Hanna Aheyeva
Hannah Aheyeva (Foto: Privat)
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Hanna Aheyeva ist freiberufliche Trainerin, Vermittlerin, Projektmanagerin und Beraterin für Kapazitätsaufbau. Sie arbeitet hauptsächlich mit den Themen Lernen, Soft Skill-Entwicklung, aktive Bürgerschaft und Empowerment von unterrepräsentierten Gruppen. Darüber hinaus berät und trainiert sie europäische und zentralasiatische Aktivist*innen und Organisationen in der Professionalisierung.
Hanna ist seit längerer Zeit in der Arbeit mit jungen Menschen verwurzelt; sie hat in Belarus ein Jugendbildungszentrum geleitet und die Young European Ambassadors-Initiative koordiniert. Auf der Grundlage ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen seit 2013 führt sie Weiterbildungen für neue und erfahrene Jugendarbeiter*innen und -bildner*innen durch. Hanna unterstützt Fachkräfte und Aktivist*innen darin, ihre Kompetenzen in folgenden Bereichen weiter zu entwickeln: Bedarfsanalyse, Konzeption von Bildungsprogrammen, Vermittlung/Prozessbegleitung, interaktive Methoden und Gruppendynamik.
Sie begeistert sich sehr für bildende Kunst und verwendet kreative Praktiken in ihrer Bildungsarbeit, beispielsweise als Mal-Workshops und als Programme für künstlerischen Aktivismus. Hanna war die Co-Gründerin einer Kunstschule in Minsk.
Mit ihrer großen Erfahrung im Freiwilligenmanagement fördert Hanna eine partizipative Herangehensweise an das Projektmanagement und die Gestaltung von Lernprozessen. Ihr Bildungsansatz basiert auf den Prinzipien der non-formalen Bildung, dem Wissen über emotionale Intelligenz und Erkenntnissen aus der psychologischen Forschung. Sie sieht den größten Wert in langfristigen Programmen, weil sie daran glaubt, dass diese einen signifikanten Einfluss auf Individuen und Gemeinschaften haben.
Hanna arbeitet seit 2021 mit dem Qualifizierungsprogramm. Sie meint, dass der systemische Ansatz des Programms besonders gut funktioniert, weil dieser den Trainer*innen verschiedene Unterstützungsangebote für die Entwicklung ihrer professionellen Fähigkeiten sowie neue Perspektiven und wertvolle Verbindungen bietet.
Hanna hat als Autorin zu folgenden Büchern beigetragen:
- »Es scheint, als ob wir jemanden vergessen hätten. Inklusive Praktiken in den Niederlanden und Belarus.« / »It Seems We’ve Forgotten Someone. Inclusive Practices of The Netherlands and Belarus« /«Кажется, мы о ком-то забыли. Инклюзивные практики Нидерландов и Беларуси« (2020)
- »Hinweise von Jugendarbeiter*innen: Initiativen von Jugendlichen unterstützen« / »Notes from youth workers: supporting youth initiatives« / »Заметки молодежных работниц: сопровождение молодежных инициатив«(2019)