Auftaktseminar für Qualifizierungsprogramm »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit« war ein Erfolg
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Am Wochenende des 17., 18. und 19. September fand das Auftakt-Seminar für das neue Qualifizierungsprogramm »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die politische Bildung und Jugendarbeit« statt. Das Programm besteht aus insgesamt 13 Modulen.
Am Nachmittag des 17.September war das Auftakt-Treffen: Hier vermittelten wir allgemeine und wichtige Informationen zu den zukünftigen Modulen, und natürlich stand ein erstes Kennenlernen der neuen Seminargruppe im Mittelpunkt. Katrin Birnschein, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, stellte zudem die Projekt-Webseite mit den bisherigen Trainer*innen – und Workshop-Profilen und die Lernplattform vor.
Am 18. und 19. September startete dann der neue Jahrgang direkt in das Qualifizierungsprogramm mit dem Einstieg in das Thema Menschenrechte, der diskriminierungssensiblen Arbeit im Seminar sowie der Auseinandersetzung mit den individuellen Bedürfnissen. Besonders tief ging die Gruppe bei der Auseinandersetzung mit den Rollen von Frauen bei der Erstellung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sowie bei den persönlichen Bezügen und den Verständnissen von Menschenrechten.
Das Projektteam mit Siwan Alkerdi, Dorit Machell und Gifty Nyame Tabiri wurde unterstützt von Trainerin Margaux Richet, die den letzten Jahrgang bereits begleitet hatte. Außerdem hielt Julie Onyango eine Präsentation zur Geschichte und Umsetzung der Menschenrechte. Eric Wrasse, pädagogischer Leiter der EJBW, stellte die Bildungsstätte sowie die Möglichkeiten der Mitarbeit an der EJBW und darüber hinaus vor.
share on Facebook · veröffentlicht am 21. September 2021
Seminar zum Thema: »Rassismus und Diskriminierung – Hintergründe, Fragen, Herausforderungen« fand erfolgreich bei der AWO Apolda statt
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Am Samstag und Sonntag, dem 11. und 12. September 2021, leiteten Gifty Nyame Tabiri und Muhiz Ogunwomoju, beide Trainer*innen aus den früheren Qualifizierungsprogrammen, ein Seminar zum Thema: »Rassismus und Diskriminierung – Hintergründe, Fragen, Herausforderungen«. Das Seminar wurde von der AWO in Apolda für junge Migrant*innen und Geflüchtete aus Apolda und Umgebung organisiert.
Im Mittelpunkt standen der alltägliche und der strukturelle Rassismus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich darüber aus, welche Erfahrungen sie mit Rassismus gemacht haben, wie sich dieser auf die verschiedenen Facetten ihres Alltags auswirkt und welche Bewältigungsstrategien sie angewandt haben, um die Herausforderungen zu meistern, mit denen sie als Migrant*innen konfrontiert sind.
Das Seminar beinhaltete auch eine Empowerment-Sitzung, in der die Teilnehmenden mit weiteren Bewältigungsstrategien vertraut gemacht wurden und Informationen darüber erhielten, wo und wie sie Unterstützung und Hilfe für ihre verschiedenen migrationsbedingten Bedürfnisse, insbesondere für ihr schulisches und berufliches Fortkommen, finden können.
Als Höhepunkt nahmen die Trainer*innen und Teilnehmer*innen an der von der AWO organisierten Veranstaltung »Diskriminierung Ade, Vielfalt Ole« auf dem Goetheplatz in Weimar teil. Hier hatten sie die Möglichkeit, andere Organisationen, die Migrant*innen in Thüringen unterstützen, zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.share on Facebook · veröffentlicht am 17. September 2021
Verstärkung im pädagogischen Projekt »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« durch zwei Praktikantinnen
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Seit Anfang August hat unser Team Verstärkung: Lea Gatzsche studiert »Kommunikationswissenschaft« und »Psychologie« an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und ist derzeit in der EJBW als Praktikantin tätig. Sie ist 22 Jahre alt und stammt aus Bonn. Dieses Praktikum ist ihre erste Berührung mit dem Themenfeld der politischen Jugendbildung.
Außerdem ist Julie Onyango mit dabei: Julie studiert derzeit an der Universität Erfurt im Masterstudiengang »Public Policy« mit dem Schwerpunkt »Konfliktmanagement«. Sie stammt ursprünglich aus Kenia, und bevor sie nach Deutschland kam, hatte sie schon als Trainerin für Menschenrechte, Konfliktmanagement und Friedensförderung gearbeitet. Durch das Praktikum in der EJBW möchte sie weitere Erfahrungen im Bereich der non-formalen Bildung sammeln. Sie wird den Fachbereich Pädagogik unterstützen, wo sie sich mit Bildungsthemen wie Rassismus, Kolonialismus und Diskriminierung befassen wird.
share on Facebook · veröffentlicht am 16. September 2021
Workshop »Migrationserfahrung als Fachkräfte-Kompetenz in der Kinder- und Jugendarbeit« im Angebot
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Siwan Alkerdi und Dorit Machell, Projektmanagerinnen in unserem Projekt, bieten am 1. Oktober 2021 von 9:15 Uhr bis 12:00 Uhr einen Workshop auf der Fachtagung »Demokratie eine Gemeinschaftsaufgabe!
Erkenntnisse und Ergebnisse des 16. Kinder- und Jugendberichts für die Praxis« an. Veranstalter ist das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, im Rahmen des Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit »denkbunt«.In dem Workshop wollen sie Migrationserfahrung als Fachkräftekompetenz erkunden, auf das Thema Fachkräftegewinnung in Bezug auf den Faktor Diversität, auf Empowerment und diversitätssensibles Arbeiten mit Gruppen eingehen sowie das Projekt mit seinen Zielen, Ansätzen und Herausforderungen vorstellen.
Der Workshop wird je nach Bedarf auf Deutsch-Englisch-Arabisch angeboten. Anmeldungen sind noch möglich, über die Webseite der Fachtagung
share on Facebook · veröffentlicht am 15. September 2021
Unsere Trainerinnen führten neuen Workshop durch: „Empowerment funktioniert nur gemeinsam!“
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Am 4.9. leiteten Vendula Kratochvílová und Lovis Collas einen Tagesworkshop zum Thema Diskriminierung in Kooperation mit der Kindersprachbrücke Jena im Projekt »Mit Haltung«.
Zu Beginn beschäftigten sich die Teilnehmerinnen damit, was sie benötigen, um sich wohl und sicher miteinander zu fühlen. Im Anschluss konnte sich jeder mithilfe der Identitätsblume dem eigenen und dem gesellschaftlichen Bild von sich selbst annähern.
Die Trainerinnen haben im weiteren Verlauf einen Austausch über diskriminierende Situationen angeregt. Dabei ging es einerseits um erste Assoziationen zum Begriff Diskriminierung. Andererseits um die Orte, an denen Diskriminierung stattfinden kann, sowie die damit verbundenen Fragen und insbesondere Emotionen. Im Anschluss wurde sich den verschiedenen Ebenen von Diskriminierung gewidmet und der Begriff näher beleuchtet. Dabei hat die Frage danach, was jede Einzelne in solchen Situationen tun kann, die Teilnehmerinnen nicht losgelassen, weshalb sie sich später den Handlungsstrategien im offenen Gespräch anhand ausgewählter Situationen widmeten.
Am Ende stand für alle fest: Antidiskriminierung und Empowerment funktioniert nur gemeinsam – und dabei kommt es auf jede*n Einzelne*n von uns an!
share on Facebook · veröffentlicht am 15. September 2021
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