Jetzt bewerben: (Post-)Migrantischer Jugendpreis
Unser Kooperationspartner DaMOST vergibt einen Preis von insgesamt 2000 € an (post-)migrantische Initiativen, Gruppierungen oder Einzelpersonen aus Ostdeutschland. DaMOST geht es darum, eure Arbeit sichtbar zu machen und den Mehrwert für die Gesellschaft herauszustellen. Es ist nicht einfach, ein Projekt zu begründen und sich stetig ehrenamtlich zu engagieren. Umso wichtiger ist es, dass eure Arbeit trotz der Widrigkeiten weiter besteht.
Wie wird der Preis aufgeteilt?
Der erste Platz gewinnt 1000 Euro. Zwei weitere Plätze gewinnen jeweils 500 Euro.
Die Preisverleihung findet am 20. Oktober im Rahmen der DaMOst-Jahreskonferenz in Berlin statt. Ihr erhaltet eine Einladung, sobald ihr ausgezeichnet wurdet.Wer entscheidet über die Auszeichnung?
Die Jury besteht aus fünf Personen, die jeweils aus den fünf verschiedenen ostdeutschen Bundesländern kommen. Klickt auf den Link unten, um die diesjährige Jugendjury besser kennenzulernen!
Wer kann sich alles bewerben und was sind die Voraussetzungen?
- (Post-)migrantische Einzelpersonen, sowie Initiativen, Gruppen, Vereine und Verbände
- Ihr seid möglichst in der Altersspanne bis 27 Jahre
- Euer Engagement findet in den fünf ostdeutschen Bundesländern statt (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern)
- Ihr habt schon mindestens zwei Veranstaltungen, Aktivitäten oder Projekte ab 2022 durchgeführt
- Eure Veranstaltungen, Aktivitäten und Projekte der Initiative haben u.a. das Ziel, (post-)migrantische Perspektiven zu präsentieren, sie sichtbar zu machen und/ oder junge Migrant*innen zu empowern
Wie könnt ihr euch bewerben?
Mehr Informationen hierzu findet ihr hier: https://www.damost.de/projekte/kompetenznetzwerk/jugendpreis/
Bewerbungsfrist: 18. September 2023auf Facebook teilen · veröffentlicht am 09. September 2023
Trainer aus unserem Netzwerk leiten Seminar in der Veranstaltung »Kolonialismus, Dekolonialität und Fragen der Verantwortung« vom 14. – 17.09.2023
Die Trainer aus unserem Programm Hanson Ngwene N. Tangko und Seth Collins Adjei leiten ein Seminar, welches in Kooperation mit unserem Projekt mit STUBE (Studienbegleitprogramm Ost für Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa) organisiert wird.
Wer sich für die Veranstaltung anmelden möchte: es gibt noch wenige freie Plätze. Die Gebühr beträgt 25,00 €, inklusive Unterkunft, Programm und Verpflegung.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es im Flyer rechts unter »Downloads«.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 08. September 2023
Referent*innen gesucht: Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Nach vielen Jahren der Vorbereitung wird im kommenden Jahr das »Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus« nicht weit der EJBW – im ehemaligen NS-Gauforum eröffnen. Das Angebot des zukünftigen Museums Zwangsarbeit ist vielseitig und bietet Anknüpfungspunkte zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen.
Dafür werden jetzt freiberufliche Referent*innen/Teamer*innen gesucht, welche die Bildungsstätte – und Vermittlungsprogramme – konzipieren und durchführen. Wer beim Musem mitarbeiten möchte, kann sich ab jetzt auf das Qualifizierungsprogramm, welches wir als Projekt mitgestalten, bewerben. Dies bereitet auf eine Honorartätigkeit im Museum vor.
Bewerbungen können bis zum 01. Oktober 2023 an Karoline Wirth geschickt werden: kwirth@buchenwald.de
Mehr Informationen sowie der Kontakt sind im Flyer unter »Downloads« zu finden.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 04. September 2023
Follow-up: Fortbildungen zu Rechtsextremismus, Fake News & Verschörungsnarrativen
Über den Sommer fanden in der EJBW jeweils 3–tägige Fortbildungen in Kooperation mit der Historisch Ökologischen Bildungsstätte Papenburg (HÖB) und Distanz e.V. (Weimar) statt. An diesen nahmen Trainer*innen und Angestellte des Projekts Migrant*innen als Fachkräfte, sowie Angestellte aus verschiedenen Bereichen der EJBW teil.
Im Juni vermittelte Distanz e.V. einen Überblick über Codes der rechtsextremen Szene. Im Anschluss wurden gemeinsam Interventionsmöglichkeiten im pädagogischen Bereich diskutiert.
Im Juli beschäftigten wir uns mit dem Problem der Fake News und »alternativen Fakten«. Unter dem Titel »Kritische Medienbildung als Teil der digitalen Jugendarbeit in der Online Lebenswelt« wurden Chancen, Herausforderungen und Methoden kritischer Medien Bildung im Zeitalter der Digitalisierung diskutiert.
Abgeschlossen wurde die Fortbildungsreihe Ende August mit dem Thema »Verschwörungsnarrative – Verschwörungstheorien?«. Neben einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit den Merkmalen, Funktionen und Gefahren von Verschwörungserzählungen erprobten die Teilnehmer*innen auch den praktischen Umgang mit Verschwörungserzählungen im pädagogischen sowie privaten Bereich.auf Facebook teilen · veröffentlicht am 28. August 2023
Freie Plätze im neuen Qualifizierungsprogramm „Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die politische Bildung und Jugendarbeit“ in der EJBW
An elf Wochenenden vom 13. Oktober 2023 bis zum 12. Mai 2024 bietet die Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar« (EJBW) ein spannendes Programm an, dessen Anmeldung noch bis zum 31. August 2023 offen ist. Es werden gezielt junge Menschen auf ihren Berufseinstieg in die Menschenrechtsbildung und politische Jugendbildung vorbereitet. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an junge Menschen – insbesondere an Geflüchtete und Migrant*innen, und alle, die sich für Bildungsarbeit mit Jugendlichen interessieren.
Darüber berichteten die TA und die TLZ am 31. August 2023. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter Downloads.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. August 2023
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