»Eine*r fehlt noch! – Was würde Robin Hood in der außerschulischen politischen Bildung tun?«
»Eine*r fehlt noch! – Was würde Robin Hood in der außerschulischen politischen Bildung tun?« ist ein Projekt der außerschulischen Jugendbildung zu sozialer Ungleichheit, Klassismus, Reichtum, Macht und Teilhabe. In dem Bildungsprogrammen werden die komplexen Begriffe »Chancengleichheit« und »soziale Gerechtigkeit« untersucht, auseinandergenommen und mit den teilnehmenden Jugendlichen diskutiert. Dabei wird das Projekt provozieren, karikieren und kritisieren. Jugendliche und junge Erwachsene sollen mit ihren Perspektiven auf Augenhöhe mit einbezogen werden. Dies kann nur gelingen, wenn es zu einer Reflexion über und einer Dekonstruktion von vermeintlichen Expert*innen kommt, da es uns wichtig ist, deutlich zu machen, dass auch Erwachsene die passenden Antworten noch nicht kennen. Wir wollen dabei nicht nur in der Analyse verharren, sondern gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, soziale Ungleichheit im Rahmen eines Empowerments zu überwinden. Im Zuge dessen soll die Grenze zwischen Bildungsarbeit und Politik (neu) ausgehandelt werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Thüringer Landesjugendförderplans 2023–2027 als mehrjähriges Projekt gefördert.