Barcamp für politische Bildung
Vom 4. bis 6.5.2021 findet das bcpb21 Barcamp für politische Bildung »Zwischen FFP2Maske und Aluhut – Digitalisierung in Zeiten der Pandemie (und danach)« statt, welches wir gemeinsam mit dem ABC Bildungs- & Tagungszentrum e.V., VNB e.V. – BildungsINITIATIVEn in Niedersachsen und der Stiftung WannseeFORUM Berlin organisieren.
Es geht um »Ein Jahr Covid-19« – und die Umbrüche und Chancen, die es für die politische Bildung mit sich bringt. Schwerpunkte werden u.a. sein: Kooperation zwischen schulischer und außerschulischer Bildung, Verzweigung kultureller und politischer Bildung sowie diversitätssensible und rassismuskritische (Organisations-) Entwicklung innerhalb der politischen Bildung. Es ist als Hybridformat mit Online- und Präsenzanteilen geplant.
Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist notwendig! Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es hier.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 20. April 2021
Nächstes Trefen der BiPoC-Gruppe Weimar
Die BiPoC-Gruppe Weimar trifft sich regelmäßig – wenn wir als Bildungsstätte geöffnet sind, vor Ort, jedoch aktuell online – und lädt herzlich dazu ein. Es soll ein unterstützender und sicherer Raum geboten werden für alle diejenigen, die Rassismus erfahren.
Das nächste Treffen findet am 24. April um 18:23 Uhr unter folgendem Link statt: https://meeting.uni-weimar.de/b/mar-zzs-fno-l5o
Bei Interesse kann das Organisator*innen team unter BiPoC@m18.uni-weimar.de erreicht werden.BIPoC ist die Abkürzung von »Black, Indigenous, People of Color« und bedeutet auf Deutsch »Schwarz, Indigen und People of Color« (der Begriff People of Color wird nicht übersetzt).
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. April 2021
Ausstellung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Weimarer Innenstadt zerstört
Die vom Netzwerk Antirassismus Weimar organisierte Ausstellung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus zwischen Mon Ami und Kasseturm am Goetheplatz wurde vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 28.03.2021, mutwillig zerstört.
Nach den Ereignissen der letzten Wochen (u.a. übersprühte Stolpersteine, eingeschlagene Fensterscheiben in der Reserve Bank und dem Café Spunk) geht das Netzwerk ebenfalls von einer politisch motivierten Tat aus, da die Ausstellung ganz klar Stellung für eine vielfältige und offene Gesellschaft und gegen Hass, Diskriminierung und Rassismus bezog.
Mitglieder des Bündnisses stuften den Vorfall als besorgniserregend ein, da im Rahmen der Ausstellung auch Fotografien von in Weimar lebenden Menschen zu sehen waren, die sich aktiv gegen Hass engagieren.
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) stellte bereits einen Strafantrag.Um Hinweise (direkt an die Polizei oder an antira-netzwerk-weimar@riseup.net) wird gebeten!
Die Reste der Ausstellung werden für alle Passant*innen sichtbar noch einige Tage hängen bleiben.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 29. März 2021
Workshops
Wir waren diesen Winter nicht eingefroren und haben viele Workshops mit jungen Menschen umgesetzt und uns auch gegenseitig zu Themen wie Sprache und Rassismus, Frauenrechte, Flucht und Seenotrettung, Postmigrantischer Gesellschaft, Onlinemoderation und vieles mehr weitergebildet. Dabei sind tolle Austausche und Lernerfahrungen entstanden.
Viele dieser Workshops findet ihr nun auch auf unserer Webseite.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 29. März 2021
Qualifizierungsprogramm „Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit“ wurde erfolreich abgeschlossen
Am 20. und 21. März fand das 10. und letzte Modul als Abschlussveranstaltung online statt. Hier ging es um den Berufseinstieg in die politische Bildung, Kompetenzentwicklung sowie die Erstellung von professionellen Profilen.
Darüberhinaus durften wir viele interessante Gäste begrüßen! Bei uns waren z.B. Trainer*innen aus vorangegangenen Projekten der EJBW, die über ihre Erfahrungen beim Einstieg in das Berufsfeld berichteten, ihren aktuellen Aufgabenbereich erläuterten und wertvolle Tipps gaben.
Außerdem kamen Vertreter*innen von Organisationen und Institutionen zu uns, wie z.B. Rosa-Luxemburg Stiftung, Muslimisches Bildungswerk für Demokratie e.V., Erinnerungsort Topf & Söhne Erfurt, Klassik Stiftung Weimar, Jugendbildungsstätte Kaubstraße Berlin u.v.a.
Sie stellten ihre Einrichtungen vor und erläuterten vielfältige Möglichkeiten zur Mitarbeit für die jungen Trainer*innen. Hierbei entstanden wertvolle Verbindungen, welche die Teilnehmenden noch weiterhin bei ihrem Berufseinstieg begleiten werden.Im Bereich der professionellen Qualifizierung boten die Projektkoordinatorinnen Siwan Alkerdi und Dorit Machell Workshops zu »Moderation von Seminaren« und der Frage, wie Perspektiven von Minderheiten in Seminaren noch besser mit einbezogen werden können. Weiterhin standen »Kompetenzmodelle der non-formalen Bildung« auf dem Plan. Trainerin Margaux Richet vertiefte die Arbeit an professionellen Profilen. Louai Soudan stellte Modelle der interkulturellen Kommunikation vor und es wurde kritisch über diese diskutiert.
Zum Abschluss am Sonntagabend konnte die Gruppe einen Einblick in die Küchen der anderen gewinnen: Joullanar Wannous und Khaled Arfeh leiteten virtuell an und das Trainer*innenteam kochte gemeinsam ein syrisches Mousakka. Was für ein wunderschöner Ausklang für diese Veranstaltungsreihe!
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. März 2021
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