Human Rights and Participation: Bildung und Arbeit als Schlüssel gegen soziale Ungleichheit?
Kritische Perspektiven damals und heute
13. – 16. November 2025
german
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Ist Bildung – und daran anschließende Lohnarbeit – der Schlüssel zur Überwindung sozialer Ungleichheit, oder trägt sie vielmehr zur Reproduktion bestehender Machtverhältnisse bei?
Das Seminar setzt sich auf Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 kritisch mit dem Zusammenhang von Bildung, Arbeit und globaler Gerechtigkeit auseinander.
Ausgehend vom aufklärerischen Ideal von Bildung und Arbeit als Motoren gesellschaftlichen Fortschritts richtet das Seminar zunächst den Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus: Mit Millionen von Zwangsarbeiter*innen erreichte das System von Ausbeutung, Abwertung und Vernichtung einen weiteren Höhepunkt. Diese historische Perspektive ermöglicht eine kritische Reflexion der 1948 formulierten Menschenrechte – etwa des Rechts auf Arbeit und Bildung – und einen Übergang in die Gegenwart.
Das Seminar richtet sich an deutsche und internationale Studierende, die sich kritisch mit Fragen von Klassismus, Ausbeutung, Arbeit und historischer Verantwortung im Bildungskontext auseinandersetzen möchten.
Angebot für
Menschen aus dem Studierendenbegleit-Programm für Studierende aus dem Globalen Süden der Diakonie Mitteldeutschland (STUBE Ost)
Veranstaltungsort
Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)
Leitung
Seth Collins und Manuel Schabel (freie Trainer*innen),
Jana Ihlenfeldt (Diakonie Mitteldeutschland), Christian-Friedrich Lohe (EJBW)
Kooperation
Diakonie Mitteldeutschland
Hinweise
Seminarsprache ist Deutsch/ Englisch
Kosten
90,00 € (einschließlich Übernachtung und Verpflegung)
