Schwerer Vorwurf gegen Busfahrer aus Weimar
Betroffene sprechen von Alltagsrassismus
Mit gültiger Immatrikulationsbescheinigung und abgelaufener thoska-Karte, die wegen der coronabedingten Schließung der Universität derzeit nicht erneuert wird, verweigerte am 18. Mai 2020 ein Busfahrer einer Projektmitarbeiterin der EJBW und Doktorandin der Universität Erfurt, die Beförderung. Erst nach 20–minütigem Aufenthalt an der Haltestelle und Erläuterungen der Polizei, dass es möglich ist, in Corona-Zeiten mit Immatrikulationsbescheinigung als Zusatz zur thoska-Karte den ÖPNV zu nutzen, konnte die Frau ihre Fahrt fortsetzen. »Dieser Vorfall war für mich schrecklich, und ich halte ihn im höchstem Maße für diskriminierend und erniedrigend«, schildert die Betroffene.
Über den Vorfall berichteten TA und TLZ am 18.06.2020.auf Facebook teilen · veröffentlicht am 25. Juni 2020
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