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Alimara H.

Alimara, in Syrien geboren, hat sein erstes Studium an der Goethe Uni in Frankfurt am Main in Kunstgeschichte und Ethnologie abgeschlossen und absolviert derzeit sein Zweitstudium in Psychologie an der Uni Jena.

Ihn interessieren v.a. Themen der sozialen (Un-)Gerechtigkeit, Identität und kulturelle Vielfältigkeit. Darunter legt er einen besonderen Fokus auf Teilbereiche der antimuslimischen Rassismus bzw. Islamophobie, Antisemitismus, Transkulturalität, Hybridität, nationale Identität im Rahmen postkolonialer (migrantischen) Gesellschaft und intergenerationale Diskrepanz in der Identitätsbildung migrantischer Communities.

In den Workshops wird einen besonderen Fokus darauf gelegt, Kultur und Identität als dynamischer und fortlaufender Prozess zu verstehen, der teilweise inhaltlich ambivalente Elemente aufweisen kann, die aber ihrerseits einen neuen Blickwinkel auf die Bedeutung von Ambivalenz in der Frage nach Kohärenz anbietet. Weswegen versucht Alimara durch die Workshops eine Atmosphäre zu schaffen, die das Hinterfragen anregt, unterstützt und empowert.

Zudem spielen Perspektivenübernahme und Empathie eine elementare Rolle, um Vulnerabilitätsgrad und Toleranz der Unsicherheit und dem Unbehagen gegenüber zu diskutieren, zu dekonstruieren und zu stärken. Dadurch wird darauf abgezielt, über die Abweichung von sogenannter ‚Normalität› zu reflektieren und Diskussion zu ermöglichen, statt solche als Bedrohung wahrzunehmen.

Aufbauend auf theoretische Ansätze der Gruppendynamik-Prozesse versucht Alimara gemeinsam mit den Teilnehmer*innen einen Raum zu kreieren, der einen harmonie- und respektvollen Austausch und Umgang miteinander ermutigt und ermöglicht. Methodisch verbindet Alimara das Verbale und Nonverbale (z.B. durch theatralische Methoden), um einen umfassenderen Ausdrückpotenzial zu unterstützen.

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