweimar.de

    Der Lokale Aktionsplan Weimar (LAP) wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit« und vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Rahmen des Thüringer Landesprogramms »denkbunt – für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit«.
    Das federführende Amt ist das Amt für Familie und Soziales der Stadt Weimar. Träger der Koordinierungsstelle ist die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW).

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. Februar 2020

  • Erstunterzeichnende der „Weimarer Erklärung“ weiten Netzwerk auf Thüringen aus

    Die Erstunterzeichner*innen der »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit« sowie weitere Unterstützer*innen kamen am 19. Februar 2020 in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar zu einem Arbeitstreffen zusammen. Die Ziele der Zusammenkunft waren Austausch, Fortbildung sowie Festlegen der weiteren Schritte zur Bildung eines sichtbaren, effektiven, zivilgesellschaftlichen Netzwerkes in Thüringen, das weitere Unterzeichnende der »Weimarer Erklärung« einbindet.

    Die »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit«, mit der sich zwölf Weimarer Kultur- und Bildungseinrichtungen gegen den Versuch einer Einflussnahme auf ihre Bildungsarbeit gestellt haben, wurde seit ihrer Veröffentlichung im Oktober 2019 von über 330 weiteren Institutionen, Verbänden, Bildungs-, Kultur- und Sozialeinrichtungen sowie Privatpersonen bundesweit unterstützt. Wie am 23. Oktober 2019 bei ihrer Unterzeichnung angekündigt, ist die »Weimarer Erklärung« kein einmaliges Statement, sondern liefert die Grundlage für eine dauerhafte Zusammenarbeit.

    Als nächsten Schritt laden die Erstunterzeichner*innen der »Weimarer Erklärung« alle weiteren Unterstützer*innen sowie interessierte Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen, Schulen und Hochschulen in Thüringen zu einem Netzwerktreffen am 18. Mai 2020 in die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar ein. Es soll ein umfassendes, starkes, zivilgesellschaftliches Bündnis in Thüringen entstehen, das sich systematisch austauscht, fortbildet und gegenseitig unterstützt. Zu den Initiator*innen der Netzwerkbildung gehören die Repräsentant*innen der Weimarer Kultur- und Bildungseinrichtungen, u.a. die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, die Stiftung Ettersberg, das Deutsche Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH, die Klassik Stiftung Weimar, Weimarer Republik e.V., die Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar, die Volkshochschule Weimar /​mon ami, die Weimar-Jena-Akademie Verein für Bildung e.V., die weimar GmbH und die Other Music Academy e.V.

    »Thüringen braucht eine gut informierte, im Kontakt stehende und reaktionsschnelle Trägerlandschaft der Bildungs- und Kulturarbeit, eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit von Theatern, Museen, Hochschulen, außerschulischen Träger und Vereinen, die Haltung zeigt und für demokratische Werte und gesellschaftliche Vielfalt einsteht«, so Eric Wrasse, einer der Initiatoren der »Weimarer Erklärung«, pädagogischer Leiter der Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. Februar 2020

  • Offener Brief der Erstunterzeichnenden der »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit« an Herrn Ministerpräsident Thomas L. Kemmerich

    Stellungnahme zur Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen

    Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kemmerich,

    die Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit« bitten Sie, die Kräfteverschiebung zugunsten einer autoritären Rechten im Freistaat Thüringen zu korrigieren.

    Durch das Vorgehen bei der Wahl zum Ministerpräsidenten am gestrigen Mittwoch wurde und wird das Vertrauen in die Politik unseres Landes geschwächt. Die daraus entstehenden Folgen sind von großer Tragweite für alle Bereiche unserer Gesellschaft, für die Bildung, für die Kultur und weit darüber hinaus für das politische Klima in Thüringen und in der Bundesrepublik.

    Wir bitten Sie dringend, diesen Sachverhalt kritisch zu analysieren und den Weg für Neuwahlen im Freistaat Thüringen freizumachen.

    Thüringen ist ein Kultur- und Bildungsland mit hoher internationaler Ausstrahlung, von der politischen Historie ganz zu schweigen. Die politischen Signale mit Ihrer Wahl zum Ministerpräsidenten haben zerstörenden Einfluss auf kulturelle Prozesse und stellen die humanistische Wertebasis unseres Landes in Frage! Wir benötigen eine handlungsfähige, auf einer demokratischen Mehrheit basierende und transparent arbeitende Regierung.

    Weder in Thüringen noch in der gesamten Republik darf es Raum für rechten Radikalismus geben!

    Mit freundlichen Grüßen

    Die Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der »Weimarer Erklärung«

    Prof. Dr. Winfried Speitkamp
    Bauhaus-Universität Weimar

    Hasko Weber und Sabine Rühl
    Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH

    Prof. Dr. Michael Dreyer
    Weimarer Republik e.V.

    Prof. Dr. Christoph Stölzl

    Dr. Ulrike Lorenz
    Klassik Stiftung Weimar

    Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller
    Stiftung Ettersberg

    Peter Kleine
    Oberbürgermeister Stadt Weimar

    Eric Wrasse
    Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)

    Prof. Dr. Volkhard Knigge
    Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

    Volkshochschule Weimar
    Ulrich Dillmann

    Ulrike Köppel
    weimar GmbH Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Kongress- und Tourismusservice

    Uta Tannhäuser
    Weimar-Jena-Akademie Verein für Bildung e.V.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 06. Februar 2020

  • EJBW-Osterakademie 2020 für Nachwuchs der politischen Jugendbildung

    Noch bis zum 26. Januar 2020 ist die Frühanmeldung mit Nachlass zur Osterakademie »Berufsfeld politische Bildung« möglich.

    Die EJBW veranstaltet auch in diesem Frühjahr, nach dem Erfolg des letzten Jahres, die Osterakademie für Einsteiger*innen in die non-formale politische Bildung. Die Akademie findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. vom 09. bis zum 14. April 2020 in Weimar statt.

    Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende der Sozial- oder Geisteswissenschaften, die sich für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen interessieren.

    An den sechs Seminartagen erhalten sie einen kompakten Überblick über das Berufsfeld der außerschulischen politischen Jugendbildung und internationalen Jugendarbeit. Zudem geht es um die benötigten Kompetenzen für den geplanten Einstieg in das Arbeitsfeld, etwa als Bildungsreferentin, pädagogischer Mitarbeiterin oder Leiterin einer Bildungseinrichtung.

    Das sechstägige Curriculum zielt darauf ab, Orientierung zu liefern, Praxiserfahrung zu vermitteln, sogenannte transferable skills zu erwerben, z.B. Moderationstechniken, Rhetorik, Didaktik sowie bereits eigene Bildungsangebote zu entwickeln.

    Besonderer Bestandteil der Akademie sind zwei Seminartage, die einen Praxiseinblick in die politische Bildung (Die Neue Rechte & Rechtspopulismus) und historisch-politische Bildung (Nationalsozialismus Weimar/​ Buchenwald) geben.

    Nicht zuletzt bietet die Osterakademie den jungen Nachwuchskräften die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen, untereinander sowie mit den Referent*innen und Institutionen, die diese vertreten.

    Die Anmeldung ist online bis zum 22.03.2020 sowie die Frühanmeldung mit Nachlass für Studierende – bis zum 26.01.2020 möglich.

    Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung sind auf der Website der EJBW zu finden: https:/​/​www.ejbweimar.de/​de/​veranstaltungen/​

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 15. Januar 2020

  • Fördermittel für Demokratieprojekte in Weimar jetzt beantragen

    Der Lokale Aktionsplans (LAP) Weimar stellt im Jahr 2020 wieder finanzielle Mittel für Projekte von Trägern bereit, die in der Stadt Weimar diverse Aktionen und Veranstaltungen umsetzen.

    Schwerpunkte der Förderung sind Projekte, die demokratische Beteiligung etablieren und dabei auch Bürger*innen ansprechen, die aktuellen politischen Entwicklungen kritisch gegenüberstehen und die sich mit der deutschen Geschichte – insbesondere mit der Zeit des Nationalsozialismus und dessen Verbrechen – auseinandersetzen.

    Weiterhin förderfähig sind Projekte zu den Themen Sensibilisierung in Bezug auf Rechtsextremismus sowie Demokratieförderung an Schulen, Förderung von Maßnahmen mit Quartiers- und Ortsteilbezug, Förderung der Anerkennung vielfältiger Lebensweisen und einige mehr.

    Antragsberechtigt sind grundsätzlich nichtstaatliche Organisationen. Die vollständige Ausschreibung, Antragsformulare sowie Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter: https:/​/​stadt.weimar.de/​stadtverwaltung/​tolerantes-weimar/​projekte-foerderrichtlinien/​

    Die Projektanträge sind bei der Koordinierungs- und Fachstelle bis spätestens zum 26.01.2020 einzureichen. Richten Sie Ihre Antragsunterlagen bitte zunächst per E-Mail und nach Prüfung zusätzlich per Post an folgende Anschrift:

    Koordinierungs- und Fachstelle /​ Lokaler Aktionsplan Weimar
    bei der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar,
    Anika Thiele
    Jenaer Str. 2/​4
    99425 Weimar
    Mail: thiele@ejbweimar.de

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 06. Januar 2020

  • Weimar macht klar: Demokratische Bildung ist nicht wertneutral

    In einer bundesweit bisher einmaligen Aktion haben sich die Weimarer Kultur- und außerschulischen Bildungseinrichtungen gegen den Versuch einer Einflussnahme auf ihre Bildungsarbeit gestellt.

    In der von ihnen verfassten »Weimarer Erklärung« heißt es zu den Gründen: »Die historische, politische und kulturelle Bildung ist aktuell herausgefordert durch die Behauptung, schulische und außerschulische Bildung unterliege einem »Neutralitätsgebot«. Gestellt wird damit die Frage nach den Aufgaben von Bildung in der Demokratie. Als Weimarer Akteure einer demokratischen Bildungsarbeit ist es uns ein Anliegen, dazu eine »Weimarer Erklärung über die Grundlagen und Aufgaben historischer, politischer und kultureller Bildung« abzugeben.«

    In vier Thesen stellen die Unterzeichnenden klar, dass Bildungsarbeit auf der Achtung der Menschenrechte, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit beruht und somit niemals »neutral« sein kann. Vielmehr müsse sie überparteilich sein und zum selbstständigen Denken anregen. Grundlage der Bildungsarbeit sei die Freiheit der Wissenschaften, die auch 70 Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes und 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution geschützt werden müsse.

    Prof. Volkhard Knigge von der Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora erklärte dazu: »Historisch-politische Bildung ist eine elementare Voraussetzung dafür, dass Menschen sich gegen Fake News, autoritäre Gesinnungsprägung und Indoktrinierung wehren können. Nur so kann eine Gesellschaft solidarisch und in Rücksicht auf die Würde und die Bürger- und Menschenrechte aller gestaltet und weiterentwickelt werden.«

    Dr. Ulrike Lorenz, Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, ergänzte: »Die Klassik Sitftung Weimar vertritt kulturelle und künstlerische Spitzenleistungen aus fünf Jahrhunderten: Literatur, Philosophie, Kunst. Grundlagen unserer Arbeit sind Humanismus und Aufklärung, Menschenrechte und Demokratie, und man könnte mit Goethe sagen sogar »Menschenliebe und Herzensbildung«. Und das ist die Grundlage, warum wir die Weimarer Erklärung unterzeichnen«. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Ettersberg, Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller, stellte in dem heutigen Pressegespräch die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Freiheit für die Bildungsarbeit dar: »Die Freiheit der Wissenschaften ist ein hohes Gut in unserer Demokratie. Es kann nicht sein, dass einzelne Politiker darüber entscheiden, welche Aussagen wissenschaftlich sind und welche nicht. Nur die Wissenschaft selbst ist in der Lage festlegen, was als wissenschaftlich zu gelten hat. Alles andere zerstört die Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens.«

    Einer der Initiatoren der »Weimarer Erklärung«, Eric Wrasse, pädagogischer Leiter der Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar«, äußerte sich zu den Hintergründen der Erklärung: »Die Partei Alternative für Deutschland attackiert und diffamiert seit geraumer Zeit bundesweit Träger und Programme der politischen Bildung. Ziel dieser Kampagne ist es, Institutionen und Pädagog*innen einzuschüchtern. So soll im Sinne der AfD-Parteiideologie Einfluss auf die Inhalte von Bildungsangeboten genommen werden. Dagegen setzt die Weimarer Erklärung ein deutliches Zeichen für eine selbstbewusste, wertgebundene, überparteiliche und solidarische Bildungslandschaft, die sich ihrer besonderen Verantwortung für den Demokratie- und Menschenrechts-Lernort Weimar bewusst ist.«

    Und Ulrich Dillmann, Leiter des Eigenbetriebes Volkshochschule/​mon ami, betonte die Vielfalt und Notwendigkeit überparteilicher kommunaler Bildungsarbeit: »Weimar unterstützt Demokratiebildung in vielen zivilgesellschaftlichen Projekten, u.a. im Rahmen des »Lokalen Aktionsplans Weimar«. Kommunale Bildungseinrichtungen gehören ebenfalls
    zum festen Bestandteil der Stadt, wobei die Volkshochschule hier eine besondere Rolle einnimmt. Durch ihre bundesweite Vernetzung und Arbeit vor Ort setzt sie Eckpunkte in der kultur-/​politischen Bildung und stärkt die politische Teilhabe ebenso wie das zivilgesellschaftliche Engagement.«

    Die »Weimarer Erklärung« und die daran Beteiligten finden Sie auch auf der Internetseite www.weimarer-erklaerung.de, auf der die Möglichkeit besteht, die Erklärung ebenfalls zu unterzeichnen. In Kürze werden dort darüber hinaus die Erstunterzeichnenden ihre Beweggründe für die »Weimarer Erklärung« in Video-Statements darstellen.

    Erstunterzeichnende der »Weimarer Erklärung« sind u.a. die Klassik Stiftung Weimar, die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, die Stiftung Ettersberg, das Deutsche Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH, die Bauhaus Universität Weimar, das »Haus der Weimarer Republik e.V.«, die Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar, die Volkshochschule Weimar /​mon ami, die Weimar-Jena Akademie Verein für Bildung e.V., die weimar GmbH, die Stadt Weimar sowie die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

    Fotos: Thomas Müller

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 23. Oktober 2019

  • Weimarer Erklärung über die Grundlagen und Aufgaben historischer, politischer und kultureller Bildung

    Einladung zum Pressegespräch

    Die historische, politische und kulturelle Bildung ist aktuell herausgefordert durch die Behauptung, schulische und außerschulische Bildung unterliege einem »Neutralitätsgebot«. Gestellt wird damit die Frage nach den Aufgaben von Bildung in der Demokratie. Als Weimarer Akteure einer demokratischen Bildungsarbeit ist es uns ein Anliegen, dazu eine »Weimarer Erklärung über die Grundlagen und Aufgaben historischer, politischer und kultureller Bildung« abzugeben.

    Diese möchten wir Ihnen am Mittwoch, den 23. Oktober 2019, um 10 Uhr in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW), Jenaer Str. 2, Gelbe Villa, 1. OG, Raum MOSKAU im Rahmen eines Pressegespräches vorstellen.

    Ihre Gesprächspartner werden u. a. Dr. Ulrike Lorenz (Klassik Stiftung Weimar), Prof. Dr. Volkhard Knigge (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora), Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Stiftung Ettersberg), Hasko Weber (Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH), Prof. Dr. Nathalie Singer (Bauhaus-Universität Weimar), Prof. Dr. Michael Dreyer (Haus der Weimarer Republik e.V.), Eric Wrasse (Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar), Ulrich Dillmann (Volkshochschule Weimar), Uta Tannhäuser (Weimar-Jena-Akademie Verein für Bildung e.V.) und Ulrike Köppel (weimar GmbH) sein.

    Weitere Erstunterzeichnende der »Weimarer Erklärung« sind: Oberbürgermeister Peter Kleine für die Stadt Weimar sowie Prof. Dr. Christoph Stölzl (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar).

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 18. Oktober 2019

  • 20 Jahre EJBW

    Zum 20–jährigen Bestehen hat die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) eine neue Broschüre über ihre pädagogische Arbeit in der Stadt Weimar, in Thüringen und Europa herausgebracht.

    Die neue Broschüre der EJBW »Unsere Arbeit in Thüringen & Europa 360º« bringt es auf den Punkt: mit einer Fülle an Angeboten im Bereich Politische Bildung und Internationale Jugendarbeit setzt sich die Einrichtung bereits seit 20 Jahren für Demokratiestärkung und Weltoffenheit ein. Viele Veranstaltungen finden in Kooperation mit Schulen und Organisationen der Stadt Weimar statt. Die Einrichtung bringt jährlich über 8.000 junge Gäste und 28.000 Übernachtungen in die Klassikerstadt. 2018 kamen Jugendliche aus 15 Bundesländern und 25 Mitgliedstaaten der EU an die EJBW.

    Die 40–seitige Broschüre bietet einen detaillierten Einblick in die Bildungsarbeit der EJBW. Ein ganzes Kapitel ist dabei den lokalen Projekten gewidmet: Jugendliche aus dem Projekt »Kramixxo & Waggong Offene Kinder- und Jugendarbeit Weimar/​West« nehmen an internationalen Begegnungen teil, Weimarer Schüler*innen, z.B. der Johannes-Landenberger-Schule partizipieren am Projekt »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« und Schüler*innen des Goethegymnasiums nehmen an deutsch-italienischen Begegnungen teil.

    »Wir wollen alle Ressourcen, die wir haben, dafür einsetzen, das Weimar demokratisch, vielfaltig, inklusiv und weltoffen bleibt. Wir werden uns weiter dafür einbringen, dass jede*r Jugendliche die Möglichkeit bekommt, an einem Seminar der politischen Bildung oder einer internationalen Begegnung teilzunehmen«, betont Eric Wrasse, Pädagogischer Leiter der EJBW. Dafür setzt sich die EJBW auch in ihrer Rolle als Träger des Lokalen Aktionsplan Weimar ein.

    Die Broschüre wurde exakt im September 2019 zum 20–jährigen Jubiläum der Eröffnung der Bildungsstätte herausgebracht. Eine Vielzahl von Veranstaltungen mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Multiplikator*innen und Fachkräften hat am Lernort Weimar seit 1999 stattgefunden. Zahlreiche Personen, Partner und Institutionen haben zum Aufbau und zum Erfolg der Einrichtung beigetragen. Die EJBW möchte sich bei allen Kooperationspartnern und Fördergebern für das gemeinsame Wirken und die erfolgreiche Zusammenarbeit herzlich bedanken.

    Wer sich für die Arbeit der Weimarer Stiftung interessiert, kann sich die Broschüre an der Rezeption der EJBW abholen. Digitale Version ist auf der Website der EJBW abrufbar.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 27. September 2019

  • EUROPEANS FOR PEACE in Weimar

    Projektpartner*innen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Israel und Deutschland arbeiten an ihren internationalen Jugendprojekten im Rahmen des Programms EUROPEANS FOR PEACE an der EJBW.

    Erstmals findet das EUROPEANS FOR PEACE Beratungsseminar, ein Teil des Förderprogramms für internationale Jugendprojekte der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ), in Kooperation mit der Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar« (EJBW) statt. Ca. 50 Partner*innen aus 12 Ländern, die sich zum Jahresbeginn um die Förderung ihrer internationalen Austauschprojekte beworben haben, sind zum Beratungsseminar vom 17. bis 20. Mai 2019 nach Weimar gekommen. EUROPEANS FOR PEACE will Jugendliche für Menschenrechte, Zivilcourage und soziales Engagement interessieren und gewinnen. In einer gemeinsamen Projektarbeit beschäftigen sich die Jugendlichen mit Diversität, Respekt und Zusammenhalt. Heiko Maas, Bundesminister des Auswärtigen, ist Schirmherr des Förderprogramms EUROPEANS FOR PEACE.

    Das viertägige Konsultationsseminar in der EJBW wird Raum für die gemeinsame Vorbereitung der anstehenden Begegnungen und für Vernetzungsmöglichkeiten bieten. Es wird eine Vielzahl von Workshops zu den Themen internationaler Jugendaustausch und Projektarbeit geben, Diskussionen während der Open Space Sessions und Zeit für Beratungen mit dem Team von EUROPEANS FOR PEACE sowie in den Projekten. »Wir freuen uns, dass wir das Seminar dieses Jahr hier in Weimar durchführen. Dank der Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen am Lernort Weimar können wir ein intensives und abwechslungsreiches Programm anbieten«, erklärt Markus Rebitschek, Bildungsreferent der EJBW.

    Auch Judith Blum, Teamleiterin der Stiftung EVZ, freut sich auf das gemeinsame Seminar. »Es ist schön, in diesem Jahr mit der EJBW zusammenzuarbeiten, die als Träger der freien Jugendhilfe ein Ort der Begegnung für junge Menschen, Multiplikator*innen und Fachkräfte aus Europa und der ganzen Welt ist. Wir sind gespannt auf einen regen Austausch im Sinne unseres diesjährigen Mottos »celebrate diversity«!«, so Judith Blum.

    Die Austauschprojekte in den Jahren 2019 und 2020 setzen sich zukunftsorientiert und aktiv für offene und vielfältige Gesellschaften ein. Die Jugendlichen beschäftigen sich mit gesellschaftspolitischen Themen, wie gleichberechtigter Teilhabe, Inklusion und Partizipation. Eigene Erfahrungen werden reflektiert, eine diskriminierungskritische Haltung erarbeitet oder soziales Engagement vor Ort umgesetzt.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Mai 2019

  • 4. Weimarer Jugendforum blickt am 10. Mai auf die Zukunft der Stadt

    In einem Barcamp diskutieren Kinder und Jugendliche mit Stadtratsmitgliedern über ihre Wünsche und Ideen für Weimar in fünf Jahren. Hintergrund der Veranstaltung am 10.05. im Mon Ami ist das erstmals auf 16 Jahre festgelegte Wahlalter bei den nahen Kommunalwahlen.

    Unter dem Titel »Weimar 2024!« findet am 10.05.2019 das nunmehr 4. Weimarer Jugendforum statt. Die EJBW und die Bürgerstiftung Weimar laden gemeinsam Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren ein, mit Mitgliedern des Stadtrates über ihre Wünsche für die Stadt ins Gespräch zu kommen. Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai dürfen auch Jugendliche ab 16 Jahren die Interessensvertreter*innen auf kommunaler Ebene für die nächsten 5 Jahre wählen. Da liegt es nahe, auch die jungen Menschen zu Wort kommen und fragen zu lassen.

    Die Themenauswahl liegt dabei ganz in den Händen der jungen Teilnehmenden. In einem Barcamp bestimmen sie die Inhalte der Veranstaltung. Das Barcamp ist eine offene Diskussionsform und wird von der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V. (LKJ) im Rahmen des Projektes »Vorsicht, Demokratie!« angeboten. Nach einer kurzen Einführung gibt es verschiedene parallele Gesprächsrunden zwischen denen die Teilnehmenden jederzeit wechseln können. Am Ende werden die Diskussionsergebnisse vorgestellt.
    Wie eine Wahl funktioniert, das können die jungen Gäste auch gleich vor Ort ausprobieren. Vom lokalen Aktionsplan werden über das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« wieder Projektmittel für Kinder und Jugendliche zur Verfügung gestellt. Junge Menschen konnten dafür ihre Ideen bei der Werkstatt »Kohle für coole Ideen« einreichen. In kurzen Videos werden die Projekte vorgestellt und zur Abstimmung gebracht. Damit entscheiden die Kinder und Jugendlichen über die Verteilung einer Fördersumme in Höhe von gesamt 7.000 Euro. Die Gewinner werden noch vor Ort bekannt gegeben. Anschließend begleiten die EJBW und das Kinderbüro die Projekte in der Umsetzung.

    Der Eintritt zum Jugendforum ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Es gibt kostenfrei alkoholfreie Getränke und einen Imbiss. Die Veranstaltung findet im Erdgeschoss des mon ami am Goetheplatz statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Kinderbüros Weimar.

    Zum Ablauf der Veranstaltung am 10.05.2019.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 03. Mai 2019

  • Zehn Demokratieprojekte für Weimar

    Der Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans (LAP) Weimar hat Bundesmittel mit einem Gesamtumfang von rund 55.000 € in der Kulturstadt vergeben.

    Schwerpunkte der Förderung im Rahmen des Lokalen Aktionsplans Weimar sind in diesem Jahr Projekte, die die Wahlbeteiligung in Bezug auf die Europa-, Landtags-, und Kommunalwahlen 2019 fördern und die Demokratie- und Menschenrechtsbildung im Hinblick auf die bedeutenden Jubiläen im Jahr 2019 stärken. Weitere Themen sind die Sensibilisierung in Bezug auf Rechtsextremismus an Schulen und Projekte mit Quartiers- und Ortsteilbezug.

    Förderung erhält u.a. der Lernort Weimar e.V., der ein umfangreiches Projekt zur Biographiearbeit von Verfolgten des Nationalsozialismus in Weimar durchführt. Hierbei werden beispielsweise Stadtrundgänge an verschiedenen Gedenktagen angeboten sowie weitere Stolpersteine in Weimar verlegt.

    Radio Lotte Weimar e.V. greift mit dem Projekt »Pimp up your mind« das Thema »Wahlen« auf. Weimarer Schüler*innen analysieren Wahlwerbung und -programme und produzieren dann im Anschluss eigene Wahlwerbespots.

    Im Folgenden finden Sie eine Liste der geförderten Projekte, Stand April 2019.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 03. Mai 2019

  • Indische Jugendliche erkunden deutsche Geschichte in Weimar

    Vom 30. April bis zum 3. Mai 2019 nehmen 41 indische Jugendliche an einem Seminar zum Nationalsozialismus und zur Bedeutung des KZ Buchenwaldes in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) teil.

    Im Rahmen eines schon seit 13 Jahren bestehenden Schüleraustausches zwischen zwei Schulen aus Delhi und drei Schulen aus Schwäbisch Hall reisten dieses Jahr 41 indische Jugendliche zur EJBW. Ihr Ziel ist, während des vierwöchigen Aufenthaltes in Deutschland unter anderem nach Weimar zu kommen, um etwas über die deutsche Geschichte zu erfahren. Die indischen Schüler*innen bringen großes Interesse für das Thema »NS-Vergangenheit« und viele Fragen mit.

    Wie etwa konnte die Diktatur entstehen, warum haben so viele Deutsche mitgemacht bzw. zugeschaut oder weggesehen? Die Teilnehmenden aus Indien untersuchen bei dem Seminar die Rolle der Stadt Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus mit besonderem Augenmerk auf die Entstehung und Funktion des Konzentrationslagers Buchenwald. »Die Jugendlichen aus Indien wissen erstaunlich gut über die Zeit des Nationalsozialismus Bescheid. Es ist etwas Besonderes für sie, nun erstmals an solch einem historisch bedeutsamen Ort wie Buchenwald zu sein. Für mich ist das Seminar ebenso etwas Außergewöhnliches, war doch noch nie eine Gruppe aus Indien in der EJBW zu Gast«, so Frank König, Bildungsreferent für historisch-politische Bildung.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 03. Mai 2019

  • »Generation Europe« trifft sich zur Methoden-Werkstatt 2019

    Vom 27. April bis zum 3. Mai kommen Fachkräfte aus 30 Jugendeinrichtungen und 15 europäischen Ländern nach Weimar, um gemeinsam neue Methoden für die internationale Jugendzusammenarbeit zu entwickeln.

    Mehr Demokratie und Teilhabe, ein positives Verständnis von Vielfalt und Gleichberechtigung aller Menschen, und die gemeinsame Arbeit an konkreten Zielen: So, wie wir uns unser Europa der Zukunft vorstellen, so sollen auch die Jugendprojekte im Rahmen von »Generation Europe« selbst organisiert sein. Das ist der Anspruch des europäischen Netzwerks, in dessen Rahmen die beteiligten Jugendzentren, Vereine und Verbände im vergangenen Herbst die ersten zehn internationalen Jugendbegegnungen organisiert haben.
    Nun folgt der nächste Schritt: Die Jugendgruppen organisieren nicht nur weitere internationale Begegnungen, sondern entwickeln außerdem in 30 europäischen Städten und Gemeinden lokale Aktionspläne, um sich vor Ort gesellschaftlich einzumischen.

    Für dieses ambitionierte Projekt brauchen die Aktiven neue Methoden der partizipativen Jugendarbeit. Um diese gemeinsam zu entwickeln, treffen sie sich jetzt sechs Tage lang in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW). Dort geht es unter anderem um die im Rahmen von »Generation Europe« entwickelte Online-Plattform »digital.D«. In ihr können die beteiligten Jugendlichen über Ländergrenzen hinweg demokratisch Entscheidungen treffen sowie an ihren Aktionsplänen arbeiten.

    »Aber auch offline wollen wir die geballte Kompetenz unserer 30 Partnerorganisationen nutzen, um die methodischen Werkzeuge für die europäische Demokratiebildung weiterzuentwickeln«, sagt Projektleiterin Katharina Teiting vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk.
    Mehr unter ibb-d.de
    (Quelle: Rolf van Raden, Internationales Bildungs- und Begegnungswerk, IBB e.V.)

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. April 2019

  • EJBW besorgt über MdB Brandners (AfD) verbale Angriffe gegen Demokratieförderprogramme

    Stephan Brandner, Bundestagsabgeordneter der Partei »Alternative für Deutschland« bat die Europäische Jugendbildungsstätte Weimar um einen Gesprächstermin, um sich über die Arbeit der Stiftung zu informieren. Der einstündige Termin fand am 26.02.2019 statt. Die EJBW empfing Herrn Brandner insbesondere, um ihn zu seinen abwertenden Äußerungen zu Demokratieförderprogrammen zu befragen und ihrer tiefen Sorge um die geschichtsrevisionistische Positionierung in seiner Partei Ausdruck zu verleihen.

    Brandner hat in eigenen Presseerklärungen etwa geäußert, dass das »Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit« »überflüssig« und »gescheitert« sei, »kaum einen Nutzen habe«, dass sich »Werte nicht im Stuhlkreis vermitteln ließen« oder, dass es sich um eine »Beschäftigungsförderung für ehemalige Mitarbeiter linker Abgeordneter oder von Sozialarbeitern« handele.

    Das Programm »Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage«, welches die EJBW für Thüringen koordiniert, wurde von der AfD Thüringen durch parlamentarische Anfragen in Frage gestellt. Diese stellte Wiebke Muhsal, Fraktionskollegin Brandners als dieser noch Landtagsabgeordneter war.

    Von Äußerungen seiner Parteikollegen Björn Höcke, dass es einer »erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad« bedürfe und Gaulands, dass »Hitler und die Nazis nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte« seien, hat er sich nie distanziert.

    »Was stärkt und was gefährdet die Demokratie? Dies ist die leitende Fragestellung, mit der sich die EJBW in ihren Bildungsangeboten beschäftigt. In ihrer gesamten pädagogischen Arbeit geht es der EJBW darum, die Demokratie zu stärken und Jugendliche zu motivieren und zu befähigen, sich in die Gesellschaft einzubringen. Aus diesem Selbstverständnis heraus muss die EJBW den Positionen Brandners und seiner Parteikollegen vehement widersprechen. Die EJBW sieht die politische Bildungsarbeit als unverzichtbar für die Entwicklung unserer Demokratie. Als Demokrat*in wird man nicht geboren, man erlernt und übt demokratische Verhaltensweisen ein. Demokratieförderprogramme wie das Landesprogramm leisten hierzu einen wichtigen Beitrag«, erklärt Eric Wrasse, pädagogischer Leiter der EJBW.

    Die Stiftung ist unter anderem Trägerin der externen Koordinierungsstelle des »Lokalen Aktionsplan Weimar«. Ziel des Programms ist die Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements und einer Kultur des respektvollen Miteinanders in Weimar. Ebenso bietet sie Fortbildungen im Rahmen des »Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit« an und schult dabei Polizist*innen, Erzieherinnen, Lehrerinnen und Verwaltungsmitarbeitende zu den Themen Demokratie, Diversität, Toleranz, sexuelle Orientierung und Geschlechteridentitäten.

    Darüber hinaus ist die EJBW Landeskoordination für das Programm »Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage«, einem Netzwerk von und für Schüler*innen an über 50 Schulen in Thüringen, die sich in ihrer Schule gegen Rassismus, Diskriminierung, Mobbing und Gewalt einsetzen und das Schulklima aktiv mitgestalten wollen. Die Schüler*innen sammeln hier wichtige Partizipationserfahrungen und lernen sich einzubringen.

    Am Lernort Weimar beschäftigt sich die EJBW in ihrem Arbeitsbereich »historisch-politische Bildung« insbesondere mit dem Werden der jungen Weimarer Republik und ihrem Scheitern, sowie mit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, um Jugendlichen ein Lernen aus der Geschichte zu ermöglichen. »Die Stiftung hält die Erinnerung an die Gründer der ersten demokratischen Republik, ebenso wie das Gedenken an die Opfer der sie ablösenden Diktatur für unbedingt notwendig. Es ist wichtig für Jugendliche, mehr über die Ursprünge von Demokratie und Menschenrechten in Deutschland zu erfahren und es ist essentiell, dass sie verstehen, was passieren kann, wenn Demokratie und Menschenrechte in Frage gestellt oder abgeschafft werden«, ergänzt Eric Wrasse.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. Februar 2019

  • Förderverein »Schule der Phantasie« aus Weimar erhält einen Demokratiepreis

    Diesjähriger Gewinner des Anerkennungspreises zählt zu den aktuellen Projekten des Lokalen Aktionsplans Weimar (LAP).

    Erfurt, 22. November 2018. Im Augustiner Kloster in Erfurt wurde gestern Abend der 6. Thüringer Demokratiepreis verliehen. Neben den drei Hauptpreisen gab es auch fünf Anerkennungspreise. Die Auszeichnungen wurden unter anderem vom Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, Helmut Holter, übergeben. Gewürdigt wurden gute Praxisbeispiele sowie innovative Ansätze in der Arbeit für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit.

    Der Förderverein »Schule der Phantasie Weimar« aus Weimar Schöndorf erhielt gestern einen der fünf Anerkennungspreise in Höhe von 500 Euro für seine stadtteilbezogene Kulturarbeit und sein bürgerschaftliches Engagement. Herausgehoben wurden die präventive Arbeit des Vereins sowie die wichtige Bedeutung der konstanten Angebote für die Bewohner*innen des heterogenen Stadtteils.
    Das Aufgabengebiet der »Schule der Phantasie« liegt in der offenen Kinderkulturarbeit. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund erhalten vielfältige Angebote, die ihre sozialen Kompetenzen und kreativen Kräfte stärken. Konkret werden zum Beispiel Malkurse, Töpferkurse und Theaterprojekte durchgeführt.

    Der LAP hatte die »Schule der Phantasie« für den Demokratiepreis vorgeschlagen. Seit einigen Jahren werden unterschiedliche Stadtteilprojekte des Weimarer Vereins durch den LAP gefördert. In diesem Jahr wurden die Aktionen »Bilder der Vielfalt«, »Ich versteh den Sinn der Worte nicht«, »Herzbild«, »Lernpaten« und »Kistengarten« unterstützt.

    Bild (von rechts nach links): Heidi Günzler, Tamara Radzanowsky, Antje Ungermann, Birgit Mächoldt und Andrea Reichardt.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 23. November 2018

  • »Die große Chance für Weimar?!« – Gesamtthüringer Fortbildung für Lehrer*innen beleuchtet Republikjubiläum

    Am 19. April 2018 nehmen mehr als 50 Thüringer Lehrer*innen an einer Kooperations-veranstaltung des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), der Landeszentrale für politische Bildung, sowie des Vereins Weimarer Republik e.V. und der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar teil. Beleuchtet werden die »Novemberrevolution und die Gründung der Weimarer Republik im Kontext von Geschichtswissenschaft und Fachdidaktik«. Das Grußwort spricht Helmut Holter, Präsident der Kultusministerkonferenz.

    2019 jähren sich die Wahl und Konstituierung der Weimarer Nationalversammlung zum 100. Mal. Am 6. Februar 1919 trat in der Klassikerstadt die deutsche Nationalversammlung zusammen. Aus diesem Anlass findet am 19. April 2018 im Reithaus der EJBW eine Fortbildung für Lehrende aus ganz Thüringen statt.
    Erklärtes Ziel der Kooperationsveranstaltung ist es, den Teilnehmenden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Anregungen für das im Unterricht relevante Thema »Weimarer Republik« zu liefern. Zudem soll auf aktuelle, mit dem Republikjubiläum verbundene Aktivitäten und Entwicklungen hingewiesen werden. Veranstalter sind neben dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThiLLM), die Landeszentrale für politische Bildung, der Verein Weimarer Republik e.V. und die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW).

    Nach einem Grußwort von Helmut Holter, Präsident der Kultusministerkonferenz und Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, startet das Programm mit zwei Impulsreferaten von namhaften Wissenschaftlern – darunter Prof. Dr. Bodo von Borries (Universität Hamburg, Fakultät Erziehungswissenschaft, Didaktik). Der Frage »Besaß die Weimarer Republik eine Chance?« gehen am Nachmittag Dr. Justus Ulbricht, Prof. Dr. Michael Dreyer und Prof. Dr. Bodo v. Borries im Rahmen einer Podiumsdiskussion nach.

    Anschließend finden parallel mehrere Workshops zum Thema statt:
    Dr. Ulbricht wird die drei historischen Zäsuren 1919 – 1949 und 1989 hinsichtlich der Möglichkeit der Etablierung demokratischer Strukturen in Deutschland betrachten.
    Toralf Schenk und Dr. Henning Kästner stellen didaktische Angebote für die Umsetzung des Themas »Weimarer Republik« im Unterricht vor.
    Das von Thomas von der Gönna, EJBW, geleitete Angebot steht unter dem Titel »Revolutionsvergleich 1848 – 1918 – ein sinnvolles Unterfangen?«.
    Anne Meinzenbach, Leiterin des Hauses der Weimarer Republik, wird ebenfalls einen Workshop anbieten. Hierbei geht es um das »Haus der Weimarer Republik als neuer nationaler
    Erinnerungsort – didaktisches Konzept und Umsetzungsmöglichkeiten in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Mai 2018

  • »Venues of victims /​/​ Venues of perpetrators.«

    Gelungener Auftakt der Projektreihe

    Welche historischen Bezüge braucht Menschenrechtsbildung heute? Wie sieht das wechselseitige Verhältnis von historisch-politischem Lernen und gegenwartsbezogener Menschenrechtsbildung aus und wie wird es in Bildungsprogrammen in Europa umgesetzt?

    Mit diesen Fragen setzten sich vom 13.-17.04.2018 Vertreter*innen von Erinnerungsorten, Museen, Forschungs- und Jugendbildungseinrichtungen aus elf Europäischen Partnerländern in Weimar auseinander.
    Anlass war das Auftakttreffen zu »Venues of victims /​/​ Venues of perpetrators. Mapping, decoding & processing the role of historical – civic education in (European) Youth Work« auseinander. Gemeinsam werden im Jahr 2018 mehrere gemeinsame Veranstaltungen umgesetzt. Neben dem Kick-off-Seminar in Weimar umfasst das Vorhaben einen Fachkräfteaustausch in Poznan (Polen), ein Sommercamp für Jugendliche an verschiedenen Orten in Kroatien sowie eine Abschlusstagung im spanischen Gernika.

    Die Diskussion in Weimar war eingebettet in das gegenseitige Kennenlernen der Projektpartner, den Austausch der Organisationen über ihre Arbeitsschwerpunkte, die Auseinandersetzung mit den Kernthemen des Projektes und den Einstieg in die Planung des Gesamtprojektes. Schwerpunktmäßig ging es dabei um die Vorbereitungen für das gemeinsame Sommercamp in Kroatien. In den fünf intensiv genutzten Tagen konnten ein gemeinsames Verständnis über die Projektziele, die Projektumsetzung und ein Plan für die nächsten Monate in verschiedenen Arbeitsgruppen erarbeitet werden.

    An der Projektreihe sind In Flanders Fields Museum (Belgien), Documenta – Center for Dealing with the Past (Kroatien), Ústav pro studium totalitních režimů (Tschechien), Sihtasutus Eesti Mälu Instituut (Estland), Maison d’Izieu, mémorial des enfants juifs exterminés (Frankreich), Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (Deutschland), Lietuvos gyventoju genocido ir rezistencijos tyrimo centras (Litauen), Narviksenteret (Norwegen), Stowarzyszenie »Jeden Świat« (Polen), UMAR – União de Mulheres Alternativa e Resposta (Portugal), SOCIALNA AKADEMIJA – zavod za izobraževanje, raziskovanje in kulturo (Slowenien) und Gernika Gogoratuz Centro de Investigación por la paz (Spanien) beteiligt.

    Eine Mitwirkung von weiteren Trägern der historisch-politischen Bildung in Deutschland, d.h. die Teilnahme an einem oder mehreren der genannten Projektteile und deren Mitgestaltung ist ausdrücklich erwünscht. Ansprechpartner ist Markus Rebitschek, Bildungsreferent Internationale Jugendarbeit.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. April 2018

  • Förderzusage für »Venues of victims /​/​ Venues of perpetrators.«

    Das Projektteam um Markus Rebitschek konnte mit einer positiven Nachricht in das neue Jahr starten: Mit einer hohen Punktzahl bewilligte Jugend für Europa, die Nationale Agentur für das Programm Erasmus+ Jugend in Aktion die internationale Projektreihe »Venues of victims /​/​ Venues of perpetrators. Mapping, decoding & processing the role of historical – civic education in (European) Youth Work«.
    In enger Kooperation mit Erinnerungsorten, Museen, Forschungs- und Jugendbildungs-einrichtungen aus elf Europäischen Partnerländern sind im Jahr 2018 fünf gemeinsame Veranstaltungen vorgesehen.

    Das Vorhaben beginnt mit einem Auftaktseminar in Weimar, bei dem die inhaltlichen und strategisch-organisatorischen Aspekte mit den Partnern erarbeitet werden, gefolgt von einem Fachkräfteaustausch in Poznan (PL) und einer Jugendbegegnung an wechselnden kroatischen Orten. Letztere ist als Sommercamp geplant. Seinen Abschluss findet das Projekt im spanischen Gernika. Dort wird es eine Vorstellung des Gesamtprojektes in der Öffentlichkeit geben, werden die geplanten Produkte fertiggestellt sowie Folgemaßnahmen entwickelt. Zudem erfolgt eine Gesamtauswertung aller bisherigen Maßnahmen im Projekt.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. Januar 2018

Medienecho

  • Jugendliche aus Weimar und Zamość in Blois zu Gast

    Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) begleitet derzeit eine Gruppe Jugendlicher aus den drei Partnerstädten bei einem Seminar in Blois. Thema der Begegnung ist die Mitbestimmung Jugendlicher in der Kommune. Den jungen Menschen geht es dabei um Themen wie Klimaschutz, psychologische Hilfsangebote, Sport und Budgets für eigene Projekte. Die Begegnung in Frankreich ist das dritte und letzte Treffen in diesem Jahr in einer Reihe, die im Frühjahr in Weimar begann und im Sommer in Zamość, Polen, fortgesetzt wurde.

    Darüber berichteten die TA und TLZ am 25.10.2023.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 25. Oktober 2023

  • Freie Plätze im neuen Qualifizierungsprogramm „Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die politische Bildung und Jugendarbeit“ in der EJBW

    An elf Wochenenden vom 13. Oktober 2023 bis zum 12. Mai 2024 bietet die Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar« (EJBW) ein spannendes Programm an, dessen Anmeldung noch bis zum 31. August 2023 offen ist. Es werden gezielt junge Menschen auf ihren Berufseinstieg in die Menschenrechtsbildung und politische Jugendbildung vorbereitet. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an junge Menschen – insbesondere an Geflüchtete und Migrant*innen, und alle, die sich für Bildungsarbeit mit Jugendlichen interessieren.

    Darüber berichteten die TA und die TLZ am 31. August 2023. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter Downloads.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. August 2023

  • Pressemitteilung: Europa beginnt in deiner Stadt

    Im Rahmen des »Weimarer Dreiecks« nahmen 24 jungendlischen aus Weimar und den Partnerstädten Blois (Frankreich) und Zamość (Polen) an einem dreiteiligen internationalen Jugendprojekt mit dem Titel »Europa beginnt in deiner Stadt« teil. Organisiert wird der Austausch von der Europäische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar (EJBW) gemeinsam mit der Stadt Weimar und den Partnerstädten Blois (Frankreich) und Zamość (Polen).

    Unterstützt wird das Projekt von verschiedenen Förderern, darunter das Deutsch-Französische Jugendwerk, die Deutsch-Türkische Jugendbrücke, die Stiftung Mercator und das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie der Verband deutscher Bildungsstätten und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

    Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 17. April 2023 unter Downloads.

    Darüber berichteten die TA und TLZ am 18.-19.04.2023.

    Bildquelle: Edward Mulenga

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. April 2023

  • 24 neue Trainer*innen für politische Jugendbildung in Weimar

    Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) hat 24 junge Geflüchtete, Migrantinnen und Deutsche zu Seminarleiter*innen ausgebildet, um mit Jugendlichen und Schüler*innen an Themen des Lernortes Weimar zu arbeiten. Dabei ging es sowohl um historische Themen in Weimar, als auch um Menschenrechtsfragen und Demokratie.

    Die Trainer*innen haben am Wochenende des 7. und 8. Mai ihre Ausbildung im Rahmen des Qualifizierungsprogramms »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit« abgeschlossen und ihr Zertifikat als Seminarleiter*in erhalten.

    Darüber berichteten die TA und TLZ am 11.05.2022.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 13. Mai 2022

  • Osterakademie in Weimar zum Kolonialismus

    Vom 14. bis 19. April fand in Weimar die Osterakademie zum Thema Kolonialismus statt. Geleitet wurde die Osterakademie von einem internationalen Team mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen. Einige Mitglieder des Teams stammen aus ehemals kolonialisierten Ländern. Mehr als 60 junge Menschen aus Weimar, Thüringen, ganz Deutschland und 15 weiteren Ländern weltweit beschäftigten sich in den Osterferien mit dem Thema Kolonialismus und seinen Folgen für Deutschland und die Welt.

    Lesen Sie den vollständigen Artikel auf TA oder auf TLZ

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 27. April 2022

  • Musäus-Park erhält »Baum der Einheit«

    Im Rahmen der Woche »SchulBrücke Europa« und 31 Jahre Wiedervereinigung feierten EJBW, Deutsche Nationalstiftung und Oberbürgermeister Peter Kleine am 14. Oktober mit der Pflanzung einer Buche im Musäus Park. Mit dabei waren Schüler*innen aus Deutschland, Italien, Polen, Schweden und Ungarn.

    Darüber berichtete am 16.10.2021 auch die TLZ und die TA.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 18. Oktober 2021

  • Thematische Stadterkundung im Rahmen der einwöchigen »Sommerakademie Politische Jugendbildung« der EJBW. Sommerakademie 2021

    Spurensuche: Weimars Koloniales Erbe

    die EJBW veranstaltet auch in diesem Sommer, nach dem Erfolg des letzten Jahres, die Sommerakademie für Einsteiger*innen in die non-formale politische Bildung. Die Akademie findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. vom 16. bis zum 21. August 2021 in Weimar statt.

    In diesem Jahr kamen mehr als 60 Teilnehmende aus ganz Deutschland, um sich über den Einstieg in die politische Bildung zu informieren. Darüber berichteten die TA und die TLZ am 19. August 2021.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. August 2021

  • Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) hat eine Komplettsanierung der Bäder abgeschlossen.

    Die Renovierung umfasste in einem ersten Schritt die Erneuerung der Heizungsrohre in zwei Häusern und die Renovierung der Bäder in 17 Zimmern. In einem zweiten Schritt ist die Erneuerung und Ergänzung der Seminar- und Veranstaltungstechnik bis Ende 2021 geplant.

    Darüber berichteten die TA und die TLZ am 03. Juli 2021.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 05. Juli 2021

  • Weimar-Wissen für internationale Jugendarbeit

    Die Europäische Jugendbildungsstätte Weimar (EJBW) hat 20 junge zugewanderte Menschen zu Seminarleitern und -leiterinnen qualifiziert, um mit Themen des Lernortes Weimar zu arbeiten. Dabei ging es um historische Themen wie Nationalsozialismus und Weimar ebenso wie um aktuelle Menschenrechtsfragen. Programmteile über die Zeit um 1800 und das Quartier der Moderne wurden mit der Klassik-Stiftung umgesetzt.

    Am 20. und 21. März findet online die Abschlussveranstaltung statt. Teilnehmende aus Syrien, Ghana, China, Polen, Kongo, Guinea, Türkei und aus Thüringen werden ihr Zertifikat als Seminarleiter erhalten. Viele studieren an der Bauhaus-Uni. Die siebenmonatige Ausbildung fand auf Deutsch, Englisch und Arabisch statt.

    In zehn Modulen, überwiegend Online-Seminare, haben sie sich die Grundlagen für Bildungsarbeit mit Jugendlichen angeeignet. »Ich freue mich sehr, dass wir das Programm trotz Pandemie umsetzen konnten. Die internationalen Perspektiven der Gruppe und das große Engagement und Durchhaltevermögen sind überwältigend«, sagt Eric Wrasse, pädagogischer Leiter der EJBW, der das Projekt mit Siwan Alkerdi und Dorit Machell leitet.

    Darüber berichteten die TA und die TLZ am 20.März 2021.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. März 2021

  • Zerstörte Gedenktafeln im Projekt »1000 Buchen« ersetzt

    Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus konte das Lebenshilfe-Werk Weimar/​Apolda zerstörte und entwendete Gedenktafeln des Projekts »1000 Buchen« ersetzen. Finanziert wurden die Tafeln vom Lokalen Aktionsplan Weimar. Darüber berichtete das Amtsblatt der Stadt Weimar auf Seite 23.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 08. März 2021

  • Lokaler Aktionsplan Weimar finanziert neue Gedenktafeln für »1000 Buchen«

    Darüber berichtete am 27.01.2021 auch die TLZ: Zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar konnte das Lebenshilfe-Werk Weimar/​Apolda zerstörte und gestohlene Gedenktafeln des Projektes »1000 Buchen« ersetzen. Seit 1999 erinnert das Gedenkprojekt »1000 Buchen« an die Opfer der Todesmärsche aus Buchenwald.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Februar 2021

  • „Festival der Möglichkeiten“ mit Abstand

    Insgesamt 17 Workshops und ein Thementag fanden in der ersten Herbstferienwoche in Weimar statt. Zu den Workshops, die auch junge Leute aus Ilmenau, Erfurt oder Apolda besuchten, kam am Mittwoch, dem 21.10., ein Thementag hinzu. Hier befassten sich die Kinder und Jugendlichen mit Aktionen für den Klimawandel, hörten von Omar Al-Masri von der EJBW, wie er aus Syrien nach Weimar geflüchtet ist, sprachen mit einem Aktivisten über Seenotrettung oder entdeckten jüdische Kultur in der Stadt, berichtete die TLZ am 20.Oktober 2020.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. November 2020

  • Mit der Einheit wird ein Traum wahr: Erinnerungen an die letzte Volkskammer, die Feier zum 3. Oktober und den bisweilen steinigen Weg ins Jetzt

    Einige Gedanken von Dieter L. Koch, einem einstigen Volkskammer- und späteren EU-Abgeordneten der CDU, zum Jahr 1990 und zur Einheit und den Herausforderungen auf europäischer Ebene:
    »Die EU-Hilfen waren sehr wichtig für den Anpassungsprozess. Die Thüringerinnen und Thüringer haben in den vergangenen 30 Jahren von der EU-Mitgliedschaft enorm profitiert. Ohne EU-Hilfen hätten wir den wirtschaftlichen Anpassungsprozess nicht so erfolgreich bewältigt und wir hätten viele individuelle Verbraucherrechte nicht. Ein Beispiel sehen wir in Weimar: die Europäische Jugend- und Begegnungsstätte EJBW. Gebaut und saniert in erster Linie mit Mitteln der EU, des Bundes und des Freistaates Thüringen. Mir war wichtig, dafür zu sorgen, dass die offizielle Eröffnung noch im Rahmen des Europäischen Kulturstadtjahres 1999 stattfindet. Das ist gelungen. Die EJBW ist heute eine bundesweit und international vernetzte Bildungs- und Begegnungsstätte.« Dies schrieb die TLZ am 1.Oktober 2020.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. November 2020

  • Mit jungen Stimmen durch den Stadtraum – DNT Audiowalk

    »Auf der Suche nach dem Zwischenraum« heißt das Projekt am Deutschen Nationaltheater, das in Kooperation mit der EJBW und der Landeskoordination »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« derzeit stattfindet und noch bis April 2021 andauert.
    Es wendet sich an Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 18 Jahren. In den kommenden Monaten können sie einen Audiowalk erstellen, mit dem sie den Weimarer Stadtraum erkunden.
    Dabei soll ein akustisch begleiteter Spaziergang durch die Stadt entstehen, auf dem die Stimmen der jungen Leute zu hören sind.
    Der Audiowalk soll ungewohnte Perspektiven auf Weimar erfahrbar machen, deren Inhalte die jungen Teilnehmer selbst bestimmen. Es geht dabei um Fragen wie: Wem gehört die Stadt? Wer ist wo willkommen? Wer hat welche Zugangsmöglichkeiten zum öffentlichen Leben? Welche Hindernisse sind ,unsichtbar‹? Welche Freiheiten bietet der öffentliche Raum?
    Mit den Ergebnissen soll die Idee »Eine Stadt für Alle« utopisch weiterentwickelt werden. Entstanden ist die Idee, als das Theater im Frühjahr schließen musste, schreiben die Zeitungen TLZ und TA am 10.September 2020.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 09. November 2020

  • Sommerakademie an der EJBW

    Mehr als 50 Teilnehmende aus ganz Deutschland informierten sich in dieser Veranstaltung über den Berufseinstieg in die politische Bildung. An sechs Seminartagen gab es einen kompakten Überblick über das Berufsfeld der außerschulischen Jugendbildung und der internationalen Jugendarbeit. Zudem ging es um Kompetenzen für den Einstieg in das Arbeitsfeld, etwa als Bildungsreferent, pädagogischer Mitarbeiter oder Leiter einer Bildungseinrichtung – und letztlich darum, junge Menschen für diese Berufe zu begeistern. Besonderer Bestandteil war der Praxiseinblick in die politische und historisch-politische Bildung. Themenfelder hier sind die »Neuen Rechten«, Nationalsozialismus und Kolonialismus.
    Darüber berichtete die TLZ Thüringische Landeszeitung in ihrer gedruckten Ausgabe und auch online am 21.08.2020. Auch in der Online-Ausgabe der TA Thüringer Allgemeine war über die Veranstaltung am 21.08.2020 zu lesen.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 24. August 2020

  • Lokaler Aktionsplan Weimar

    Der Lokale Aktionsplan Weimar stellt finanzielle Mittel für Projekte bereit, welche in Weimar demokratiestärkende Aktionen und Veranstaltungen umsetzen. Radio Lotte sprach über die Förderung dieser Projekte mit Anika Thiele, Koordinierungs- und Fachstelle »Lokaler Aktionsplan Weimar«.
    Das Interview wurde am 11. August 2020 im Radio gesendet und kann hier angehört werden.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 24. August 2020

  • Mittel für Weimarer Demokratie-Projekte

    Für demokratiestärkende Aktionen und Veranstaltungen in der Stadt Weimar stellt der Lokale Aktionsplan (LAP) Weimar bis zum 31. Dezember 2020 weitere finanzielle Mittel bereit. Somit können über den Lokalen Aktionsplan bis zum Ende dieses Jahres wieder Aktionen und Veranstaltungen gefördert werden, schrieb die TLZ Thüringische Landeszeitung am 30.07.2020.
    Im Fokus stehen dabei insbesondere Veranstaltungen, die Verschwörungsideologien sowie rassistische Haltungen und rassistisch motivierte Handlungen thematisieren.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 10. August 2020

  • Schwerer Vorwurf gegen Busfahrer aus Weimar

    Betroffene sprechen von Alltagsrassismus

    Mit gültiger Immatrikulationsbescheinigung und abgelaufener thoska-Karte, die wegen der coronabedingten Schließung der Universität derzeit nicht erneuert wird, verweigerte am 18. Mai 2020 ein Busfahrer einer Projektmitarbeiterin der EJBW und Doktorandin der Universität Erfurt, die Beförderung. Erst nach 20–minütigem Aufenthalt an der Haltestelle und Erläuterungen der Polizei, dass es möglich ist, in Corona-Zeiten mit Immatrikulationsbescheinigung als Zusatz zur thoska-Karte den ÖPNV zu nutzen, konnte die Frau ihre Fahrt fortsetzen. »Dieser Vorfall war für mich schrecklich, und ich halte ihn im höchstem Maße für diskriminierend und erniedrigend«, schildert die Betroffene.
    Über den Vorfall berichteten TA und TLZ am 18.06.2020.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 25. Juni 2020

  • Geld für Demokratie-Aktionen in Weimar

    Nichtstaatliche Organisationen können es bis zum 21. Juni beantragen.

    Aktionen, die die Demokratie stärken, können bis Jahresende über den Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans Weimar gefördert werden. Speziell solche, die sich mit Themen im Bereich Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit oder Geschlechtergerechtigkeit auseinandersetzen. Darüber berichtete die TA am 14.05.2020.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 25. Juni 2020

  • Weitere Förderung für Demokratieprojekte in Weimar

    Der Lokale Aktionsplan Weimar stellt wieder finanzielle Mittel für demokratische Projekte bereit. Mit seiner zweiten Ausschreibung berücksichtigt er auch die Herausforderungen der aktuellen Krise, berichtet Radio Lotte am 14. Mai 2020 in den Nachrichten.
    So ist zum Beispiel die Entwicklung von digitalen Formaten zur Förderung von bildungspolitischer Arbeit und demokratischen Engagements ein neuer Förder-Schwerpunkt. Wie gewohnt werden aber auch weiterhin finanzielle Mittel gewährt für Projekte von Trägern, die sich mit Themenfeldern im Bereich Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit auseinandersetzen.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 25. Juni 2020

  • Lokaler Aktionsplan Weimar im Interview bei RADIO F.R.E.I.

    Der Lokale Aktionsplan Weimar war am 29.04.2020 im Interview bei RADIO F.R.E.I. Dabei sprach Anika Thiele u.a. über das Besondere am LAP Weimar, über die aktuell geförderten Projekte in Zeiten von Corona und über das Jugendforum.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 25. Juni 2020

  • Fördermittel für Demokratieprojekte in Weimar

    Im Interview beim Radio LOTTE spricht Anika Thiele über Fördermöglichkeiten im Rahmen des Lokalen Aktionsplans Weimar.

    Initiativen und Vereine, welche auf Fördermittel aus dem Lokalen Aktionsplan (LAP) angewiesen sind, können für ein passendes Projekt einen Antrag stellen. Was der Lokale Aktionsplan überhaupt ist und welche Idee dahinter steckt, darüber sprach Shanghai Drenger vom Radio LOTTE Weimar mit Anika Thiele von der EJBW.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. Januar 2020

  • Die Frühanmeldung zur Osterakademie 2020 für Nachwuchs der politischen Jugendbildung läuft noch bis zum 26.01.2020.

    Im Beitrag vom Radio Lotte geht es um die Osterakademie 2020 – ein neues Angebot der EJBW für Nachwuchs der politischen Jugendbildung

    Die EJBW veranstaltet auch in diesem Frühjahr, nach dem Erfolg des letzten Jahres, die Osterakademie für Einsteiger*innen in die non-formale politische Bildung. Die Akademie findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. vom 09. bis zum 14. April 2020 in Weimar statt. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende der Sozial- oder Geisteswissenschaften, die sich für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen interessieren.

    Die Anmeldung ist online bis zum 22.03.2020 sowie die Frühanmeldung mit Nachlass für Studierende – bis zum 26.01.2020 möglich. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung sind im Interview mit Flora Mirzoyan, PR & Marketing Managerin der EJBW, zu hören sowie unter Jahresprogramm zu finden.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 21. Januar 2020

  • Medienspiegel zur »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit«, Pressegespräch vom 23.10.2019

    Am 23. Oktober 2019 wurde die »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit« bei einem Pressegespräch in der EJBW vorgestellt und unterzeichnet. Journalist*innen von Funk, Fernsehen und Zeitung waren gekommen, um zu erfahren, warum sich die großen Weimarer Bildungs- und Kultureinrichtungen zusammengeschlossen hatten, um eine öffentliche Erklärung zur demokratischen Bildungsarbeit abzugeben.
    Die Berichterstattung auf lokaler und (über-)regionaler Ebende finden Sie in unserem Medienspiegel zur »Weimarer Erklärung«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 08. November 2019

  • Jugendbildungsstätte feiert 20–Jähriges: EJBW gibt zum Jubiläum Broschüre heraus

    Thüringische Landeszeitung und Thüringer Allgemeine vom 28.09.2019

    »Zu ihrem 20–jährigen Bestehen hat die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) die Broschüre »Unsere Arbeit in Thüringen & Europa 360º« herausgebracht. Auf 40 Seiten gibt sie detailliert Einblick in die politische Bildungsarbeit der EJBW mit nationalen und internationalen Jugendlichen, Fachkräften und Multiplikatoren. Die Einrichtung bringt jährlich über 8000 junge Gäste und 28.000 Übernachtungen in die Kulturstadt. 2018 kamen Jugendliche aus 15 Bundesländern und 25 EU-Staaten an die EJBW.« TA berichtet.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 30. September 2019

  • Fortbildung blickt auf Wendejahre

    thueringer-allgemeine.de vom 02.08.2019

    Am 15.08.2019 fand eine Fortbildung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen zum Thema »Es lag was in der Luft«: Thüringen und Polen in den 1980er Jahren statt. Die Fortbildung ist eine Kooperationsveranstaltung der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) und der EJBW.
    Die TA kündigt die Veranstaltung an:
    »Im 30. Jubiläumsjahr nach der Friedlichen Revolution geben Thüringer Experten (…) einen Einblick in ihre aktuellen Forschungsergebnisse. (…) Dabei wird Jenny Price von der Uni Jena in einem Impulsvortrag über das Thema »Demokratisierung verorten: Thüringen im Wandel 1989 bis 1994« sprechen. Frank König (EJBW) erarbeitet mit den Teilnehmern die Entstehung des individuellen Geschichtsbildes«.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. August 2019

  • Ulrich Ballhausen mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

    Der frühere Leiter der EJBW, ist von Bundespräsidenten für sein Engagement für ein »gelebtes Grundgesetz« mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden.

    Ulrich Ballhausen war einer von insgesamt 16 Männern und Frauen aus jedem Bundesland, die am 22. Mai 2019 anlässlich des 70. Jahrestages des Grundgesetzes ausgezeichnet wurden. »Die Auszeichnung erhielten die 16 Frauen und Männer für ihr herausragendes Engagement in der politischen Bildung und bei der Vermittlung der Werte des Grundgesetzes«, berichtet Radio Lotte.

    Matinee und Ordensverleihung zum Verfassungsjubiläum unter dem Motto »Demokratie ganz nah – 16 Ideen für ein gelebtes Grundgesetz« fand im Schloss Bellevue Berlin statt.

    »Seinem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass sich die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar zu einer herausragenden Bildungseinrichtung entwickelt hat«, würdigte Steinmeier die Arbeit Ballhausens. Darüber hinaus habe er sich als Vorsitzender des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten und des Beirates der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Kreisau (Polen) für die politische Bildung eingesetzt. »Mit seinem Engagement in Forschung und Praxis hat er wichtige und nachhaltige Akzente in der internationalen Jugendarbeit gesetzt und zugleich einen wertvollen Beitrag für die europäische Verständigung geleistet.« Quelle: n-TV

    Wir freuen uns mit und für Ulrich Ballhausen. Herzlichen Glückwunsch!

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 24. Mai 2019

  • Internationales Treffen an der EJBW

    TLZ und TA online vom 21.05.2019

    Erstmals fand das »Europeans for Peace«-Beratungsseminar, ein Teil des Förderprogramms für internationale Jugendprojekte der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ), in Kooperation mit der Weimarer EJBW statt. Rund 50 Partner aus 12 Ländern, die sich zum Jahresbeginn um die Förderung ihrer internationalen Austauschprojekte beworben haben, waren dazu am Wochenende in Weimar . »Europeans for Peace« unter der Schirmherrschaft von Außenminister Heiko Maas will Jugendliche für Menschenrechte, Zivilcourage und soziales Engagement interessieren und gewinnen. In einer gemeinsamen Projektarbeit beschäftigen sich die Jugendlichen laut EJBW mit den Themen Diversität, Respekt und Zusammenhalt.

    Quelle: TA online

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 21. Mai 2019

  • EUROPEANS FOR PEACE in Weimar

    Radio Lotte vom 17.05.2019

    Projektpartner*innen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Israel und Deutschland arbeiten in den nächsten Tagen an ihren internationalen Jugendprojekten im Rahmen des Programms EUROPEANS FOR PEACE an der EJBW.

    Erstmals findet das EUROPEANS FOR PEACE Beratungsseminar, ein Teil des Förderprogramms für internationale Jugendprojekte der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ), in Kooperation mit der Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar« (EJBW) statt.

    EUROPEANS FOR PEACE will Jugendliche für Menschenrechte, Zivilcourage und soziales Engagement interessieren und gewinnen. In einer gemeinsamen Projektarbeit beschäftigen sich die Jugendlichen mit Diversität, Respekt und Zusammenhalt. Heiko Maas, Bundesminister des Auswärtigen, ist Schirmherr des Förderprogramms EUROPEANS FOR PEACE. Die rund 50 Jugendlichen beschäftigen sich mit gesellschaftspolitischen Themen, wie gleichberechtigter Teilhabe, Inklusion und Partizipation. Eigene Erfahrungen werden reflektiert, eine diskriminierungskritische Haltung erarbeitet oder soziales Engagement vor Ort umgesetzt.
    Quelle: Radio Lotte

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 20. Mai 2019

  • 4. Weimarer Jugendforum für junge Leute im Mon Ami

    thueringer-allgemeine.de vom 09.05.2019

    Unter dem Titel »Weimar 2024!« findet morgen das 4. Weimarer Jugendforum statt. Die EJBW und die Bürgerstiftung haben Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren dazu eingeladen, mit Mitgliedern des Stadtrates über ihre Wünsche für Weimar ins Gespräch zu kommen. TLZ und TA berichten dazu.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 09. Mai 2019

  • Humboldt-Gymnasium Weimar wird 49. »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage«

    thueringer-allgemeine.de vom 13.03.2018

    Das Gymnasium im Westteil der Stadt ist ab sofort Teil des bundesweiten SOR-Netzwerkes, das thüringenweit nunmehr 49 Bildungseinrichtungen umfasst. Vorab unterzeichnete die Mehrheit der Schüler*innen und Lehrkräfte eine Selbstverpflichtung gegen Ausgrenzung und Gewalt.
    TA und TLZ berichteten über die feierliche Titelübergabe.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 13. März 2018

  • Staatssekretärin für Kultur und Europa begrüßt belgische Jugendliche in Weimar

    Thüringer Landeszeitung und Thüringer Allgemeine vom 02.03.2018

    Vom 25. Februar bis 09. März 2018 waren erneut rund 250 Jugendliche aus der flämischen Stadt Leuven zu Gast in der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar (EJBW). Sie nehmen am Projekt »snapshot« teil, bei dem es um historisch-politische und kulturelle Bildung geht. Die Thüringer Staatssekretärin Dr. Babette Winter kam eigens am 01. März in das Reithaus der EJBW, um die jungen Leuvener zu begrüßen.
    Diese und weitere interessante Informationen zum Projekt waren in einer kurzen Berichterstattung auf der Webseite der TA zu lesen. Hier geht es zum Artikel.

    auf Facebook teilen · veröffentlicht am 05. März 2018