Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar

Manu R. Schabel

Die Gesellschaftstheoretikerin Manu R. Schabel (hen/​hem) beschäftigt sich vor allem mit den großen Themenbereichen soziale Ungleichheit und Gerechtigkeit. Als Teilbereiche für die Bildungsarbeit ergeben sich vor allem Klassismus, Rassismus (auch: White Saviorism, Critical Whiteness, Allyship), Antisemitismus & Verschwörungsdenken, Sexismus & sexualisierte Gewalt, Diversität, Queerness und Empowerment.

Neben der sachbezogenen Arbeit sind auch weitere Formate der Moderation, Beratung und Organisationsentwicklung möglich. Auch gern themenbezogen, etwa: Wie kann ich meine Organisation nachhaltig rassismuskritisch gestalten?

Unerlässlich für Manus Arbeit ist das Fördern und Herausbilden der sogenannten Ambiguitätstoleranz. Denn Demokratie kann nur funktionieren, wenn Komplexität und Unverständnis ausgehalten und in einer gemeinsamen Anstrengung begegnet wird. Dabei spielt Emotionalität eine große Rolle – wie können wir große gesellschaftliche Emotionen verhandeln, wie geht es mir in Bezug auf bestimmte Themen und gibt es so etwas wie falsche Emotionen?

Eine zentrale Frage in Manus Arbeit ist darüber hinaus die Frage nach dem guten Leben für alle: Wie kann es aussehen? Und wie kann es erstritten werden? Deswegen liegt ein besonderer Schwerpunkt in dem Vermitteln und Erkunden von demokratischen Ideen (basisdemokratisch/​radikaldemokratisch/​deliberativ) und Post-Wachstums-Modellen bzw. Gesellschaften (»Degrowth«).

Workshops können nach Bedarfen und Zielgruppen angepasst und ggf. neu konzipiert werden. Für die Workshop sind, falls nicht anders angegeben, keine Vorkenntnisse notwendig.

Sie können auf Deutsch oder Englisch durchgeführt werden. In der Regel sind alle Angebote auch online möglich.

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