Caroline Ellenberger, Absolventin unseres Ausbildungsprogramms, hat den Verein »Demokratie ohne Barrieren« gegründet
Caroline Ellenberger, eine Absolventin unseres Ausbildungsprogramms, hat einen Verein gegründet:
Der Verein »Demokratie ohne Barrieren – Landesverband für gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung« (Instagram: @demokratie_ohnebarrieren), wurde im Januar gegründet und setzt sich das Ziel, die gesellschaftliche Partizipation von Menschen mit Behinderung zu fördern. Als Landesverband strebt er danach, Individuen und Organisationen, die sich in Thüringen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung engagieren, zu vernetzen und ihre Aktivitäten zu unterstützen. Darüber hinaus plant der Verein die Umsetzung eigener Initiativen, wobei im ersten Jahr ein besonderer Fokus auf die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe durch kulturelle Projekte gelegt werden soll.
Caroline Ellenberger engagiert sich ebenfalls im Vorstand des Verbandes.
Wie kann man mitmachen? Der Verein ist offen für alle Menschen, die sich für Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen möchten, unabhängig von ihrer eigenen Betroffenheit. Wer Interesse hat, die Arbeit des Verbandes kennenzulernen, kann sich gerne an folgende E-Mail-Adresse wenden: kontakt@ohnebarrieren.org
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. Februar 2024
Teilnahme an der Weiterbildungsreihe „Demokratiebildung von klein auf“ der Bayrischen Landeszentrale für politische Bildung (BLZ)
In den letzten Jahren haben sich immer wieder einzelne Teilnehmende des Qualifizierungsprogramms auch für politische Bildung mit Kindern interessiert. Daher haben Dorit Machell und Referentin Anna Oberhauser auch Sessions in den Weiterbildungsmodulen des Qualifizierungsprogramms zu dieser Zielgruppe angeboten.
So wurde der »Wertereisekoffer« bereits vorgestellt und einzelne Workshops können auch bereits für Kinder ab 6 Jahren gebucht werden. Dorit Machell aus dem Projektteam nimmt aktuell an Weiterbildungen der Veranstaltungsreihe »Demokratiebildung von klein auf« der Bayrischen Landeszentrale für politische Bildung (BLZ) teil, um noch tiefer in den Austausch mit anderen Fachkräften (auch aus der schulischen Bildung) und Input zu der politischen Bildungspraxis mit Kindern zu kommen. Themen sind folgende:
- Mit Kindern über Rassismus sprechen
- Mit Kindern über Werte sprechen
- Mit Kindern über Nachhaltigkeit sprechen
- Mit Kindern über Europa sprechen
- Mit Kindern über KI sprechen
- Mit Kindern Wahlen durchführen
https://www.blz.bayern.de/demokratiebildung-von-klein-auf.html
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. Februar 2024
Modul 8 »Postkolonialitäten«
Modul 8 des Qualifizierungsprogramms führte die Teilnehmer*innen in das Konzept der Postkolonialitäten ein. Das Modul, das am 17. und 18. Februar 2024 stattfand, vermittelte den Teilnehmenden Wissen zu den Themen Kolonialismus, Postkolonialismus, Neokolonialismus und Dekolonialität. Sie erfuhren auch einiges über Rassismus und seine verschiedenen Formen, die ebenfalls ihre Wurzeln im Kolonialismus haben.
Das Programm startete am Samstag, den 17. Februar, mit einer Einführung in die Konzepte des Kolonialismus und des Rassismus durch Denise Lee. Die Referentin vermittelte ihr Wissen über die globale Geschichte der Kolonialisierung anhand von Zeitstrahlen auf verschiedenen Kontinenten.
Daran anschließend erläuterte Julie Onyango die Geschichte der drei Kolonialmächte Großbritannien, Frankreich und Deutschland sowie deren Umgang mit ihren Kolonien. Die Teilnehmer*innen arbeiteten mit Video- und Textquellen, um die Interaktion zwischen den drei Kolonialmächten und ihren Kolonien zu analysieren. Anschließend erklärte die Referentin Yanda Bango die von den Kolonialmächten angewandten Kolonisierungstaktiken am Fallbeispiel Südafrika.Am Sonntag, den 18. Februar, leiteten Denise Lee und Yanda Bango die Teilnehmer*innen an, Medienanalysen anhand von Bildern aus Filmen und Zeitschriften durchzuführen und deren Zusammenhang mit der Postkolonialität zu diskutieren. Zum Abschluss des Moduls teilte Yanda Bango einige Statistiken über die EU-Politik gegen Rassismus mit. Auch die Wirksamkeit des EU-Aktionsplans gegen Rassismus wurde in der Gruppe diskutiert.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. Februar 2024
Juliana unterstützt uns als neue Praktikantin
Seit Februar hat unser Projektteam tatkräftige Unterstützung: Juliana Odamea Asare wird ein sechsmonatiges Praktikum in der EJBW absolvieren.
Bevor sie ihr Praktikum begann, machte Juliana bereits große Fortschritte in ihrer Karriere: Die gebürtige Ghanaerin brachte ihr Fachwissen in das Ministerium für Kommunikation und Digitalisierung ein. Als passionierte Sozialarbeiterin stellte sie ihre Fähigkeiten auch Food Salvage Ghana zur Verfügung, einer Nichtregierungsorganisation, die sich für die Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit einsetzt.
Derzeit studiert sie im Masterstudiengang »Globale Kommunikation: Politik und Gesellschaft« an der Universität Erfurt. Gleichzeitig nimmt sie aktiv am EJBW-Qualifizierungsprogramm »Menschenrechtsbildung – Berufseinstieg in die politische Bildung & Jugendarbeit« teil und zeigt damit ihr Engagement für kontinuierliches Lernen und persönliche Weiterentwicklung.
In ihrem Praktikum unterstützt sie das Team bei der Organisation von Veranstaltungen und Workshops. Zu ihren Aufgaben gehören auch die sorgfältige Dokumentation und die Unterstützung der Projektmanager*innen bei der reibungslosen Durchführung verschiedener Initiativen. »Ich glaube, dass die EJBW ein Ort ist, an dem ich meine Fähigkeiten ausbauen, sinnvolle Kontakte knüpfen und zu meinen Zukunftszielen beitragen kann. Die Projekte hier stimmen mit meinen langfristigen Zielen überein und spiegeln meine Vision von einer Karriere in der politischen Bildung wider. Die Tätigkeit in der EJBW ist nicht nur ein Schritt auf meinem Weg, sondern auch eine Verpflichtung, positive Veränderungen zu fördern und Brücken der Verständigung in unserer Gesellschaft zu bauen.«, sagt Juliana. Für ihren praktischen Ansatz und ihr Engagement sind wir ihr sehr dankbar!
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 05. Februar 2024
Modul 7 »Arbeiten in der politischen Bildung«
Das Modul 7 unseres Qualifizierungsprogramms wurde am 3. und 4. Februar durchgeführt. Die Teilnehmer*innen lernten die Arbeit der politischen Bildung kennen und erfuhren, welche Möglichkeiten sich ihnen in diesem Bereich bieten.
Am Samstag, 3. Februar, stellten Marcus Rebitschek, Bildungsreferent »Internationale Jugendarbeit« der EJBW, und Dr. Frank König, Bildungsreferent »Historisch-Politische Bildung« der EJBW, den Teilnehmer*innen ihre Projekte vor und gaben ihnen Einblicke in ihre Arbeitsbereiche.
Seth Collins Adjei führte einen Workshop durch zur Bedeutung der Körpersprache in Bildungsangeboten. Er vermittelte den Teilnehmenden z.B. die Bedeutung des Blickkontakts und gab viele Tips zur Körpersprache, die bei einer Seminar-Moderation wichtig sind.Am Sonntag, 4. Februar, stellte Eric Wrasse, Pädagogischer Leiter der EJBW, den Teilnehmer*innen einige lokale und nationale Organisationen vor, die die politische Bildung unterstützen. Er zeigte ihnen zudem auch potenzielle Berufsmöglichkeiten auf, die es im Rahmen dieses Qualifizierungsprogramms im Bereich der politischen Bildung gibt. Abschließend spielte die Gruppe in Rollenspielen verschiedene schwierige Szenarien durch, denen sie in Workshops begegnen könnten, und erarbeiteten verschiedene Lösungsansätze für diese Probleme.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 05. Februar 2024
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