Vernetzungstreffen »Diversität in der politischen Bildung« lockte viele Bildner*innen der politischen Bildung nach Weimar
Am vergangenen Wochenende kamen 30 politische Bildner*innen in der EJBW zusammen: Ein großes Wiedersehen und Kennenlernen! Gemeinsam wurde intensiv an der Vernetzungsstrategie der politischen Bildner*innen gearbeitet: Vorschläge für eine verbesserte technische Umsetzung der internen Vernetzung wurden skizziert, das Buddy-Programm wurde konzipiert und die ersten konkreten Schritte angegangen. Weiterhin wurde ein System zur Koordination lokaler Stammtische aufgestellt, eine Fachtagung und Weiterbildungen geplant, Kooperationen eingegangen und weitere Arbeitsgruppen gebildet. Darüber hinaus stellte Eric Wrasse, pädagogischer Leiter der EJBW, Möglichkeiten der Arbeit an und mit der EJBW in 2023 vor.
Die gemeinsame Zeit und das gute Essen durften aber – insbesondere in den Abendstunden – nicht zu kurz kommen. Organisiert wurde das Vernetzungstreffen maßgeblich von Anna Oberhauser, Teilnehmerin im Qualifizierungsprogramm sowie Praktikantin, gemeinsam mit den Projektkoordinatorinnen Dorit Machell und Gifty Nyame Tabiri. In der Moderation unterstütze Denise Lee sowie in der Organisation Valeriya Kitsis. Ekram Al Dukan koordinierte parallel Angebote für Kinder. In einem waren sich alle sicher: im nächsten Jahr soll wieder ein Vernetzungstreffen stattfinden!
Gefördert wurde das Vernetzungstreffen von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).auf Facebook teilen · veröffentlicht am 26. September 2022
Bürgerfest des Geschichtsverbundes Thüringen »Die Neuvermessung des 3. Oktobers – Perspektiven auf den Tag der Deutschen Einheit«
Der 3. Oktober ist ein freier Tag. Ist er auch ein Feiertag? Der 3. Oktober regt an zum Innehalten, Diskutieren und gemeinsamen Reflektieren über den Stand der Deutschen Einheit: Woran wollen wir uns erinnern? Wie wollen wir das historische Datum in der Gegenwart verorten? Zunehmend prägen konkurrierende Erinnerungen das Bild. Aufstiegs- und Abstiegserfahrungen stehen dabei genauso nebeneinander, wie das Gefühl des Zusammengehörens bzw. Nicht-Dazugehörens. Diese Gleichzeitigkeit verschiedener Erfahrungen, diese individuellen Deutungen verunsichern, fordern aber auch zum Perspektivwechsel heraus, damit wir »Zusammen wachsen, um zusammenzuwachsen«.
Vom 01. Oktober 2022 bis zum 03. Oktober 2022 lädt der Thüringer Geschichtsverbund zum 8. Bürgerfest auf dem Gelände der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt ein.
Das gesamte Bühnen-Programm finden Sie hier:
geschichtsverbund-thueringen.de/termine/ ›
Sowohl das Bühnen-Programm als auch die Führungen durch das Haus werden in Gebärden gedolmetscht.
Führungen:
An allen drei Tagen finden um 11 Uhr und 14 Uhr Führungen durch das Haus statt.
Am 01. und 02.10.2022 findet um 13 Uhr eine Führung zu den »Orten der Friedlichen Revolution in Erfurt« statt.Kinderprogramm am 01. und 02.10.2022
15.30 Uhr Das Traumfresserchen (ab 3 Jahre)
Puppentheater nach dem Märchen von Michael Ende12.00 bis 16.00 Uhr Bastelstrecke mit sandruschka
Der Eintritt für den Tag ist kostenfrei.
Gefördert von der Staatskanzlei Thüringen, in Kooperation mit dem Tag der Deutschen Einheit in Thüringen und dem MDR
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 22. September 2022
Teilnehmerinnen für ein berufliches Austauschprogramm gesucht!
Wir laden Aktivistinnen*, die in Deutschland arbeiten, zu einem langfristigen beruflichen Austauschprogramm ein. Unser Ziel ist, gemeinsam mit aktiven Frauen* aus Belarus zu diskutieren, wie Feminismus und Schwesternschaft zur Überwindung der aktuellen Krisen beitragen können und welche gemeinsamen Aktionen möglich sind. Dieses Programm will helfen, über »den Tellerrand« zu schauen und starke Partnerschaften mit gleichgesinnten aktiven Frauen* aufzubauen. Wir bieten beruflichen Austausch, Weiterbildung und Mini-Stipendien für weibliche Fachkräfte in Deutschland.
Es beinhaltet folgendes:
- Die Teilnehmenden erhalten Schulungen, Studienbesuche bei zivilgesellschaftlichen Organisationen, Mentoring und Mini-Stipendien.
- Projekte können weiterentwickelt und Ideen umgesetzt werden, die vielleicht schon lange auf Eis lagen.
- Es bietet Raum und Instrumente für berufliches und persönliches Wachstum.
Das Austauschprogramm findet von September 2022 bis Dezember 2022 statt. Es besteht aus zwei Residenztreffen in Georgien (14. bis 20. November 2022) und in Weimar (14. bis 20. Dezember 2022). Teile der Veranstaltung werden außerdem online durchgeführt.
Bewerbungen sind bis zum 13. Oktober über dieses Online-Formular möglich: https://forms.gle/U5rkKF81WXjbsY766
Weitere Informationen über das Programm finden Sie im Flyer rechts unter »Downloads«.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 01. September 2022
Sommerakademie der EJBW hat erfolgreich stattgefunden
Über 60 junge Menschen aus Weimar, Thüringen und 10 weiteren Bundesländern, aus Nicaragua und Belarus haben an unserer einwöchigen Sommerakademie teilgenommen, die vom 22. bis 27. August stattfand. Die Akademie unterstützt Studierende dabei, ihren Einstieg in die politische Jugendbildung zu planen und die dafür nötigen Kenntnisse zu erwerben. Sie fand in Kooperation mit dem AdB, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, statt.
Wie auch in den vergangen Jahren wurde sie hauptsächlich von Trainer*innen aus unserem Projekt »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« getragen: Sowohl die Gruppenleitungen wie auch die vielen parallelen Workshops über 2 Tage hinweg, übernahm das Trainer*innennetzwerk.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EJBW vom 25. August 2022, unter »Downloads«.
Bildquelle: Maedeh Nassouri
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 29. August 2022
Bildungsfahrt nach Weimar: Kooperation mit stationärer Hilfe zur Erziehung aus Dresden
»Zwischen Diktatur und Demokratie« lautete der Titel der Bildungsfahrt des Dresdner Jugendhilfeträgers »Leos«. 9 Jugendliche und 2 Betreuer*innen aus insgesamt 3 Wohngruppen machten sich vom 15.-17. August 2022 auf den Weg in die EJBW. Mit dem Ziel eines Gedenkstättenbesuches in Buchenwald waren darüber hinaus Erwartungen wie gegenseitiges Kennenlernen, Informationen bekommen, eine harmonische Zeit verbringen sowie Chillen, gutes Essen und auch Spaß verbunden.
Pädagogisch besonders herausfordernd war dabei die Jugendlichen zwischen 11 und 15 Jahren in Bezug auf das Thema vorzubereiten. Mit thematischen Stadtrallyes, assoziativen Methoden, einer speziellen Führung durch die Gedenkstätte und dem Raum für Anpassungen an die Bedarfe der Jugendliche konnte diese Aufgabe überwiegend gelöst werden. »Danke!«, »war alles relativ toll« oder »alles gut«, bestätigen diesen Eindruck. Die EJBW und die Betreuer*innen hoffen, dass sich die Kooperation in den nächsten Jahren fortsetzen lässt.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 19. August 2022
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