Weimar: Anspruch auf Raum und Erinnerung
Zeitumfang 3–6 Stunden
Sprache: Englisch
Trainerinnen: Joullanar, Denise
Zielgruppe: Jugendliche ab 16 Jahren
Hintergrund
Wir können nicht in einer Stadt leben, ohne mit ihrer Geschichte in Berührung zu kommen. Städte werden von Mächten gebaut, die den Weg der Geschichte und die Werte ihrer Räume diktieren. Die Stadt ist ein Archiv dessen, was sie einmal war, was sie sein wollte, wie sie gesehen werden will und natürlich, was sie ist.
Die Denkmäler, Straßen und öffentlichen Räume repräsentieren die Politik der Macht, die alltäglichen Erfahrungen der Menschen und die Bedeutung der Stadt über die verschiedenen Epochen hinweg.
Zielsetzung
Durch die Erkundung der Stadt und ihrer rechtsextremen sowie kolonialen Geschichte, und durch das Kennenlernen der Erfahrungen ungehörter Menschen soll dieser Workshop den Teilnehmer*innen helfen, die Verbindungen zwischen Nationalsozialismus, Kolonialismus, Rassismus und der Stadt zu verstehen.
Anschließend werden wir nach kreativen Wegen suchen, um den öffentlichen Raum zurückzuerobern und mit der Erinnerungskultur umzugehen. Wir werden neue Wege finden, um von den Städten, in denen wir leben, zu lernen. Ziel ist, eine gerechtere Darstellung der Geschichte zu schaffen und uns eine Stadt vorzustellen, die mehr integrativ ist.
Anfrage Bildungsangebot
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