Das 7. Modul führte nach Berlin
Nach Berlin ging es für unsere Teilnehmer*innen im Modul 7! In der Studienreise vom 14. bis 16. Januar 2022 hatten sie die Möglichkeit, sich mit einigen Vertretern unserer Kooperationspartnerorganisationen auszutauschen und zu vernetzen, z.B. mit Amer Kathbeh von KIgA e. V. und Hiwarat e. V. sowie Kerem Atasever von der Jugendbildungsstätte Kaubstraße.
Die Teilnehmenden erhielten einen Einblick in die Arbeit dieser Organisationen sowie in die persönlichen Erfahrungen der Partner in der Arbeit mit jungen Menschen, Migrant*innen und Flüchtlingen.
Außerdem besuchten sie am letzten Tag der Reise das Pergamonmuseum und nahmen an Führungen durch das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst teil.
Die Teilnehmer*innen waren begeistert von der Reise, da sie nicht nur die Gelegenheit bot, sich auszutauschen und Netzwerke für ihre künftige Arbeit in der politischen Bildung aufzubauen, sondern auch etwas über antike Zivilisationen und ihre Bedeutung für die moderne Welt zu erfahren.auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. Januar 2022
Veranstaltungsempfehlung: „Raus aufs Land!?“ im DNT
Foyergespräch zu Antirassismusarbeit in Thüringen am 19.1.2022, 20 Uhr im Foyer des DNT Weimar
Gemeinsam mit dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ) lädt das DNT Weimar am Mittwoch, 19. Januar 2022, um 20 Uhr zu einem weiteren Foyergespräch ein. Unter der Überschrift »Raus aufs Land!?« liegt der thematische Fokus an diesem Abend auf der Antirassismusarbeit in Thüringen.
Dazu begrüßt Moderatorin Dr. Janine Dieckmann (IDZ) auf dem Podium den Zeithistoriker und Migrationsforscher Dr. Patrice Poutrus (Universität Erfurt), Alfred Bax, Leiter des Projekts PARTHNER im Kulturrat Thüringen e.V., und Mohamed Sayed, Vorsitzender des Integrationsbeirates im Landkreis Nordhausen. Im Gespräch legen sie dar, warum Rassismus in Thüringen ein fortwährendes Handlungsfeld ist und bleibt. Dabei gehen sie insbesondere auf Rassismus und rassistische Denkmuster im ländlichen Raum ein, erläutern Ursachen dafür und zeigen Möglichkeiten auf, wie Antirassismusarbeit im Freistaat flächendeckend gestärkt werden kann.
Karten für die kostenfreie Veranstaltung gibt es an der Theaterkasse. Es gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Januar 2022
Forschung zu Rassismus in Weimar
Wir unterstützen die Forschungsgruppe zu rechten Räumen und »Rassismus in Weimar« der Bauhaus-Universität Weimar. Studierende der Urbanistik forschen im Rahmen des Planungsprojekts »Rassismus in Weimar« unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Eckardt. Sie interessiert, ob es so etwas wie rechte Räume in Weimar gibt, wo sich diese befinden und ob und wie sie von verschiedenen Personen wahrgenommen werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen können rechte Räume Bereiche sein, in denen rechtes Gedankengut verbreitet werden kann, ohne auf eine Gegenreaktion zu stoßen und somit normalisiert wurde. Diese Normalisierung kann auch in Form von Symboliken, welche dauerhaft an Orten angebracht sind und nicht entfernt werden, bestehen.Zur Online-Abschlusspräsentation sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Sie findet am Dienstag, dem 8. Februar 2022 um 18:30 Uhr auf moodle statt. (Das Passwort lautet: Weimar-2022.)
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Januar 2022
Modul 6 »Rassismus offenlegen« als letzte Veranstaltung in diesem Jahr
Am Wochenende des 11. -12. Dezember 2021 konnte das letzte Modul für dieses Jahr »Rassismus offenlegen«, erfreulicherweise als Präsenzveranstaltung, stattfinden.
Thematisch ging es um die Bewusstmachung verschiedener Formen von Rassismus und um rassismuskritische Bildungsarbeit. Referentin war Margarita Garcia (Bauhaus-Universität Weimar).
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 15. Dezember 2021
Veranstaltungsempfehlung: Online-Workshops »BiPoC-Identitäten in Thüringen zelebrieren« – Workshop zur Wanderausstellung
Was bedeutet es, sich als BIPoC zu identifizieren und in Thüringen zu leben? Was bedeutet es, wenn der Hautton oder der Akzent bestimmen, wie wir zusammenleben und behandelt werden? Welche Kämpfe gegen Rassismus und Unterdrückung führen BIPoC hier in Thüringen und wie können diese sichtbarer in öffentlichen Räumen werden? BIPoC, ein Akronym und eine bedeutende Selbstbezeichnung für Schwarze, Indigene und Menschen of Color − Menschen, die auf unterschiedlichen Weisen von Rassismus betroffen sind sowie ihre Lebensrealitäten − stehen im Zentrum der Wanderausstellung. Im Rahmen dieser portraitiert die Latinx-Fotografin Margarita V. Beltran in Thüringen lebende BIPoC. Die entstandenen Porträts und Erzählungen waren im Zeitraum von Mitte November bis Mitte Dezember im öffentlichen Raum in drei Thüringer Städten zu sehen und sind nun Teil einer digitalen Ausstellung, welche im Workshop besucht werden kann.
Wann?
Di., 14.12.2021, 18–21 Uhr – Anmeldung unter info@welcome-weimar.com (bis Sonntag 12.12)
Mi., 15.12.2021, 17–20 Uhr – Anmeldung unter bipoczelebrieren@posteo.de (bis Mittwoch, 15.12, 12 Uhr)Was?
Ausgehend von einer Online-Tour durch die Ausstellung »BIPoC-Identitäten in Thüringen zelebrieren«, möchte der Workshop für die Themen »Rassismus« und »Antidiskriminierung« sensibilisieren und Allyship (Verbündete*r sein) sowie Empowerment fördern. Die in der Ausstellung geteilten Geschichten der portraitierten Menschen sind dabei der Ausgangspunkt für gemeinsame Überlegungen darüber, wie wir als Akteur*innen des Wandels gegen Rassismus und Diskriminierung aktiv werden können.
Wer?
Die Workshops werden von Margarita V. Beltran, Fotografin der Ausstellung, und von Joullanar Wannous, Trainerin in der politischen Bildungsarbeit, geleitet.
Wo & Wie?
Die Workshops finden auf der Plattform Topia bzw. via Zoom statt. Der Zugangslink wird nach einer Anmeldung unter einer der oben genannten E-Mail-Adressen verschickt. Die Workshopsprachen sind Deutsch und Englisch.
Der Workshop wird im Rahmen des Projekts »BIPoC-Identitäten in Thüringen zelebrieren« des AWO Fördervereins WE United unter dem Fachdienst für Migration und Integration angeboten. Das Projekt wird durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) im Rahmen des Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen gefördert.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 10. Dezember 2021
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