Was ist eigentlich Trans*feindlichkeit? Eine Einführung in ein umkämpftes Thema
Zeitbedarf: mind. 2 Stunden
Altersgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene
Vorkenntnisse: keine, Bereitschaft zur kritischen (Selbst-)Reflexion
Hintergrund
Weltweit nimmt die Feindlichkeit gegenüber Personen zu, die nicht in die herkömmlichen Vorstellungen von Geschlecht passen. Besonders in den USA erstarkt die sogenannte »Gender Critical«-Bewegung quasi täglich. Woher kommen diese feindlichen Einstellungen und welche Rolle nehmen wir und Andere in diesem System ein?
Diese und weitere Fragen können in dem Workshop bearbeitet werden. Dabei soll aufgezeigt werden, dass weder trans* Identitäten, noch die Feindlichkeit gegen diese, neue Phänomene sind. Außerdem soll zur Sensibilisierung der Teilnehmenden durch selbstreflektive Anteile beigetragen werden.
Der Workshop richtet sich vornehmlich an Nicht-Betroffene, da er trans*feindliche Inhalte reproduziert. Er ist außerdem gut für den Englischunterricht geeignet, da auch englischsprachige Materialien verwendet werden können.
Zielsetzung
Erstarkenden Narrativen von einer Bedrohung durch trans- und intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen soll entgegengewirkt werden. Die Teilnehmenden sollen sensibilisiert werden und die Möglichkeit bekommen, mit kritischem Blick auf diese Narrative zu schauen.
Ablauf
Durch historisierende Anteile soll Trans*feindlichkeit als Kontinuität verdeutlicht werden. Selbstreflektive Anteile sollen den Allyship-Gedanken stärken. Außerdem werden verschiedene
Online- und Offline-Medien verwendet.
Hinweise
- Der Workshop wird auf Deutsch und Englisch angeboten.
- Er ist als Workshop vor Ort / Präsenzworkshop und als Online-Workshop buchbar.
- Benötigte Rahmenbedingungen und Materialien: großer Raum mit Platz für 3 Thementische und Stuhlkreis, Pinnwand/Tafel, Beamer, ggf. Tablet/Laptop
Anfrage Bildungsangebot
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