Simon Ifechukwude Enumah
Simon Ifechukwude Enumah wurde in Nigeria geboren. Als mittlerweile deutscher Staatsbürger lebt er in Halle / Saale, Sachsen-Anhalt. Simon hat einen Masterabschluss in Politikwissenschaft, Interkultureller Kommunikation und Amerikanistik von der Technischen Universität Chemnitz. Er ist Politikwissenschaftler mit spezieller Ausbildung in sozialer Gleichheit, politischer Partizipation und Antirassismusberatung.
Simon ist derzeit hauptamtlicher Antidiskriminierungsberater (bei LAMSA e.V.) mit dem Schwerpunkt rassistische Diskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Er führt Einzelberatungen auf kommunaler Ebene durch und hat ein besonderes Interesse daran, Rassismus zu dekonstruieren und die Gleichbehandlung aller Menschen sicherzustellen. Aus diesem Grund ist er Mitglied in mehreren ehrenamtlichen Gruppen und Plattformen, die sich für diese Werte einsetzen. Privat ist er Gründungsmitglied der IBK Integration durch Bildung und Kultur Halle / Saale e.V.
Kolonialismus, Rassismus, Antirassismus, (weiße) Privilegien, Allyship und Diversität sind die Kernbereiche seines Interesses. Er geht in Gemeinden und Schulen, um Projekte und Workshops zu organisieren, die darauf abzielen, Jugendliche über die kritischen Auswirkungen dieser Themen in unserer Gesellschaft zu informieren und aufzuklären. Im Laufe seiner Beratungstätigkeit erkannte er, wie wichtig es ist, Plattformen anzubieten, auf denen sich Jugendliche austauschen und über die verschiedenen Formen von Diskriminierung nachdenken können. Er tut dies in der Hoffnung, sie inspirieren zu können, sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Um diese Jugendlichen professionell begleiten zu können, beschloss er, sich in der EJBW weitere Fachkenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der politischen Bildung anzueignen.
Simon bietet Workshops zu den Themen Rassismus, Antirassismus, Vielfalt, (weiße) Privilegien und Alyyship an.