Vorstellung der Europäischen Freiwilligen Hanna Aheyeva
Hanna kommt aus Belarus und hat einen Hintergrund als Trainerin der (internationalen) Jugendarbeit, im Projektmanagement, der Beratung und der Begleitung von Organisationen der Zivilgesellschaft.
Sie wird für ein Jahr einen Freiwilligendienst im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps in der EJBW im Fachbereich »Internationalen Jugendarbeit« machen. In dieser Zeit wird sie mehrere internationale Bildungs- und Begegnungsmaßnahmen begleiten und aktiv mitgestalten.Sie bringt nicht nur Erfahrungen in der internationalen Jugendarbeit mit, sondern auch neue Perspektiven. Ihr Ziel ist es, möglichst viele Facetten der politischen (Jugend) Bildung am Lernort Weimar kennenzulernen.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 29. Juni 2021
Erstwahlhelfer*innen zur Bundestagswahl 2021
Am 26. September 2021 wird der Deutsche Bundestag gewählt.
Erstwahlhelfer® bietet einen praktischen Ansatz, das Thema Wahlen aufzugreifen. Schüler*innen werden im Projekt in die Verantwortung genommen und in die Umsetzung der Wahl unmittelbar als Wahlhelfer*innen einbezogen. Denn, jede*r Wahlberechtigte kann bei Wahlen als Wahlhelfer*in fungieren.
Das Projekt Erstwahlhelfer® bildet die Jugendlichen dazu aus, diese verantwortungsvolle Aufgabe am Wahltag zu übernehmen. Die Jugendlichen werden zu demokratischen Vorbildern und Expert*innen nicht nur an ihrer Schule, sondern auch darüber hinaus. Im Wahllokal sind sie eine willkommene Bereicherung als gut ausgebildete und kompetente Gastgeber der Demokratie. In Thüringen wird dieses Projekt gemeinsam von der EJBW, dem Kreisjugendring Altenburg und dem Jugendförderverein Saalfeld unterstützt. Die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen tritt dabei als Kooperationspartner auf.
Die Initiative Erstwahlhelfer® wurde im Jahr 2017 durch die Hamburger Bildungseinrichtung HAUS RISSEN gegründet. Seitdem wurden bereits über 700 Jugendliche und junge Erwachsene zu Wahlhelfer*innen ausgebildet. In diesem Jahr findet das Projekt erstmals in sieben verschiedenen Bundesländern statt. Dafür sorgen rund 30 Kooperationspartnerinnen an verschiedenen Orten in Deutschland.
Weitere Infos:
• Die Gelegenheit, Demokratie direkt zu erleben und einen bedeutenden Beitrag zur Demokratie zu leisten.
• Jede*r Teilnehmer*in ist bei der Bundestagswahl wahlberechtigt, das heißt min. 18 Jahre alt und hat einen deutschen Pass.
• Eine Aufwandsentschädigung, die sich nach den Wahlämtern richtet.
• Die Schulung findet am 11./12.09.2021 (alternativ 04./05.09.2021) in der EJBW statt.auf Facebook teilen · veröffentlicht am 24. Juni 2021
Barcamp politische Bildung
»Zwischen FFP2 Maske und Aluhut: Digitalisierung in Zeiten der Pandemie (und danach…)« lautete der Titel des Barcamps politische Bildung vom 4. bis 6. Mai, das traditionell vom ABC Bildungs- & Tagungszentrum e.V. aus Hüll bei Hamburg mitorganisiert und gestaltet wurde. In diesem Jahr wirkte neben anderen auch die die EJBW als Kooperationspartnerin mit, d.h. Teile der Moderationen und auch der Workshops wurden von hiesigen Referent*innen durchgeführt.
So diskutierten Dorit Machell und Markus Rebitschek zu Diversität in der politischen Bildung und der neuen Programmgeneration Erasmus+ Jugend, während Christian-Friedrich Lohe unter dem Titel »Ein Jahr Covid 19 als Brennglas für Diskriminierung – Einblicke in den Jahresbericht der Fachgruppe Flucht & Migration« ermöglichte. Gerade diese Mischung aus brandaktuellen inhaltlichen als auch organisatorischen Themen trugen dazu bei, dass das Barcamp einen weiteren Punkt erfüllen konnte: Nämlich den als »Aufbruch aus der Isolation und Sehnsucht nach Begegnung« zu wirken, wie es im Untertitel hieß.
Neu war der zweite Tag, an dem Englisch als Hauptsprache geführt wurde und weitere Sprachen für die einzelnen Sessions herzlich willkommen geheißen wurden. Moderiert wurde der englischsprachige Open Space von unserem Projekt »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« durch Dorit Machell. Trainer*innen aus dem Projekt nahmen am Barcamp teil und viele wichtige Kontakte, auch im Bereich von globalen Perspektiven auf politische Bildung, wurden aufgebaut.Wir freuen uns daher auf das nächste Jahr, dann in einer Präsenzveranstaltung mit Hybridanteilen oder wieder digital. Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Barcamp politische Bildung.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Mai 2021
Ausstellung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Weimarer Innenstadt zerstört
Die vom Netzwerk Antirassismus Weimar organisierte Ausstellung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus zwischen Mon Ami und Kasseturm am Goetheplatz wurde vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 28.03.2021, mutwillig zerstört.
Nach den Ereignissen der letzten Wochen (u.a. übersprühte Stolpersteine, eingeschlagene Fensterscheiben in der Reserve Bank und dem Café Spunk) geht das Netzwerk ebenfalls von einer politisch motivierten Tat aus, da die Ausstellung ganz klar Stellung für eine vielfältige und offene Gesellschaft und gegen Hass, Diskriminierung und Rassismus bezog.
Mitglieder des Bündnisses stuften den Vorfall als besorgniserregend ein, da im Rahmen der Ausstellung auch Fotografien von in Weimar lebenden Menschen zu sehen waren, die sich aktiv gegen Hass engagieren.
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) stellte bereits einen Strafantrag.Um Hinweise (direkt an die Polizei oder an antira-netzwerk-weimar@riseup.net) wird gebeten!
Die Reste der Ausstellung werden für alle Passant*innen sichtbar noch einige Tage hängen bleiben.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 29. März 2021
Qualifizierungsprogramm „Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit“ wurde erfolreich abgeschlossen
Am 20. und 21. März fand das 10. und letzte Modul als Abschlussveranstaltung online statt. Hier ging es um den Berufseinstieg in die politische Bildung, Kompetenzentwicklung sowie die Erstellung von professionellen Profilen.
Darüberhinaus durften wir viele interessante Gäste begrüßen! Bei uns waren z.B. Trainer*innen aus vorangegangenen Projekten der EJBW, die über ihre Erfahrungen beim Einstieg in das Berufsfeld berichteten, ihren aktuellen Aufgabenbereich erläuterten und wertvolle Tipps gaben.
Außerdem kamen Vertreter*innen von Organisationen und Institutionen zu uns, wie z.B. Rosa-Luxemburg Stiftung, Muslimisches Bildungswerk für Demokratie e.V., Erinnerungsort Topf & Söhne Erfurt, Klassik Stiftung Weimar, Jugendbildungsstätte Kaubstraße Berlin u.v.a.
Sie stellten ihre Einrichtungen vor und erläuterten vielfältige Möglichkeiten zur Mitarbeit für die jungen Trainer*innen. Hierbei entstanden wertvolle Verbindungen, welche die Teilnehmenden noch weiterhin bei ihrem Berufseinstieg begleiten werden.Im Bereich der professionellen Qualifizierung boten die Projektkoordinatorinnen Siwan Alkerdi und Dorit Machell Workshops zu »Moderation von Seminaren« und der Frage, wie Perspektiven von Minderheiten in Seminaren noch besser mit einbezogen werden können. Weiterhin standen »Kompetenzmodelle der non-formalen Bildung« auf dem Plan. Trainerin Margaux Richet vertiefte die Arbeit an professionellen Profilen. Louai Soudan stellte Modelle der interkulturellen Kommunikation vor und es wurde kritisch über diese diskutiert.
Zum Abschluss am Sonntagabend konnte die Gruppe einen Einblick in die Küchen der anderen gewinnen: Joullanar Wannous und Khaled Arfeh leiteten virtuell an und das Trainer*innenteam kochte gemeinsam ein syrisches Mousakka. Was für ein wunderschöner Ausklang für diese Veranstaltungsreihe!
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. März 2021
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