24 junge Trainer*innen aus 12 Ländern für die politische Jugendbildung in Weimar ausgebildet
Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) hat 24 junge Geflüchtete, Migrant*innen und Deutsche zu Seminarleiter*innen ausgebildet. Sie können nun mit Jugendlichen unter anderem zu Themen des Lernortes Weimar arbeiten. Die Themen Menschenrechte und Demokratie standen im Mittelpunkt ihrer Qualifizierung. Weimarer Jugendclubs und Schulen können die Ausgebildeten ab sofort für Workshops anfragen. Eine Übersicht über die Trainer*innen und deren Bildungsangebote findet
sich auf der Webseite der EJBW.Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 03. Mai 2023, unter »Downloads«.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 03. Mai 2023
Empowerment-Workshop für Personen mit Behinderungen
Caroline Ellenberger, Absolventin des Qualifizierungsprogramms 2022, bietet am 20. April von 10 bis 17 Uhr in Berlin einen Empowermentworkshop für Personen mit Behinderungen an.
Die Entwicklung eines Empowerment-Konzeptes für Personen mit Behinderungen war auch während der Ausbildung Carolines Schwerpunkt sowie ihr Praxisworkshop. Wir freuen uns sehr, dass dieses Thema sie weiter in ihrem Berufseinstieg in der politischen Bildung begleitet und wünschen einen tollen und stärkenden Workshop!Mehr Informationen, auch zur Möglichkeit einer Teilnahme, finden Sie auf der Webseite des »Aufbau Haus Berlin«. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 14. April 2023
Modul 10 beschäftigte sich mit Migrationserzählungen
Das zehnte Modul fand am Wochenende des 25. und 26. März statt. Hier setzten sich die Teilnehmenden mit dem Thema Migration auseinander. Amer Katbeh begleitete sie dabei durch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte von Migration in BRD und DDR, der Frage nach »Wer wird als Migrant*in gelesen und wer nicht?« und der Arbeit mit Biografien.
Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie diese Themen methodisch umgesetzt werden können. Der kritische Blick auf die Frage, wie Migration in der Öffentlichkeit und in der politischen Bildung thematisiert wird, begleitete die Teilnehmenden durch das gesamte Wochenende.
Außerdem thematisierten die Teilnehmer*innen in eigenen Workshops die Frage, was Kolonialismus mit Migration zu tun hat und gaben einen Einblick in das politische System Nigerias.auf Facebook teilen · veröffentlicht am 28. März 2023
Veranstaltungsempfehlung: Anti-Rassismus-Workshop mit Schwerpunkt »Kritisches Weißsein«
In Kooperation mit der TU Dresden bieten wir am 29.03.2023 von 13:30 bis 16:30 Uhr einen Online-Workshop zum Thema »Kritisches Weißsein« an. Workshopleiterin ist Patricia Oulelah.
Viele Menschen denken, Rassismus habe nichts mit ihnen zu tun. Doch Rassismus betrifft alle Menschen einer Gesellschaft, wenn auch auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Für weiße Menschen erscheint Weißsein und Zugehörigkeit zur Mehrheit als »normal« und nicht besonders relevant, es wird meistens nicht benannt. Gleichzeitig haben weiße Menschen durch Rassismus zahlreiche Vorteile und tragen rassistische Strukturen mit – auch ohne dies zu wollen.
Um das eigene Verhalten sowie Strukturen rassismuskritisch verändern zu können, ist es notwendig, dass weiße Menschen auch ihre eigene Position und Sozialisation reflektieren, lernen und verlernen. Der Workshop bietet einen ersten Einstieg in die selbstreflexive Auseinandersetzung mit Rassismus und dem eigenen Weißsein.Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die sich selbst als Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft verstehen. Die Sprache ist deutsch, eine Anmeldung ist erforderlich über das Anmeldeformular auf der Webseite der TU Dresden.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 21. März 2023
Modul 9 fand statt zum Thema »Demokratie für Alle?!«
Am Wochenende des 11. und 12. März hat unser 9. Modul stattgefunden. Die Teilnehmenden beschäftigten sich hier mit politischen Konzepten und demokratischen Ansätzen in Seminarsituationen und Entscheidungsfindungen.
Die Referenten Hanson Ngwene N. Tangko und Victor Temitope Adedeji führten in das Thema »Demokratie« ein und schauten dazu ganz spezifisch auf den afrikanischen Kontinent. Referent Moritz Borchardt sprach zum Thema »Gamifikation« und stellte die in einem internationalen Jugendprojekt gestalteten »Demogames« vor, das sind unterschiedliche Spiele für Seminare, die das Thema »Demokratie« erkunden. Voller Freude probierten alle Teilnehmenden des Qualifizierungsprogramms die Spiele aus, moderierten sie an, entwickelten eigene Spiele und reflektierten, ob und wie sie diese in ihren Seminaren mit Jugendlichen einsetzen möchten.
Zum Abschluss am Sonntag arbeitete Laleh Anbari mit der Gruppe zur Rolle von Demokratie in den iranischen Protestbewegungen und zur Bedeutung und Entwicklung von Demokratie in der MENA-Region (»Middle East and Northern Africa«, Staaten Nordafrikas sowie des Nahen Ostens).auf Facebook teilen · veröffentlicht am 15. März 2023
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