Internationaler Jugendaustausch „True Love – Real Utopia?“ aktuell in Weimar
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Trainer*innen aus unserem Trainer*innennetzwerk haben das Projekt und den internationalen Jugendaustausch »True Love – Real Utopia?« ins Leben gerufen.
Nachdem das Projekt 2021 einen Online-Campus organisierte, treffen sich aktuell junge Menschen aus Italien, Frankreich, Slowenien, Portugal und Deutschland, um sich u.a. mit der Frage auseinanderzusetzen, wie politisch Liebe ist.
Heute finden zudem Workshops zu persönlichen Erfahrungen statt, die auch Trainer*innen aus unserem Projekt leiten. Thematisch geht es u.a. um »Queerness« und »Interracial Relationships«.Mehr Informationen zu den Teilnahmebedingungen gibt es auf der Webseite des Projekts..
share on Facebook · veröffentlicht am 16. March 2022
Interne Weiterbildung zu antirassistischer Diskriminierung
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Die gesamte Belegschaft der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungstätte hat sich am 9. März zu einer Weiterbildung zu antirassistischer Diskriminierung zusammengefunden. Initiiert wurde die Weiterbildung durch unser Projekt.
Anoma Premachandra moderierte die Schulung, die sich auf menschenrechtsbasierende und diskriminierungskritische Supervision fokussiert hat. Die Begleitung zu diesem Thema mit Anoma Premachandra wird fortführend stattfinden: sowohl mit allen Mitarbeiter*innen der EJBW, als auch spezifisch mit unserem Projektteam.
share on Facebook · veröffentlicht am 09. March 2022
Osterakademie in der EJBW wird vorbereitet
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Das 2. Vorbereitungstreffen fand am 26. und 27. Februar statt und knüpfte an die Überlegungen des ersten Treffens an. Ziel der Osterakademie ist es, die Gespräche über Dekolonisierung zu zentrieren und in den Fokus der politischen Jugendbildung in Ost- und Mitteldeutschland zu rücken. Sie wird vom 14. bis 19. April stattfinden.
Die Trainer*innen stellten die Themen der geplanten Workshops vor, die aus unterschiedlichen Perspektiven ehemals kolonisierter Länder stammen. Außerdem gaben sie die Fortschritte bekannt, die seit dem ersten Treffen im Dezember bei der Entwicklung dieser Workshops erzielt wurden.
Die Themen der Workshops lauten wie folgt:
- Kolonialismus und seine Auswirkungen in Kenia/ Nigeria/ Togo/ Ghana
- Die Ziele und Auswirkungen der Kolonisierung in Kamerun
- Koloniale Kontinuitäten in der europäischen Flucht- und Migrationspolitik
- Dekolonisierung der Sprache
- Umkehrung der Kultur der Stereotypisierung und Fremdbestimmung
- Widerstand, neben anderen Themen
Während des Treffens hatten die Ausbilder*innen die einmalige Gelegenheit, ihre Workshops vorzustellen und Feedback zu erhalten. Insbesondere der Workshop über »Kolonialismus und seine Auswirkungen in Kenia« wurde vorgestellt. Der Trainer erhielt konstruktives Feedback zur Durchführung und zur inhaltlichen Präsentation, um den Workshop für die Teilnehmer*innen der Akademie bestmöglich und interessant zu gestalten. Darüber hinaus diskutierten die Ausbilder*innen das Programm und die Tagesordnungen für die Akademie.
Weitere Informationen zur Osterakademie und zur Anmeldung gibt es hier.
share on Facebook · veröffentlicht am 01. March 2022
Neu: Masterstudiengang »Gedenkstättenarbeit und Menschenrechtsbildung in sozialen Berufen« gibt es an der Hochschule Nordhausen
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Am Donnerstag, 10. März, stellte die Hochschule Nordhausen in einer Informationsveranstaltung den neuen berufsbegleitenden Studiengang »Gedenkstättenarbeit und Menschenrechtsbildung in sozialen Berufen« vor, der ab dem Wintersemester 22/23 startet.
Dorit Machell nahm an der Veranstaltung teil, das Gespräch wurde moderiert von Prof. Cordula Borbe und Kathleen Hahnemann aus dem Studiengangsteam. Zudem stellten die Praxispartner*innen ihre Organisationen und Arbeit vor und wie sie vor haben, mit den Studierenden zu arbeiten. Als Praxispartner*innen waren Sarah Kuschel, Leiterin Programmbereich Kunst der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V., und Prof. Jens-Christian Wagner, Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, anwesend.
Das Masterstudienprogramm soll für die Tätigkeit in folgenden Bereichen qualifizieren:
- Schulsozialarbeit, in Bildungszentren und Jugendgästehäusern
- als Beratende für Gedenkstätten zum Thema Inklusion und Teilhabe, im Maßregelvollzug oder in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
- in Hochschulen, in Parteien und Stiftungen, Unternehmen und Verbänden sowie in der Kultur- und Kunstarbeit und in der Gleichstellungs- und Integrationsarbeit
- vielfältige Berufsfelder im Bereich der politisch-historischen Bildung
- für eine vermittlungsbezogene Tätigkeit in Gedenkstätten und verwandten Bereichen: Kompetenzen zu Menschenrechts-Fragestellungen, Diversität, Inklusion und Kulturrecht sowie Reflexions- und Supervisionsansätze
- zielgruppenorientierte Praxis und pädagogische Formate für interdisziplinäre, partizipative und visuelle Ansätze und Methoden
Die Schwerpunkte des weiterbildenden Studiengangs sind:
- Diversitätsdimensionen und soziale Teilhabe
- Reflexions- und Supervisionsansätze
- Menschenrechts-Fragestellungen in der Vermittlungsarbeit
- Medienpädagogik, Medienrecht und öffentlicher Raum in der Kulturarbeit
- Geschichte des Rechtsextremismus in der BRD und Aussteigerperspektiven in Zusammenarbeit mit Praxispartnern
- Praktische Vermittlungsarbeit
Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der Hochschule.
Eine Kooperation ist angedacht. Wir sind gespannt und wünschen bereits jetzt einen guten Studienstart.
share on Facebook · veröffentlicht am 01. March 2022
Workshop-Materialien stehen für alle Interessenten zur freien Verfügung auf www.politischbilden.de
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Die Trainerinnen Lovis Collas, Friederike Hobein und Denise Lee haben ihre Workshop-Konzepte und Materialien zum Jahresthema des AdB »Rassismuskritisch denken lernen« auf der Webseite www.politischbilden.de veröffentlicht. Alle drei sind erfreulicherweise Absolventinnen unseres Qualifizierungsprogramms »Berufseinstieg in die politische Bildung und Jugendarbeit«.
Ihre Workshops heißen »Antikoloniale Widerstandskämpfer*innen: Kreatives Lernen von und Arbeiten mit Biografien« und »Verborgene Held*innen des Wissens: Wissensaustausch durch Theaterübungen«. Außerdem sind die Trainerinnen mit Materialien in den Modulen: »Rassismus – Nein danke!« und »Diversität – Mehr davon!« vertreten.
Die Materialien und alle weiteren Informationen findet man auf der Webseite von politischbilden.de. Sie stehen allen Interessierten zur freien Verfügung!
politischbilden.de richtet sich an Menschen, die im pädagogischen Bereich aktiv sind. Wer auf der Suche nach Inspiration und Ideen für die eigene Arbeit ist, wird hier fündig. www.politischbilden.de sammelt informative Hintergrundartikel und praktische Methodenbeschreibungen von erfahrenen politischen Bildner*innen, sowie Kontaktmöglichkeiten zu Expert*innen der non-formalen politischen Bildung aus vielfältigen Kontexten. Die Webseite ist vom Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) initiiert.
share on Facebook · veröffentlicht am 01. March 2022
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