Präsentation der Ergebnisse des Forschungsseminars »Rassismus in Weimar«
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Am 8. Februar nahm Dorit Machell an der Präsentation der Ergebnisse des Forschungsseminars »Rassismus in Weimar« teil. Das Seminar wurde an der Bauhaus-Universität Weimar im Fachbereich Urbanistik durch Prof. Dr. Frank Eckardt betreut. Die Studierenden hatten hauptsächlich über Betroffeneninterviews die Situation von rassistischer Diskriminierung in Weimar analysiert.
Die Datenlage, die zu unterschiedlichen Bereichen gesammelt und ausgewertet wurde, ist die umfangreichste aktuelle Datensammlung zu Rassismus in Weimar. Geforscht wurden u.a. zu rassistischer Stereotypisierung in der regionalen Medienberichterstattung, Rassismus an der Bauhaus-Universität, dem Studierendenwerk Thüringen in Weimar, im Stadtteil Weimar-West sowie eine Analyse zur rechten Raumaneignung im Stadtgebiet.
Publikationen und öffentlicher Zugang zu den Ergebnissen folgt.
share on Facebook · veröffentlicht am 09. February 2022
Modul 8: Eigene Workshops entwickeln
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Eigene Erfahrungen und bisher erlernte Theorien in die Praxis umsetzen: darum ging es am Wochenende des 5. und 6. Februar. Bereits in den vergangenen Wochen haben unsere Teilnehmenden auf der Online-Lernplattform gearbeitet und in einem Prozess ihre Herzensthemen gesammelt. Diese wurden geclustert und sortiert, und zu den einzelnen Themen wurden Arbeitsgruppen gebildet. In diesen themenbasierten Arbeitsgruppen unterstützen sich die einzelnen Workshop-Teams, sie geben sich gegenseitig Feedback und tauschen sich zu Inhalten und Ansätzen aus.
Am Seminarwochenende lernten die Teilnehmer*innen die Strukturen und Rahmenbedingungen der Praxis-Workshops innerhalb des Qualifizierungsprogramms kennen. Hanna Aheyera, Dorit Machell und Gifty Nyame Tabiri führten in den zielorientierten Ansatz der Workshop-Entwicklung ein und ließen die angehenden Trainer*innen ihre Workshop-Ziele im Bezug zu ihrer spezifischen Zielgruppe sowie ihre eigenen Lernziele reflektieren.
Somit wurden sich die Teilnehmenden einerseits ihrer persönlichen Standpunkte, Emotionen und Trigger zum Thema bewusst – und arbeiteten andererseits zu den Methoden, die sie seit Beginn des Qualifizierungsprogramms erlernt hatten. Außerdem lernten sie mögliche Workshop-Strukturen und den Aufbau eines Workshop-Konzepts kennen.
Am Samstagabend genossen alle die wohlverdiente Pizza und ließen den Abend mit angeregten Gesprächen ausklingen.An ihren konkreten Workshop-Konzepten werden alle Teilnehmenden in den kommenden Wochen weiterarbeiten, in Begleitung des Projektteams und externer Trainer*innen.
share on Facebook · veröffentlicht am 08. February 2022
Praktikant gewinnt Einblicke in das Projekt
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Muhiz Ogunwomoju war bereits früher in der EJBW: 2016 hat er die Train the Trainer Ausbildung abgeschlossen.
Heute ist er Seminarleiter, und in seinen Seminaren und Workshops setzt er sich unter anderem mit Themen wie Diskriminierung in verschiedenen Formen, z.B. Stereotype, Vorurteilen und Rassismus, auseinander. Er glaubt, dass Bildung einer der Wege zur Stärkung bürgerschaftlichen Engagements ist und zu sozialem Wandel in unseren Gesellschaften inspiriert.
Im Rahmen seines Praktikums im Januar 2022 beschäftigte er sich mit dem Thema Kolonialismus.share on Facebook · veröffentlicht am 24. January 2022
Das 7. Modul führte nach Berlin
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Nach Berlin ging es für unsere Teilnehmer*innen im Modul 7! In der Studienreise vom 14. bis 16. Januar 2022 hatten sie die Möglichkeit, sich mit einigen Vertretern unserer Kooperationspartnerorganisationen auszutauschen und zu vernetzen, z.B. mit Amer Kathbeh von KIgA e. V. und Hiwarat e. V. sowie Kerem Atasever von der Jugendbildungsstätte Kaubstraße.
Die Teilnehmenden erhielten einen Einblick in die Arbeit dieser Organisationen sowie in die persönlichen Erfahrungen der Partner in der Arbeit mit jungen Menschen, Migrant*innen und Flüchtlingen.
Außerdem besuchten sie am letzten Tag der Reise das Pergamonmuseum und nahmen an Führungen durch das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst teil.
Die Teilnehmer*innen waren begeistert von der Reise, da sie nicht nur die Gelegenheit bot, sich auszutauschen und Netzwerke für ihre künftige Arbeit in der politischen Bildung aufzubauen, sondern auch etwas über antike Zivilisationen und ihre Bedeutung für die moderne Welt zu erfahren.share on Facebook · veröffentlicht am 19. January 2022
Veranstaltungsempfehlung: „Raus aufs Land!?“ im DNT
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Foyergespräch zu Antirassismusarbeit in Thüringen am 19.1.2022, 20 Uhr im Foyer des DNT Weimar
Gemeinsam mit dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ) lädt das DNT Weimar am Mittwoch, 19. Januar 2022, um 20 Uhr zu einem weiteren Foyergespräch ein. Unter der Überschrift »Raus aufs Land!?« liegt der thematische Fokus an diesem Abend auf der Antirassismusarbeit in Thüringen.
Dazu begrüßt Moderatorin Dr. Janine Dieckmann (IDZ) auf dem Podium den Zeithistoriker und Migrationsforscher Dr. Patrice Poutrus (Universität Erfurt), Alfred Bax, Leiter des Projekts PARTHNER im Kulturrat Thüringen e.V., und Mohamed Sayed, Vorsitzender des Integrationsbeirates im Landkreis Nordhausen. Im Gespräch legen sie dar, warum Rassismus in Thüringen ein fortwährendes Handlungsfeld ist und bleibt. Dabei gehen sie insbesondere auf Rassismus und rassistische Denkmuster im ländlichen Raum ein, erläutern Ursachen dafür und zeigen Möglichkeiten auf, wie Antirassismusarbeit im Freistaat flächendeckend gestärkt werden kann.
Karten für die kostenfreie Veranstaltung gibt es an der Theaterkasse. Es gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht.
share on Facebook · veröffentlicht am 17. January 2022
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