Um den Gebrauch unserer Website möglichst benutzerfreundlich zu gestalten, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bildungsangebote /​ Foto: Henry Sowinski
zur Angebotsliste

Interkulturelles Lernen: Umgang mit Kulturrelativismus /​ Auflösen von Vorurteilen der Teilnehmer*innen

Zeitbedarf: ca. 2 bis 3 Stunden
Altersgruppe: 14 – 17 Jahre
Gruppengröße: max. 15 Teilnehmende
Vorkenntnisse: geringes oder gar kein Wissen über das interkulturelle Lernen wird begrüßt

Hintergrund

Immer mehr Student*innen aus aller Welt, insbesondere aus europäischen Ländern, kommen als Touristen oder im Rahmen eines Austauschprogramms in die Länder südlich der Sahara. Das Erreichen des Ziels des Besuchs und ein unvergesslicher Moment hängen davon ab, wie schnell man sich auf die Kultur der neuen Umgebung einlässt und sie annimmt. Integration ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Aufenthalt (ob lang oder kurz) für Austauschstudenten. Daher ist interkulturelles Wissen für Teilnehmer, die ein Austauschprogramm beginnen, erforderlich.

In diesem Workshop werden wir über die Notwendigkeit von Partizipation diskutieren, die Identitäten der Teilnehmer*nnen (Nationalitäten, Geschlecht, ethnische Gruppe, Sex) erforschen und darüber, wie man sich in einer neuen Gesellschaft oder Umgebung (Südafrika und Afrika als Ganzes) gut integrieren kann. Wir nutzen ein kurzes Video und einen Auszug aus Trevor Noahs Buch »BORN A CRIME« zur Diskussion und Reflexion über unser Zugehörigkeitsgefühl. Abschließend diskutieren wir in der Gruppe und präsentieren Ideen oder Vorschläge zum interkulturellen Lernen.

Zielsetzung

Ziel dieses Workshops ist es, die Vorurteile der Teilnehmer* auszuräumen und sich mit dem Kulturrelativismus auseinanderzusetzen. Historisches Wissen und gelebte Erfahrung über die Menschen in Südafrika sollen durch Diskussionen über historische, soziokulturelle und aktuelle Dynamiken erlangt werden.

Ablauf

In diesem Workshop geht es darum, die individuelle Identität zu erforschen und über das Thema Kultur und Kulturrelativismus nachzudenken. Zweitens werden die Teilnehmenden über die gelebte Erfahrung Südafrikas informiert, indem sie die Geschichte der vorkolonialen Erfahrung, der kolonialen Erfahrungen und des heutigen Südafrikas und Port Elizabeth kennen lernen. (Diskussion über Bildungs- und Lehrplaninhalte in Südafrika durch Präsentation und Reflexion im Vergleich mit dem deutschen Bildungssystem).
Schließlich werden wir eine Sonderausgabe eines Magazins zum Thema interkulturelles Lernen (Gedichte, Comics, Blog, Kritzeleien, Skizzen usw.) erstellen.

Hinweise

auf Facebook teilen

Anfrage Bildungsangebot

*Pflichtfelder

Um unverbindlich Bildungsangebote anzufragen oder zu buchen, bitten wir Sie, folgendes Formular mit allen Informationen, die Sie bereits haben, auszufüllen und abzusenden. Wir melden uns dann bei Ihnen. Für die Vermittlung erheben wir keine Gebühr. Bei Fragen oder technischen Herausforderungen steht Ihnen Dorit Machell per E-Mail (machell@ejbweimar.de) zu Verfügung.

Ansprechperson

Bildungsangebot