Feministische Perspektive auf Selbstfürsorge und Grenzen
Zeitbedarf: 4 bis 5 Stunden
Altersgruppe: Klasse 10
Hintergrund
In be- und ausgrenzenden (Macht-)Verhältnissen, die die Lebensrealitäten von FLINTA (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans* und agender Personen) kennzeichnen, ist es ein widerständiger Akt, gut zu sich selbst zu sein und Selbstfürsorge zu betreiben.
Das, was wir daraus ziehen können, gibt uns Kraft in kräftezehrenden Zeiten und im Ringen um mehr Gleichberechtigung.
Ablauf & Zielsetzung
Im Workshop setzen wir uns mit dem Thema Grenzen (setzen) als politische Praxis von Selbstfürsorge auseinander. Wie können wir gut zu uns selbst sein? Was sind Grenzen eigentlich und warum ist es so wichtig, dass wir uns als FLINTA unserer Grenzen bewusst werden?
Gemeinsam mit der Referentin wird ein sensibler und grenzachtender Raum entwickelt, in denen das Sprechen über gut-zu-sich-selbst-sein und die Schwierigkeiten dessen aus- und besprochen werden können. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich selbst und (biografische) Erfahrungen in den Workshop einzubringen. Auf Grundlage gegenseitigen Respekts und Offenheit soll ein Rahmen gestaltet werden, in dem eine Selbstreflektion eigener Grenzen ermöglicht wird.
Hinweise
Der Workshop richtet sich an FLINTA bzw. M(L)INTA (Frauen, Mädchen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans* und agender Personen).
Anfrage Bildungsangebot
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