Workshop zu den Themen Nationalsozialismus und Buchenwald mit Jugendlichen durchgeführt
Die Teilnehmerinnen unseres aktuellen Qualifizierungsprogramms Valeriya Kitsis und Anna Oberhauser führten im Rahmen einer Projektwoche zum Thema »Nationalsozialismus und Buchenwald« am 4. Mai Workshops zu diesem Thema durch. Vormittags erkundeten die 15 Teilnehmer*innen das Thema »Menschenrechte« unter der Leitung von Valeriya Kitsis. Am Nachmittag ging es mit Anna Oberhauser um »politische Musik im Kontext des Nationalsozialismus«.
Die Jugendlichen konnten sich einerseits selbst in Bezug auf die Themen Menschenrechte und politische Musik reflektieren – und andererseits ihr Wissen in diesen Themenfeldern erweitern.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 06. Mai 2022
Einladung zum Zukunftsforum: Im Gespräch bleiben
Am Mittwoch, den 18. Mai werden Projektmanagerin Dorit Machell und Trainerin Joullanar Wannous ein Gespräch zu Diversität und Inklusion in den Kommunen moderieren. Die Konferenz bringt Akteure aus Kommunen in Thüringen und Demokratiebildner*innen zusammen.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 06. Mai 2022
Weimar bekommt 24 neue Trainer*innen für die politische Jugendbildung
Wir haben 24 junge Geflüchtete, Migrant*innen und Deutsche zu Seminarleiter*innen ausgebildet, um mit Jugendlichen und Schüler*innen an den Themen des Lernortes Weimar zu arbeiten. Dabei geht es sowohl um historische Themen wie Postkoloniale Bildung in Weimar, wie um aktuelle Menschenrechtsfragen und Demokratie. Schulen können diese Trainer*innen ab sofort für Workshops anfragen.
Die Trainer*innen werden am Wochenende des 7. und 8. Mai ihre Ausbildung im Rahmen des Qualifizierungsprogramms »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit« abschließen.Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 02. Mai 2022, unter »Downloads«.
Bildquelle: EJBW
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Mai 2022
Modul 12 fand in Kooperation mit der Klassik Stiftung und decolonize Weimar statt
Im 12. Modul »Postkoloniale Bildung in Weimar – Postkoloniale Perspektiven, kulturelle Bildung und die Arbeit mit Lernorten« unseres Qualifizierungsprogramms am 23. und 24.April nahmen uns Joullanar Wannous und Denise Lee aus unserem Trainer*innennetzwerk sowie über unser Projekt aktiv bei decolonize Weimar, auf einen Stadtrundgang mit, in dem wir uns Orte und Denkmäler aus einer postkolonialen Perspektive betrachteten.
Mit dabei war das Albert Schweizer-Denkmal, an dem wir u.a. White Saviorism besprachen. Nach einer leckeren Suppe am Herderplatz fuhren wir dann mit Kirsten Münch, Referentin für Kulturelle Bildung bei der Klassik Stiftung Weimar sowie Marie Klein, wissenschaftliche Volontärin im Bereich Bildung in den Süden von Weimar: zum Schloss Belvedere. Sowohl dort, sowie auch am nächsten Tag im Bauhaus-Museum Weimar, durften die Teilnehmenden kritisch die Ausstellungen betrachten und anhand von Leitfäden in einzelne Objekte tiefer einsteigen. Dabei stand die Postkoloniale Betrachtung im Zentrum.
Zentrale Frage für das Wochenende war : Wie können wir den Stadtraum sowie einzelne Objekte für unsere Bildungsarbeit nutzen? Kirsten Münch und Marie Klein begeisterten mit einem Gleichgewicht von tiefgehender Wissensvermittlung und großer Neugier an den Perspektiven und dem Wissen der Teilnehmer*innen des Qualifizierungsprogramms. Projektmanagerin Dorit Machell begleitete die Gruppe an dem Wochenende und zog die Bögen zu der politischen Bildung. Wir danken für die bereits zweijährige Kooperation und freuen uns auf weitere Zeit zusammen.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 25. April 2022
Neue Publikation der KIgA gibt Einblicke in die Arbeit der EJBW
Unsere Projektmitarbeiter*innen Gifty Nyame Tabiri, Siwan Alkerdi und Dorit Machell, Projektleiter Eric Wrasse sowie Edward Mulenga (PR Manager der EJBW) haben mehrere Artikel veröffentlicht in einer Publikation des KIgA – Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Die Publikation trägt den Titel »Discover Diversity – Einblicke in das Netzwerk für Diversität in der politischen Bildung«.
Das Netzwerk »Discover Diversity« hat sich im Jahr 2019 gegründet, um einen Austausch über Chancen und Herausforderungen der politischen Bildung in der Migrationsgesellschaft anzuregen und die Erfahrungen verschiedener Träger der politischen Bildung zusammenzuführen. Es geht darum, von jeweils anderen Akteur*innen zu lernen und dadurch die Bildungsarbeit offen und beweglich zu halten.
Somit vereint diese Publikation verschiedene Perspektiven zum Thema von im Netzwerk aktiven Trägern und Personen. Sie richtet sich nicht nur an Expert*innen, sondern auch an alle Interessierte.
Die Leser*innen erhalten einen Einblick in die praktische Arbeit, in theoretische Überlegungen und persönliche Erfahrungen mit politischer Bildungsarbeit in und aus der Migrationsgesellschaft.Die Publikation ist rechts im Downloadbereich zu finden.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 14. April 2022
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