Was hätte Robin Hood getan?
Soziale Ungleichheit in Geschichte & Gegenwart
19. – 23. Februar 2024
deutsch
»Von Geburt an sind alle Menschen gleich!« Stimmt das? Sind manche nicht »gleicher«? Was bestimmt meine Start-Position im Leben? Welche Zugehörigkeiten habe ich? Welche Bilder habe ich im Kopf im Kopf, wenn es um »andere« geht? Welche Werte bestimmen mein Handeln? Was heißt »respektvoller Umgang« untereinander unabhängig davon, in welcher Region, welchem Land oder welcher »Klasse« ich angehöre? Kenne ich den Begriff »Klasse« nur als Jahrgangsstufe in der Schule?
Im Seminar geht es um die Bewusstwerdung eigener Gefühle, Lebensweisen und Wertvorstellungen sowohl in Bezug auf unterschiedliche soziale Herkünfte von Menschen im Allgemeinen, als auch auf Mitschüler*innen und Freunde in der Klasse bzw. Schule im Besonderen. Wenn es darum geht Vorurteile und Stereotype abzubauen und sich respektvoll zu begegnen, müssen wir Themen wie Klassismus, Diskriminierung, Mobbing, aber auch Teilhabe & Stärkung (Empowerment) in der Schule und Lebenswelt mitbeleuchten. Mit einem historischen Rückblick am Lernort Weimar soll auch die Zeit des Nationalsozialismus mit einbezogen werden.
Angebot für
Jugendlich aus Forst (Lausitz)
Veranstaltungsort
Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)
Leitung
Christian-Friedrich Lohe (EJBW)
Kooperation
Jugendmigrationsdienst Niederlausitz
Diakonisches Werk Niederlausitz gGmbH
Hinweise
Seminarsprache ist Deutsch
Kosten
auf Anfrage
Förderhinweis
Die Veranstaltung ist Bestandteil von »Politische Bildung als Robin Hood? Ein Projekt zu sozialer Ungleichheit, Klassismus, Reichtum und Macht«. Es wird durch das Bundesprogramm »Demokratie leben!« des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch das Thüringer Landesprogramm »denkbunt – für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit« des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport gefördert.
https://www.ejbweimar.de/de/veranstaltungen-und-projekte/politische-bildung-als-robin-hood/