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Israel – Nahostkonflikt – Antisemitismus: Pädagogische Herausforderungen und Möglichkeiten nach dem 7. Oktober

Fortbildung für Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit

15. August 2024, 10.00 Uhr

deutsch

Die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und der daraus resultierende Krieg haben auch in Deutschland Auswirkungen – auch für die Jugend- und Bildungsarbeit. Der Nahostkonflikt, der schon davor ein herausforderndes Thema für die Bildungsarbeit war, hat neue Aktualität gewonnen. Dabei kommt es häufig zu Zerrbildern des Konflikts bis hin zu antisemitischen Argumentationen. Verbale und physische Angriffe auf Jüd*innen in Deutschland haben seit dem 7. Oktober zudem stark zugenommen. Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sind herausgefordert, angemessen auf die Situation zu reagieren.

In der Fortbildung wird ein Raum zum Austausch über aktuelle Herausforderungen eröffnet sowie Lösungsansätze erarbeitet. Es werden grundlegende Kenntnisse zu israelbezogenem Antisemitismus als einer der verbreitetsten Erscheinungsformen von Antisemitismus heute vermittelt. Darüber hinaus werden methodische Ansätze zur Antisemitismusprävention vorgestellt, darunter auch Ansätze zur multiperspektivischen Thematisierung des Nahostkonflikts. Anhand von Stimmen aus Israel werden zudem Einblicke in die Dimension der Angriffe vom 7. Oktober für die israelische Gesellschaft gegeben.

Angebot für

Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit, schulische Lehrkräfte unterschiedlicher Fachrichtungen und außerschulische Multiplikator*innen.

Veranstaltungsort

EJBW/​ Weimar

Leitung

Cyra Sommer (ConAct Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch)

Kooperation

ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch

Kosten

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung

Per Anmeldelink.

Hinweis

Seminarsprache ist Deutsch