Fünftes Follow Up-Modul zu »Interkultureller Kommunikation & Mehrsprachigkeit«
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Am Samstag, den 12.06.2021 haben sich die zwölf Teilnehmer*innen mit dem Thema der »Interkulturellen Kommunikation und Mehrsprachigkeit« beschäftigt. Angeleitet wurde die Gruppe dabei von Margaux Richet, die die Trainer*innen bereits seit September 2020 durch das Qualifizierungsprogramm begleitet hatte.
In dem vierstündigen Workshop haben sich die Teilnehmer*innen damit auseinandergesetzt, welches Potential mehrsprachige Kontexte für gemeinsames Lernen, gegenseitiges Verständnis und Freude am Miteinander bedeutet. Dabei galt es auch, die Herausforderung von Mehrsprachigkeit anzuerkennen und die entsprechende Vorbereitungszeit in die Konzeption eigener Workshops genauso wie entsprechende Reflexion im Nachhinein einzubeziehen. Ganz konkret wurde den Fragen nachgegangen, wie sich die Trainer*innen selbst wohler fühlen können, wenn sie mit mehreren Sprachen gleichzeitig arbeiten und wie sie dafür sorgen können, dass sich ihre Teilnehmer*innen ebenfalls aufgehoben und gehört fühlen.
An diesem Samstagvormittag wurde die Sensibilität der Teilnehmenden für Mehrsprachigkeit gestärkt, Stereotype über Sprachen – sowie die damit einhergehenden Machtdynamiken – wurden gemeinsam hinterfragt und Sprachhemmungen abgebaut. Durch den ganzen Workshop zog sich der rote Faden des eigenen Verhältnisses zu Sprache(n). Und so konnten die Teilnehmer*innen zum Abschluss ein Stück Poesie oder ein entsprechendes Lied miteinander teilen (selbstverständlich in der Sprache ihrer Wahl), je nach Wunsch mit Kontextualisierung oder ganz frei zur Wahrnehmung und Interpretation.
share on Facebook · veröffentlicht am 14. June 2021
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