Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar

Nationalsozialismus und Buchenwald – Mechanismen der Ausgrenzung

Altersgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene ab etwa 15 Jahre
Zeitbedarf: 9 Stunden (ggf. je nach Absprache)
Vorkenntnisse: nicht zwingend, idealerweise haben die Schüler*innen schon Schulunterricht zum Thema gehabt

Hintergrund

Welche Menschen und Biographien stecken hinter den Opferzahlen der Konzentrationslager? Wie hat deren Ausgrenzung in der Zeit des Nationalsozialismus funktioniert und
was hat das mit uns zu tun? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns im Rahmen unseres Workshoptages widmen. Dafür bereiten wir am Vormittag mit einem auf die Opfer, aber auch auf die allgemeinen Rahmenbedingungen im nationalsozialistischen Deutschland fokussierten Blick den Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald vor.
In der Gedenkstätte selbst können die Teilnehmenden anhand eines alternativen Audiowalks das Gelände erkunden und weitere Fragen mit einem*r Mitabeiter*in der Gedenkstätte Buchenwald klären. Wir schließen den Tag mit einer ausführlichen Reflexion des Erlebten ab, um eine möglichst gelungene Lernerfahrung für die Teilnehmer*innen zu gewährleisten.

Ziele

• Besuch der Gedenkstätte Buchenwald mit Vor- und Nachbereitung
• gezielter Blick auf Biographien der Opfer des Konzentrationslagers
• Verständnis für Ausgrenzungsmechanismen im Nationalsozialismus entwickeln
• Reflexion »Warum lernen wir überhaupt über den Holocaust und den Nationalsozialismus?«

Ablauf

• allgemeine Heranführung an das Thema bzw. gemeinsames Wissen sammeln
• Vorbereitung mit Fokus auf Opfer-Biographien in Buchenwald
• Besuch der Gedenkstätte: Audiowalk und Gespräch mit Mitarbeiter*innen der Gedenkstätte

Hinweise

• Der Workshop ist als Workshop vor Ort /​​ Präsenzworkshop buchbar.
• Er wird auf Deutsch und Englisch angeboten.

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