Barcamp politische Bildung
»Zwischen FFP2 Maske und Aluhut: Digitalisierung in Zeiten der Pandemie (und danach…)« lautete der Titel des Barcamps politische Bildung vom 4. bis 6. Mai, das traditionell vom ABC Bildungs- & Tagungszentrum e.V. aus Hüll bei Hamburg mitorganisiert und gestaltet wurde. In diesem Jahr wirkte neben anderen auch die die EJBW als Kooperationspartnerin mit, d.h. Teile der Moderationen und auch der Workshops wurden von hiesigen Referent*innen durchgeführt.
So diskutierten Dorit Machell und Markus Rebitschek zu Diversität in der politischen Bildung und der neuen Programmgeneration Erasmus+ Jugend, während Christian-Friedrich Lohe unter dem Titel »Ein Jahr Covid 19 als Brennglas für Diskriminierung – Einblicke in den Jahresbericht der Fachgruppe Flucht & Migration« ermöglichte. Gerade diese Mischung aus brandaktuellen inhaltlichen als auch organisatorischen Themen trugen dazu bei, dass das Barcamp einen weiteren Punkt erfüllen konnte: Nämlich den als »Aufbruch aus der Isolation und Sehnsucht nach Begegnung« zu wirken, wie es im Untertitel hieß.
Neu war der zweite Tag, an dem Englisch als Hauptsprache geführt wurde und weitere Sprachen für die einzelnen Sessions herzlich willkommen geheißen wurden. Moderiert wurde der englischsprachige Open Space von unserem Projekt »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« durch Dorit Machell. Trainer*innen aus dem Projekt nahmen am Barcamp teil und viele wichtige Kontakte, auch im Bereich von globalen Perspektiven auf politische Bildung, wurden aufgebaut.Wir freuen uns daher auf das nächste Jahr, dann in einer Präsenzveranstaltung mit Hybridanteilen oder wieder digital. Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Barcamp politische Bildung.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Mai 2021
Ausstellung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Weimarer Innenstadt zerstört
Die vom Netzwerk Antirassismus Weimar organisierte Ausstellung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus zwischen Mon Ami und Kasseturm am Goetheplatz wurde vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 28.03.2021, mutwillig zerstört.
Nach den Ereignissen der letzten Wochen (u.a. übersprühte Stolpersteine, eingeschlagene Fensterscheiben in der Reserve Bank und dem Café Spunk) geht das Netzwerk ebenfalls von einer politisch motivierten Tat aus, da die Ausstellung ganz klar Stellung für eine vielfältige und offene Gesellschaft und gegen Hass, Diskriminierung und Rassismus bezog.
Mitglieder des Bündnisses stuften den Vorfall als besorgniserregend ein, da im Rahmen der Ausstellung auch Fotografien von in Weimar lebenden Menschen zu sehen waren, die sich aktiv gegen Hass engagieren.
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) stellte bereits einen Strafantrag.Um Hinweise (direkt an die Polizei oder an antira-netzwerk-weimar@riseup.net) wird gebeten!
Die Reste der Ausstellung werden für alle Passant*innen sichtbar noch einige Tage hängen bleiben.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 29. März 2021
Qualifizierungsprogramm „Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit“ wurde erfolreich abgeschlossen
Am 20. und 21. März fand das 10. und letzte Modul als Abschlussveranstaltung online statt. Hier ging es um den Berufseinstieg in die politische Bildung, Kompetenzentwicklung sowie die Erstellung von professionellen Profilen.
Darüberhinaus durften wir viele interessante Gäste begrüßen! Bei uns waren z.B. Trainer*innen aus vorangegangenen Projekten der EJBW, die über ihre Erfahrungen beim Einstieg in das Berufsfeld berichteten, ihren aktuellen Aufgabenbereich erläuterten und wertvolle Tipps gaben.
Außerdem kamen Vertreter*innen von Organisationen und Institutionen zu uns, wie z.B. Rosa-Luxemburg Stiftung, Muslimisches Bildungswerk für Demokratie e.V., Erinnerungsort Topf & Söhne Erfurt, Klassik Stiftung Weimar, Jugendbildungsstätte Kaubstraße Berlin u.v.a.
Sie stellten ihre Einrichtungen vor und erläuterten vielfältige Möglichkeiten zur Mitarbeit für die jungen Trainer*innen. Hierbei entstanden wertvolle Verbindungen, welche die Teilnehmenden noch weiterhin bei ihrem Berufseinstieg begleiten werden.Im Bereich der professionellen Qualifizierung boten die Projektkoordinatorinnen Siwan Alkerdi und Dorit Machell Workshops zu »Moderation von Seminaren« und der Frage, wie Perspektiven von Minderheiten in Seminaren noch besser mit einbezogen werden können. Weiterhin standen »Kompetenzmodelle der non-formalen Bildung« auf dem Plan. Trainerin Margaux Richet vertiefte die Arbeit an professionellen Profilen. Louai Soudan stellte Modelle der interkulturellen Kommunikation vor und es wurde kritisch über diese diskutiert.
Zum Abschluss am Sonntagabend konnte die Gruppe einen Einblick in die Küchen der anderen gewinnen: Joullanar Wannous und Khaled Arfeh leiteten virtuell an und das Trainer*innenteam kochte gemeinsam ein syrisches Mousakka. Was für ein wunderschöner Ausklang für diese Veranstaltungsreihe!
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. März 2021
EJBW-news März 2021: Neue Chancen digitaler Bildung
Die März-Ausgabe des EJBW-Newsletters ist online.
Bleiben Sie immer auf dem Laufenden und abonnieren Sie unseren Newsletter: https://www.ejbweimar.de/de/kontakt/newsletter/auf Facebook teilen · veröffentlicht am 08. März 2021
Flora Mirzoyan verlässt die EJBW
Flora Mirzoyan, derzeit PR & Marketing Managerin, wird auf eigenen Wunsch die Stiftung EJBW zum 31. März 2021 verlassen, um sich den neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.
Seit 2014 leitet sie die Stiftungskommunikation. Flora Mirzoyan hat den Bereich komplett neu aufgestellt und professionalisiert. Die EJBW bedauert das Ausscheiden der Kollegin sehr und dankt ihr für ihre stets ausgezeichnete und erfolgreiche Mitarbeit. Wir wünschen Frau Mirzoyan für ihren neuen beruflichen Weg viel Glück und Erfolg sowie persönlich das Beste.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 23. Februar 2021
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