Verstärkung im pädagogischen Bereich
Als Teilnehmer des Projekts »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« absolviert Rabir Zreig von Januar 2021 bis Ende Februar 2021 ein Praktikum im pädagogischen Bereich.
In dieser Zeit wird er das Projekt näher begleiten und durch seine Teilnehmendenperspektive unterstützen. Dabei liegt ein besonderer Fokus seiner Arbeit auf die Betreuung und Gestaltung von Workshops der Projektteilnehmenden, sowie die Möglichkeit einen Einblick in das Projektmanagement zu erhalten. Rabir ist Masterstudent der Fachhochschule Erfurt im Fach Internationale Soziale Arbeit.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 14. Januar 2021
Modul 6 beschäftigte sich mit Menschenrechten
Am Wochenende des 12. und 13. Dezember fand das letzte Modul in diesem außergewöhnlichen Jahr statt. Zum Jahresabschluss befasste sich die Gruppe mit einem Thema, welches dem Projektteam ganz besonders am Herzen liegt: Menschenrechte. Dabei wurden viele globale und auch kritische Perspektiven auf Menschenrechtsdokumente geworfen, eigene Menschenrechtsverletzungen als Opfer und Täter reflektiert und das Thema darüberhinaus auch philisophisch angegangen.
Als Gast durften wir Medina Yilmaz begrüßen, eine langjährige Aktivistin aus der Türkei mit viel Erfahrung in diesem Thema. Ihre Biografie, die sie anhand von Menschenrechten erzählte, wurde von Oliver Kontny übersetzt.
Außerdem hatten wir einen weiteren, ganz besonderen Programmpunkt: »Decolonize Weimar«, ein Projekt, das an der Bauhaus-Universität Weimar gegründet wurde und nun in Zusammenarbeit mit Teilnehmer*innen dieses Projekts weiterentwickelt wird, nahm uns mit auf einen virtuellen Stadtrundgang durch Weimar, welcher die koloniale Geschichte aufarbeitet.
Im Anschluss daran fand eine tiefgehende Debatte statt zu Narrativen und den Perspektiven, aus welchen sie erzählt werden.
Dieses Wochenende formte nur den Beginn der Auseinandersetzung mit Menschenrechten in dieser Gruppe. Wir sind gespannt darauf, wie es weitergeht!
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 16. Dezember 2020
Netzwerk »Discover Diversity« entwickelt Grundlagenpapier
Mitglieder des Netzwerks »Discover Diversity – Netzwerk für Diversität in der politischen Bildung« trafen sich am 03.12.2020 online. Die EJBW ist ein Mitglied dieses Netzwerks, und Eric Wrasse nahm an diesem Treffen für die EJBW teil. Im Verlauf der Veranstaltung wurden die Ziele des Netzwerks festgelegt und ein Grundlagendokument verabschiedet, das Grundlage der Arbeit in den kommenden Jahren sein wird. Einen Auszug dieses Dokuments finden Sie im Download-Bereich.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 14. Dezember 2020
Modul 5 »Migration« fand als Online-Seminar statt
Im 5. Modul des Qualifizierungsprogramms, welches am 28. und 29. November stattfand, setzten sich die Trainees mit Migrationstheorien und (ihren) persönlichen Migrationsgeschichten auseinander. Projektmanagerin Aline Mugisho entwarf die theoretische Grundlage für das Wochenendseminar, Siwan Alkerdi ging tiefer in das Thema »Flucht« ein und teilte dabei auch ihre persönliche Erfahrung als Asyl- Beantragende in Thüringen.
Am Sonntag, dem 29.November, durften wir Amer Katbeh, Trainer und Doktorand der Friedens- und Konfliktforschung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg willkommen heißen. Er hielt einen inspirierenden und kritischen Vortrag zu »Integration und Identität« und warf unbewusst auch Genderfragen auf. Darüberhinaus war auch Ity Fikiri, Forschungspraktikant in unserem Projekt, anwesend. Er teilte die Ergebnisse seiner Forschung zum Arbeitsmarkteintritt von Migrant*innen in die politische Bildung mit.
Moderiert wurde das Wochenende von Margaux Richet und Projektmanagerin Dorit Machell. Dies war eine absolut gelungene Veranstaltung!auf Facebook teilen · veröffentlicht am 02. Dezember 2020
Unsere Trainer*innen in Ausbildung gaben Workshop für Audiowalk-Projekt des Jungen DNT
Am Montag, dem 16.11.2020, haben unsere angehenden Trainer*innen für das Projekt des Jungen DNT »Auf der Suche nach dem Zwischenraum – ein Audiowalk in Entstehung« einen dreistündigen Workshop in der Volkshochschule gegeben. Dabei haben die drei Trainer*innen ihre jeweiligen Fachkompetenzen und Berufe in den Workshop einfließen lassen: Urbanistik, Kunst und die Auseinandersetzung mit dem Fragestellen sowie das Schauspiel. Es ging um die Wahrnehmung von Diskriminierung, dem eigenen Bezug zur Stadt Weimar und darum, wessen Perspektiven in die Vorstellung von Städten einbezogen und wie gute Fragen formuliert werden können.
Denn bis zum nächsten Treffen, das am 23.11. stattfinden wird, werden die Schüler*innen versuchen, insbesondere von Minderheiten Geschichten über Weimar zu sammeln.auf Facebook teilen · veröffentlicht am 23. November 2020
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