Geschichte und Menschenrechte – Umgang mit NS-Verbrechen in der sowjetischen Besatzungszone
Deutsch-polnisch-belarussisches Seminar für Studierende und junge Menschen in Weimar
25. – 30. November 2024
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Das Seminar aus der Reihe «Geschichte und Menschenrechte» findet auf dem Gelände der Gedenkstätte Buchenwald statt. An diesem Ort befand sich von 1945 bis 1950 in der sowjetischen Besatzungszone das sowjetische Speziallager Nr. 2 für deutsche Internierte. Hier werden wir darüber diskutieren, was nach Kriegsende in Deutschland geschah und wie die Verbrechen der Nationalsozialist*innen im Laufe der Zeit aufgearbeitet wurden. Wir wollen das Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachten: aus polnischer, belarussischer und deutscher Sicht. Wir werden auch die Gedenkstätte kennenlernen, ihre Ausstellungen über das Konzentrationslager Buchenwald, Formen der Erinnerung an das Lager in der DDR und heute. Wir zeigen die aktuelle Ausstellung zum sowjetischen Speziallager und diskutieren gemeinsam Konzepte für eine zukünftige Präsentation des Themas. Ein Teil des Seminars ist der Geschichte Weimars in der Zeit des Nationalsozialismus gewidmet und mit einem Besuch des neuen Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus verknüpft.
Angebot für
Seminar für Studierende und junge Menschen in Weimar
Veranstaltungsort
EJBW, Weimar
Anmeldung
Eine Bewerbung ist bis zum 19.07.2024 über den folgenden Link möglich: https://forms.gle/P9QaXwncvo1nuKWz6
Kooperation
Kosten
Der Teilnahmebeitrag für Unterbringung, Verpflegung & Programm beträgt 50,00 EUR. Reisekosten werden anteilig erstattet.
Kooperation
Gedenkstätte Buchenwald, IJBS, European Humanities University, Universität Warschau