Denise Lee
In den USA geboren, in Hongkong aufgewachsen, von Taiwan genährt, in Deutschland ansässig; Denise Lee hat kürzlich ihren Master an der Bauhaus-Universität in Weimar abgeschlossen und zuvor ihren Bachelor an der Rhode Island School of Design in den USA. Vor den Hintergründen öffentliche Kunst, formale und nicht-formale Bildung, postkoloniale Studien und Objektdesign navigiert sie ständig durch die unscharfen Zwischenräume von Immigranten, Bürgern, Mehrheit, Minderheit, Privilegierten, Benachteiligten, Kolonisierten und Kolonisatoren. Sie schafft und fördert physische und nicht-physische Räume für Kontakt und Dialog. Dies tut sie stets mit der Absicht, die Barrieren und Missverständnisse abzubauen, die an der Aufrechterhaltung hierarchischer Strukturen mitschuldig sind.
Als politische Pädagogin entwickelt sie derzeit Workshops, die sich auf Medienkompetenz aus einer dekolonisierenden Perspektive konzentrieren und Machtstrukturen und -dynamiken, Intersektionalität, interkulturelle Kommunikation und Verbündetheit erkennen lassen. Als Erweiterung ihrer künstlerischen Arbeit nutzt sie kreative Prozesse und den Austausch von Wissen, um die Reflexion und den Dialog über diese Themen zu erleichtern und sie den Workshop-Teilnehmer*innen zugänglich zu machen.
Sie bietet Workshops auf Englisch, Spanisch und Deutsch an.
Denise Lee
Approaches to Fracturing the Layers of Racism
Koloniale Kontinuitäten – Widerstand
Rassismus oder Antirassismus – Was lerne ich in der Schule?
Umgang mit Kultur, Kommunikation und Diskriminierung
Verborgene Held*innen des Wissens
Von Tim und Struppi bis TikTok – Was hat das alles mit Kolonialismus zu tun?
Wahrnehmungen von Andersartigkeit
Weimar: Anspruch auf Raum und Erinnerung