Absolvent unseres Qualifizierungsprogramms bietet Online-Workshop an
Jean de Dieu Cirhigiri wird am Samstag, den 10. Juli um 16 Uhr (MEZ) einen Vortrag zu »Politische Perspektiven des digitalen Zugangs in Afrika südlich der Sahara« halten. Die Teilnahme ist über Zoom mit dem Zugangscode 89723850348 möglich. Die Vortragssprache ist Englisch. Herzliche Einladung!
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 28. Juni 2021
Unsere 2. Publikation in diesem Jahr ist erschienen – in der Zeitschrift »Außerschulische Bildung« des AdB
Eric Wrasse, pädagogischer Leiter, Siwan Alkerdi, Projektmitarbeiterin, und Gifty Nyame Tabiri, Teilnehmerin des Ausbildungsprogramms, haben einen Beitrag verfasst, der jetzt in der neuen Ausgabe der Zeitschrift Außerschulische Bildung des AdB »Politische Bildung mit Kindern entwickeln und gestalten« erschienen ist. Er trägt den Titel: »Bildungsstätten – rassismusfreie Räume? Diversität und Empowerment in der politischen Bildung«.
Thematisch geht es um folgendes: Seit 2016 bildet die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) Menschen mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung zu Trainer*innen der politischen Bildung aus. Sie will damit Nachwuchs für die politische Bildung begeistern, empowern und ihr eigenes pädagogisches Team diverser aufstellen. Eric Wrasse, Siwan Alkerdi, und Gifty Nyame Tabiri schildern, welche Erfahrungen sie dabei machen.
Der Text steht zum Download zur Verfügung.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Juni 2021
Fortbildung „Anti-Schwarzer Rassismus. Deutsche Kolonialgeschichte, Kolonialrassismus und deren Einfluss auf die Gegenwart“
Am 14. und 15. Juni nahm das Projektmanagementteam erneut an einer Fortbildung im Bereich Anti-Rassismus teil. Die Fortbildung trug den Titel »Anti-Schwarzer Rassismus. Deutsche Kolonialgeschichte, Kolonialrassismus und deren Einfluss auf die Gegenwart« und war spezifisch an politische Bildner*innen adressiert. Organisiert hatte die Veranstaltung der Arbeitskreis Deutscher Bildungsstätten e.V. (AdB).
Die Moderationen übernahmen Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), Saraya Gomis von Each one Teach one e.V. (EOTO) sowie Narmada Saraswati vom AdB.
Besonders interessant und Grund für die Teilnahme waren für Dorit Machell folgende Fragen: Wie kann und muss rassismuskritische Bildung aussehen?, Was bedeutet historisch-politische Bildung in einer vielfältigen Gesellschaft? und Wie arbeiten wir mit und ohne eigene Rassismuserfahrungen zu antirassistischen Themen?
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 17. Juni 2021
Workshop »I AM because WE ARE«
Am Samstag, den 19. Juni werden die Absolventinnen unseres Ausbildungsprogramms Denise Lee, Gifty Nyame Tabiri und Joullanar Wannous für das Netzwerk Welcome Weimar, einem Zusammenschluss aus verschiedenen Initiativen, welches Begegnungsräume für Geflüchtete und (internationale) Studierende in Weimar schaffen möchte, einen Empowerment-Workshop für direkt von Rassismus betroffenen Personen geben und Räume für Austausch schaffen.
Der Workshop ist offen für alle und kostenfrei. Eine formlose Anmeldung erfolgt über Netzwerk Welcome Weimar unter folgender E-Mailadresse: info@welcome-weimar.com.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 14. Juni 2021
Fünftes Follow Up-Modul zu »Interkultureller Kommunikation & Mehrsprachigkeit«
Am Samstag, den 12.06.2021 haben sich die zwölf Teilnehmer*innen mit dem Thema der »Interkulturellen Kommunikation und Mehrsprachigkeit« beschäftigt. Angeleitet wurde die Gruppe dabei von Margaux Richet, die die Trainer*innen bereits seit September 2020 durch das Qualifizierungsprogramm begleitet hatte.
In dem vierstündigen Workshop haben sich die Teilnehmer*innen damit auseinandergesetzt, welches Potential mehrsprachige Kontexte für gemeinsames Lernen, gegenseitiges Verständnis und Freude am Miteinander bedeutet. Dabei galt es auch, die Herausforderung von Mehrsprachigkeit anzuerkennen und die entsprechende Vorbereitungszeit in die Konzeption eigener Workshops genauso wie entsprechende Reflexion im Nachhinein einzubeziehen. Ganz konkret wurde den Fragen nachgegangen, wie sich die Trainer*innen selbst wohler fühlen können, wenn sie mit mehreren Sprachen gleichzeitig arbeiten und wie sie dafür sorgen können, dass sich ihre Teilnehmer*innen ebenfalls aufgehoben und gehört fühlen.
An diesem Samstagvormittag wurde die Sensibilität der Teilnehmenden für Mehrsprachigkeit gestärkt, Stereotype über Sprachen – sowie die damit einhergehenden Machtdynamiken – wurden gemeinsam hinterfragt und Sprachhemmungen abgebaut. Durch den ganzen Workshop zog sich der rote Faden des eigenen Verhältnisses zu Sprache(n). Und so konnten die Teilnehmer*innen zum Abschluss ein Stück Poesie oder ein entsprechendes Lied miteinander teilen (selbstverständlich in der Sprache ihrer Wahl), je nach Wunsch mit Kontextualisierung oder ganz frei zur Wahrnehmung und Interpretation.
auf Facebook teilen · veröffentlicht am 14. Juni 2021
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