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Diskussion /​/​ Foto: Thomas Müller
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Madlen Bocklet

Madlen Bocklet ist Sozialarbeiterin und beendet im Herbst 2023 den Masterstudiengang Empowerment Studies. Durch ihr Praxissemester im Rahmen ihres Bachelorstudiums hat Madlen die außerschulische politische Bildungsarbeit kennengelernt und ist seitdem als Bildnerin in der Arbeit mit Jugendlichen wie Erwachsen, online wie offline unterwegs. Madlen hat von Oktober 2022 bis Mai 2023 am Qualifizierungsprogramm der EJBW teilgenommen.

Politische Bildungsarbeit versteht Madlen als machtkritischen Raum, in dem Menschen die Möglichkeit gegeben wird, eigene Positionierungen zu begreifen, in den Austausch mit anderen zu treten und Denk- und Handlungsmuster sowie Haltungen zu reflektieren. Eine große Kraft politischer Bildungsarbeit liegt für sie darin, das Denken in Utopien zu ermöglichen.
Zentral für die Arbeit von Madlen ist es, Menschen da abzuholen, wo sie stehen und eine Sprache zu finden, die sensibel mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Positionen umgeht.

Madlen arbeitet aktuell schwerpunktmäßig in historisch-politischer Bildungsarbeit. Hier geht es um die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und Kontinuitäten rechter Gewalt bis heute. Damit verbunden ist für Madlen die Frage nach dem Gedenken an die Opfer und Betroffenen nationalsozialistischer wie rechter Gewalt: Wie wird erinnert? Wessen Perspektiven stehen dabei im Vordergrund, welche bekommen keinen Raum? Wie können wir gedenken und dabei verschiedene Perspektiven berücksichtigen und vereinen?

Madlen interessiert sich zudem für die Auseinandersetzung mit Klima(-gerechtigkeit), Kapitalismus(-kritik), sozialer Gerechtigkeit und Feminismus.

Madlen kann Workshops in deutscher und englischer Sprache, online wie offline anbieten.

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Madlen Bocklet