Wir begrüßen zwei neue Schulen im Netzwerk »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« Thüringen
Das Schuljahr 2024/25 begann mit der Aufnahme zwei neuer Thüringer Schulen ins Netzwerk »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage«.
Am 7. August 2024 fand die Aufnahmefeier an der Regelschule »Anna Sophia« in Kranichfeld statt. Seit 2020 engagiert sich die Schule aktiv gegen Diskriminierung und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte, beispielsweise gegen Rassismus, durchgeführt. Die Patenschaft hat André Bienek von den RBS Thuringia Bulls übernommen. In einem Artikel hat die Courage-Schule die Aufnahmefeier dokumentiert. Sie finden den Festakt-Bericht unten unter Downloads.
Die AWO-Schlossschule in Neustadt an der Orla wurde als 77. Schule ins Netzwerk »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« aufgenommen. Es handelt sich um die erste Schule im Saale-Orla-Kreis. Ein engagierter Kreis von Schüler*innen und Pädagog*innen hat sich seit Monaten für diesen Schritt stark gemacht, und möchte sich gerade in diesen Zeiten jeder Form von Ausgrenzung entgegenstellen. Mehr dazu hier.
Die Pat*innenschaft hat Franziska Bausch-Moser vom Projekt Don’t Stop Motion übernommen. Die Ostthüringer Zeitung hat über die Aufnahmefeier berichtet.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 11. September 2024
kulturweit-Tandems der Deutschen UNESCO-Kommission
Kokou Edoh Mensah wird einen dreimonatigen Praktikum absolvieren, bei dem er politische Seminare, Workshops und verschiedene Veranstaltungen unterstützen wird. Außerdem plant er, einen eigenen Workshop zu organisieren. Er wird mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Verantwortung übernehmen und seine Deutsch- und Englischkenntnisse weiter verbessern. Die Arbeit bei der EJBW bietet ihm die Möglichkeit, interkulturellen Austausch zu erleben und praktische Erfahrungen in der Seminarplanung zu sammeln. Derzeit arbeitet Kokou Edoh Mensah als Deutschlehrer am Institut »Prima Académie« in Togo. Dieses Praktikum ist Teil des kulturweit-Tandems der Deutschen UNESCO-Kommission.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 09. September 2024
Internationale Jugendbegegnung »Metamorphosis« zwischen Jugendlichen aus Frankreich, Rumänien und Deutschland
Vom 28. August bis 4. September nahmen 20 Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und Rumänien an einer internationalen Jugendbegegnung im rumänischen Sic teil.
Dreh- und Angelpunkt der Begegnung war das Thema »Verwandlung«. Ausgehend von der bewegten Geschichte der Region rund um Cluj (Transsilvanien), geprägt auch von den intensiven Veränderungen der Transformationszeit ginge es vor allem um die tiefgreifenden ökologischen Veränderungen, hervorgerufen durch den Klimawandel und die sich verändernden Lebensrealitäten der beteiligten Jugendlichen.
Neben der Beschäftigung mit diesen Themen in den angebotenen Workshops wurde es auch sehr praktisch: gemeinsam mit den Menschen vor Ort wurde Heu geerntet und praktische Erfahrungen im Bio-Weinbau gesammelt. Kulturelle, kulinarische und sprachliche Vielfalt in einem hauptsächlich ungarischsprachigen Dorf in Rumänien rundeten diese Woche für alle Beteiligten dieser Jugendbegegnung ab.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 09. September 2024
kulturweit-Tandems der Deutschen UNESCO-Kommission
Maureen Manuella MBOUWE MBOUENDE kommt aus Kamerun und studiert Germanistik an der Universität Jaunde I, wo sie ihre Masterarbeit über Interkulturelle Kommunikation schreibt. Zudem absolviert sie eine Ausbildung im Projektmanagement bei Google. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Transkulturalität, Frauen-Empowerment, Diversität und Rassismus. Sie spricht Französisch, Englisch und Deutsch und freut sich darauf, als neue Praktikantin im Projekt »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« bei der EJBW für drei Monate neue Erfahrungen in einem interkulturellen Umfeld zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Dieses Praktikum ist Teil des kulturweit-Tandems der Deutschen UNESCO-Kommission.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 03. September 2024
Was hätte Robin Hood getan? Soziale Ungleichheit in Gegenwart & Zukunft
Im August fand im Rahmen einer Projektwoche der Jenaplanschule aus Jena ein Seminar für 26 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren statt. Die Teilnehmenden befassten sich mit Themen wie Diskriminierung, Klassismus, Queerfeindlichkeit, Teilhabe und Empowerment in Schule und Alltag.
Zu Beginn lag der Fokus auf der Schaffung einer vertrauensvollen Atmosphäre durch soziale Lernaktivitäten, um Vertrauen, Respekt und Solidarität innerhalb der Gruppe zu stärken. Die Jugendlichen reflektierten über soziale Ungleichheit und Ausgrenzung und führten Interviews in Jena über Zukunftsvorstellungen.
Ein Highlight war die zweitägige Simulation, in der die Teilnehmenden ein fiktives 17. Bundesland erschufen und Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen entwickelten. Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv, mit einigen kritischen Anmerkungen zu langen Plenumsrunden.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. September 2024
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