Ungleichheit: Erst der Vergleich öffnet die Augen
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Zeitbedarf: ca. 4 Stunden
Altersgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 30 Jahren
Hintergrund
Über 70 Prozent der Weltbevölkerung leben in Kontexten mit steigenden Ungleichheiten. Stetiges Wirtschaftswachstum und vermeintlicher Wohlstand bewahren auch Länder des Globalen Nordens nicht vor den Folgen dieser. Im Gegenteil: hohe Ungleichheiten gefährden nachhaltige Entwicklung, politische Systeme sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Doch insbesondere bei vulnerablen und marginalisierten Gruppen weltweit zeigt sich der enge Zusammenhang zwischen Ungleichheiten als strukturellem Faktor und damit verknüpften sozialen, psychologischen und gesundheitlichen Problemen – oft multipel und intersektional.
Aus diesem Grund beschäftigen sich die Teilnehmenden in diesem Workshop näher mit den Ausmaßen von Ungleichheit, können lebensweltnahe Beispiele erfahren, sich über Erfahrungen und Perspektiven austauschen und mögliche Lösungsansätze erarbeiten.
Zielsetzung
Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick über die Dynamiken von Ungleichheit, entwickeln eine empathische Sensibilität für Ungleichheitskontexte in und außerhalb ihrer Lebenswelt. Dabei lernen sie mögliche Handlungssansätze kennen, um Ungleichheit entschieden zu begegnen. Und nehmen Denkanstöße für Reflexionsprozesse außerhalb des Workshops mit.
Ablauf
Herangehensweisen und Methoden: Die Teilnehmenden sollen sich sowohl austausch- und erfahrungsorientiert mit dem Thema selbstständig auseinandersetzen. Die Konzepte sollen dabei lebensweltorientiert verankert sein. Als Trainer nehme ich lediglich eine begleitende und anleitende Rolle ein.
Hinweise
- Online und/oder Offline-Angebot: Zunächst Online, aber Präsenzübertragung möglich
- Workshop-Sprachen: Deutsch und/oder Englisch
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