Hospitation und Durchführung der ersten Workshops des diesjährigen Jahrgangs beim historisch-politischen Seminar zum Lernort Weimar
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Wie wollen wir zusammenleben, was ist uns im Leben wichtig, wie gehen wir mit anderen Menschen um? Diese zugleich zeitlosen wie hochaktuellen Fragen standen bei der Bildunsgwoche im Fokus. Die Möglichkeiten der Verknüpfung der Geschichte des Bauhauses sowie der Zeit des Nationalsozialismus und des Konzentrationslagers Buchenwalds mit aktuellen politischen wie auch gesellschaftlichen Herausforderungen steht dabei im Mittelpunkt der Woche. Roter Faden ist hierbei die Überlegung, wie in verschiedenen Epochen das Bild, das man vom Menschen hatte, das Zusammenleben beeinflusst hat – und was die damit verbundenen Werte für uns heute und in Zukunft bedeuten können. Ein Besuch im Bauhaus Museum Weimar, dem Haus am Horn sowie der Gedenkstätte Buchenwald ist Teil des Programms.
Trainer*innen aus dem diesjährigen Jahrgang des Qualifizierungsprogramms hospitierten die gesamte Woche und übernahmen Aufgaben in der Co-Moderation. Zudem moderierten einige Trainer*innen zum ersten Mal ihre gestalteten Workshops: Anna Oberhauser und Frederic Kull zu Musik im Nationalsozialismus, Künstlerin und Trainerin Maedeh Nassouri zum Thema Grenzen und Valeriya Kitsis zu Menschenrechten. Emir Akköse aus dem Jahrgang 2020/21 arbeitete mit den Jugendlichen aus Dresden mit Methoden der Theaterpädagogik zum Thema Diskriminierung.
Wir gratulieren den Trainer*innen zur ersten und erfolgreichen Durchführung ihrer eigenen Workshops!
share on Facebook · veröffentlicht am 11. April 2022
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