Im Modul 3 erkundeten die Teilnehmer*innen Methoden zu Identität und Diversität
Im Modul »Identität, Diversität und Machtstrukturen« mit Dorit Machell und Michelle Chávez setzten sich die Teilnehmenden mit der eigenen Identität und derer anderer auseinander. Sie lernten Verständnisse von »Diversität« kennen und den Zusammenhang von Diversität, Normen und Machtstrukturen. Außerdem lernten sie Methoden zum Thema Identität und Diversität und deren Anwendungsmöglichkeiten in der politischen Bildung und Jugendarbeit kennen, sowie deren Chancen, Risiken und Zielgruppen.
Als Gast durften wir Jonathan Mürmann begrüßen. Er führte in das Thema LGBTIQA+ und Neurodivergenz ein und besprach, wie die angehenden Trainer*innen eine Sensibilität in ihren Bildungsangeboten schaffen können.
Das Modul 3 fand am Wochenende des 11. und 12. November statt.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 15. November 2023
Praktikanten im Rahmen des kulturweit-Incoming-Programmes der Deutschen UNESCO-Kommission in der EJBW
Ramiarijaona Andoniaina Leevan und Razanajatovo Manjakanirina Koloinjanahary, zwei junge Menschen aus Madagskar, machen derweil ein dreimonatiges Praktikum in der EJBW und in unserem Projekt. Sie hatten sich bei »kulturweit-Incoming« der Deutschen UNESCO-Kommission beworben und sind so nach Weimar gekommen, um sich für Bildung und Kultur stark zu machen.
Leevan studiert im Masterstudiengang »Internationaler Handel« an der Universität CNTEMAD Antananarivo in Madagaskar. Während seines Praktikums unterstützt er uns bei der Vorbereitung vieler Seminare. Und er hat als Übersetzer auf Französisch, Englisch und Deutsch gearbeitet. Seine Motivation, an diesem Programm teilzunehmen, liegt u.a. darin, dass er über Klischees über afrikanische Länder sprechen und diese Vorurteile gern aus der Welt räumen möchte. In der EJBW gibt es viele Gelegenheiten, in denen er seine Meinung äußern kann. »Ich bin nicht nur ein Teil davon, sondern eine Brücke zwischen Deutschland und Madagaskar und auch ein Botschafter meines Landes. Das Praktikum hier erlaubt mir, etwas Neues zu lernen, z.B. durch die Seminare. Hier kann ich andere Methoden und Konzepte ausprobieren.«, sagt Leevan.
Koloinjanahary (Koloina genannt) möchte seinen Beitrag zum Thema Kolonialismus ebenso als ein Teil seiner Kultur, seines Bildungshintergrundes und auch seiner Meinung vermitteln und sichtbar machen. Während seiner Praktikumszeit hat er den Workshop »Kultur-Wandel in Madagaskar aufgrund des Kolonialismus und dessen Folgen« gemeinsam mit Leevan entwickelt. Und während des Programms »Decolonize in der politischen Bildung« bereits mit jungen Menschen durchgeführt.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 13. November 2023
Incredible India war am 11.11. im Reithaus
Am 11.11. füllte sich der festlich geschmückte Reithaussaal mit ca. 300 Menschen, die gemeinsam Traditionen aus den unterschiedlichen Teilen Indiens kennenlernten. Sie bestaunten Tanzvorführungen und eine Modenschau, aßen gemeinsam und tanzten ausgiebig gemeinsam zum Abschluss.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 11. November 2023
Workshops beim Bundeskongress der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Weimar
Unsere Projektmitarbeiterinnen Dorit Machell und Gifty Nyame Tabiri moderierten am 3. November 2023 einen Workshop zum Thema: »Politische Bildung in Deutschland diskriminierungskritisch: Wie können wir dem Ziel näher kommen?« Dieser fand im Rahmen des 15. Bundeskongresses der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) vom 2. bis 4. November 2023 in Weimar statt.
Die Teilnehmer*innen lernten unser Projekt und das Qualifizierungsprogramm kennen. Anhand von Beispielen aus unserem Projekt vertieften sie das Thema unter fünf Schwerpunkten. Den Abschluss bildete ein »Walk and Talk«, bei dem die Teilnehmer*innen überlegten, wie sie ähnliche Praktiken in ihrer eigenen Arbeit anwenden können, um dem Ziel der diskriminierungskritischen politischen Bildung näher zu kommen.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 06. November 2023
Modul 2: Lernen, lernen, lernen!
Das 2. Modul unseres Qualifizierungsprogramms trug den Titel »Lernprozesse verstehen und gestalten« und fand vom 28. bis 29. Oktober statt. Hier drehte sich alles ums Lernen.
Die Teilnehmenden reflektierten ihre Lernmomente, was sie zum Lernen bringt und was sie abhält; sie lernten Bildungsformate und –ansätze kennen und stiegen in das Verständnis von Menschenrechtsbildung, politischer Bildung und non-formaler Bildung ein. Ein Schwerpunkt war die Rolle von Emotionen in der (politischen) Bildung.Neben einem straffen inhaltlichen Programm wurde den Teilnehmenden auch ein Lern-Raum mit Materialien, Modellen und Videos zur eigenständigen Bearbeitung und Vertiefung zu Verfügung gestellt.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 30. Oktober 2023
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