Fortbildung: Systemischer Ansatz und politische Bildung: geht das zusammen?
Das Netzwerk »Demokratiebildung Thüringen«, in welchem wir Teil sind und aktiv mitwirken, lud vergangene Woche zur Fortbildung »Systemischer Ansatz und Demokratiebildung« ein. Was bedeutet es für Demokratiebildung, wenn sie mit dem systemischen Ansatz verbunden wird? Was wird dadurch gewonnen, was auch nicht? Welche Rolle spielen in diesem Kontext die Demokratiebildner*innen und welche »Macht« haben sie? Wie kann der systemische Ansatz mit dem Konzept von Expertenwissen in Einklang gebracht werden? Worin liegen die Grenzen?
Als Referent war Dr. Marcus Hildebrandt eingeladen, welcher seit mehr als 25 Jahren weltweit als Coach, Trainer, Ausbilder und Organisationsentwicklungsbegleiter in der Wirtschaft, in NGOs und für die Verwaltung arbeitet. U.a. entwickelte er zusammen mit Dorothea Schütze die ersten Schulentwicklungsprojekte im Rahmen des BLK-Programms Demokratie Lernen und Leben, begründete den Ansatz Demokratischer Schulentwicklung und ist heute vor allem in den Themen zivilgesellschaftliche Beteiligungsprojekte, Gemeinwohlorientierung und Unternehmenstransformationen im Rahmen der Energiewende und der anstehenden Nachhaltigkeitstransformation tätig.
Eric Wrasse und Dorit Machell aus dem Projektteam nahmen an der Fortbildung teil und brachten Ihre Erfahrungen aus der Demokratiebildung ein.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 07. Dezember 2022
Jahrgangsübergreifendes Zusatzmodul zu Visualisierung
Am Samstag, dem 3. Dezember kamen Trainer*innen aus unterschiedlichen Jahrgängen zusammen, um ihre Fähigkeiten in der visuellen Darstellung in Seminaren zu erweitern. Es wurden aber nicht nur Techniken der Visualisierung und die Nutzung von Materialien besprochen, sondern insbesondere der Frage nachgegangen, wie wir diskriminierungskritisch visualisieren können. Auch das Thema Nachhaltigkeit in unseren Seminarvisualisierungen wurde thematisiert.
Es entstand ein toller Austausch, viele Fragen und tolle Konzepte! Zudem wurden bereits die ersten Entwürfe für die nächsten Workshop-Flipcharts erstellt. Wir freuen uns auf die nächsten visualisierten Bildungsangebote! Geleitet wurde das Seminar von Projektmanagerin und Trainerin Dorit Machell und der Trainerin Kim Treude.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 05. Dezember 2022
Einstieg in das Thema Rassismus in Ilmenau
Am 29. November waren die Trainer*innen Julie Onyango und Louai Soudan die Ilm hinauf aktiv: In Ilmenau führten sie gemeinsam 26 Schüler*innen in das Thema Rassismus ein.
Das Feedback der Teilnehmenden war sehr positiv: »Für die Schülerinnen und Schüler war der Workshop sehr gewinnbringend. Es war wirklich schade, dass wir nicht mehr Zeit zur Verfügung hatten. Ich hatte einen sehr positiven Eindruck von beiden Referenten und habe auch selber sehr viel aus dem Workshop mitgenommen.«, sagte die Sozialarbeiterin der Schule, die selbst auch an dem Workshop teilnahm.
Julie Onyango und Louai Soudan bieten insbesondere in der Region Ilmenau / Meiningen Bildungsangebote an, welche gebucht werden können. Bei Interesse kontaktieren Sie einfach Dorit Machell unter der E-Mail-Adresse: machell@ejbweimar.de.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Dezember 2022
Neuer Workshop »White Saviourism in der Seenotrettung?«
Am 26. November gaben Manu Schabel und Qassem Alhumayyer auf der Jahrestagung von RESQSHIP e.V. einen Workshop zu Rassismus und White Saviourism. Der Workshop kann auch für andere Kontexte und Zielgruppen gebucht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Dezember 2022
Modul 4 macht die Strukturen und Ebenen von Diskriminierung und Unterdrückung verständlich
Am Wochenende des 26. und 27. November übernahm Trainerin Kathrin Schuchardt in Begleitung von Projektkoordinatorin Dorit Machell das Modul 4. An diesem Wochenende wurden die Ebenen und Strukturen von Diskriminierung nicht nur erklärt, sondern erfahrbar gemacht.
Darüber hinaus stellte sich die Frage, wie wir zu einem so komplexen Thema wie Diskriminierung gut mit Jugendlichen oder Personen, die noch wenig im Thema sind, als Zielgruppe arbeiten können. Am Sonntag führten Teilnehmende aus dem Programm bereits Ihre ersten Workshops durch: zu Antisemitismus, Klassismus, Trans*Feindlichkeit, Speziesismus sowie auch zu Diskriminierung von Müttern und Männlichkeiten.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 28. November 2022
Um den Gebrauch unserer Website möglichst benutzerfreundlich zu gestalten, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.