Empowerment seminar for women at the Naturfreude Haus in Gießübel
Four of our Trainers form the previous qualification programmes, Elham Asadpour, Denise Lee, Joulannar Wannous and Gifty Nyame Tabiri facilitated an Empowerment Seminar for women in the Naturfreude Haus, Gießübel from the 24th to the 26th of September, 2021.
The seminar which was organized for migrant women with experiences of racism and discrimination, focused on the concepts of exclusion and othering on one hand, and inclusion and belonging on the other. A total of eleven Afghan women and their children spent the weekend together with our trainers in the Thuringer forest, where they were given the opportunity to exchange about their experiences with racism and discrimination in the German society, and also the experiences of their children within the educational context. Participants also shared with each other, how they have tried to cope with the situation, after which they all agreed on some coping mechanisms and strategies that they believed were best for addressing the challenges of racism in their everyday lives, and in the lives of their children.
At the end of the seminar, most participants were happy about the opportunity to share their experiences and coping strategies, and to get to know that they were not alone in the challenges they face as migrants.
share on Facebook · veröffentlicht am 04. October 2021
Neu: »Reader« zu jedem Modul
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Neu ist im derzeitigen Qualifizierungsprogramm, dass es zu jedem Modul einen »Reader«gibt. Hierin sind Texte und Publikationen zusammenstellt, die sich mit dem Thema im kommenden Modul beschäftigen.
Den »Reader« erhalten alle Teilnehmenden rechtzeitig vor einem neuen Modul zugeschickt, damit sie sich auf die Seminarinhalte etwas vorbereiten können.share on Facebook · veröffentlicht am 27. September 2021
Auftaktseminar für Qualifizierungsprogramm »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die Politische Bildung & Jugendarbeit« war ein Erfolg
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Am Wochenende des 17., 18. und 19. September fand das Auftakt-Seminar für das neue Qualifizierungsprogramm »Menschenrechtsbildung. Berufseinstieg in die politische Bildung und Jugendarbeit« statt. Das Programm besteht aus insgesamt 13 Modulen.
Am Nachmittag des 17.September war das Auftakt-Treffen: Hier vermittelten wir allgemeine und wichtige Informationen zu den zukünftigen Modulen, und natürlich stand ein erstes Kennenlernen der neuen Seminargruppe im Mittelpunkt. Katrin Birnschein, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, stellte zudem die Projekt-Webseite mit den bisherigen Trainer*innen – und Workshop-Profilen und die Lernplattform vor.
Am 18. und 19. September startete dann der neue Jahrgang direkt in das Qualifizierungsprogramm mit dem Einstieg in das Thema Menschenrechte, der diskriminierungssensiblen Arbeit im Seminar sowie der Auseinandersetzung mit den individuellen Bedürfnissen. Besonders tief ging die Gruppe bei der Auseinandersetzung mit den Rollen von Frauen bei der Erstellung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sowie bei den persönlichen Bezügen und den Verständnissen von Menschenrechten.
Das Projektteam mit Siwan Alkerdi, Dorit Machell und Gifty Nyame Tabiri wurde unterstützt von Trainerin Margaux Richet, die den letzten Jahrgang bereits begleitet hatte. Außerdem hielt Julie Onyango eine Präsentation zur Geschichte und Umsetzung der Menschenrechte. Eric Wrasse, pädagogischer Leiter der EJBW, stellte die Bildungsstätte sowie die Möglichkeiten der Mitarbeit an der EJBW und darüber hinaus vor.
share on Facebook · veröffentlicht am 21. September 2021
Seminar zum Thema: »Rassismus und Diskriminierung – Hintergründe, Fragen, Herausforderungen« fand erfolgreich bei der AWO Apolda statt
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Am Samstag und Sonntag, dem 11. und 12. September 2021, leiteten Gifty Nyame Tabiri und Muhiz Ogunwomoju, beide Trainer*innen aus den früheren Qualifizierungsprogrammen, ein Seminar zum Thema: »Rassismus und Diskriminierung – Hintergründe, Fragen, Herausforderungen«. Das Seminar wurde von der AWO in Apolda für junge Migrant*innen und Geflüchtete aus Apolda und Umgebung organisiert.
Im Mittelpunkt standen der alltägliche und der strukturelle Rassismus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich darüber aus, welche Erfahrungen sie mit Rassismus gemacht haben, wie sich dieser auf die verschiedenen Facetten ihres Alltags auswirkt und welche Bewältigungsstrategien sie angewandt haben, um die Herausforderungen zu meistern, mit denen sie als Migrant*innen konfrontiert sind.
Das Seminar beinhaltete auch eine Empowerment-Sitzung, in der die Teilnehmenden mit weiteren Bewältigungsstrategien vertraut gemacht wurden und Informationen darüber erhielten, wo und wie sie Unterstützung und Hilfe für ihre verschiedenen migrationsbedingten Bedürfnisse, insbesondere für ihr schulisches und berufliches Fortkommen, finden können.
Als Höhepunkt nahmen die Trainer*innen und Teilnehmer*innen an der von der AWO organisierten Veranstaltung »Diskriminierung Ade, Vielfalt Ole« auf dem Goetheplatz in Weimar teil. Hier hatten sie die Möglichkeit, andere Organisationen, die Migrant*innen in Thüringen unterstützen, zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.share on Facebook · veröffentlicht am 17. September 2021
Verstärkung im pädagogischen Projekt »Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit« durch zwei Praktikantinnen
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Seit Anfang August hat unser Team Verstärkung: Lea Gatzsche studiert »Kommunikationswissenschaft« und »Psychologie« an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und ist derzeit in der EJBW als Praktikantin tätig. Sie ist 22 Jahre alt und stammt aus Bonn. Dieses Praktikum ist ihre erste Berührung mit dem Themenfeld der politischen Jugendbildung.
Außerdem ist Julie Onyango mit dabei: Julie studiert derzeit an der Universität Erfurt im Masterstudiengang »Public Policy« mit dem Schwerpunkt »Konfliktmanagement«. Sie stammt ursprünglich aus Kenia, und bevor sie nach Deutschland kam, hatte sie schon als Trainerin für Menschenrechte, Konfliktmanagement und Friedensförderung gearbeitet. Durch das Praktikum in der EJBW möchte sie weitere Erfahrungen im Bereich der non-formalen Bildung sammeln. Sie wird den Fachbereich Pädagogik unterstützen, wo sie sich mit Bildungsthemen wie Rassismus, Kolonialismus und Diskriminierung befassen wird.
share on Facebook · veröffentlicht am 16. September 2021
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