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Diskussion /​/​ Foto: Thomas Müller
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Liubov Andreeva

Liubov Andreeva (sie/​-) hat Erziehungswissenschaft (B.A.) und Bildung-Kultur-Anthropologie (M.A.) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studiert. In ihrem Studium hat sie sich einen begrifflichen Werkzeugkasten dafür erarbeitet, gesellschaftliche Strukturen zu verstehen und aktuelle Entwicklungen einzuordnen. Über diesen Weg ist sie zur politischen Bildung gekommen. Was sie seitdem beschäftigt ist die Frage, auf welche Art und Weise Gesellschaft immer auch das Alltägliche, Körper und Vorstellungsräume durchdringt. Sie interessiert sich für den Blick auf die eigene Biographie, auf Erfahrungen und all das, woraus sich Möglichkeiten für gesellschaftlichen Wandel auftun.
Sie bringt Erfahrungen aus dem museumspädagogischen und soziokulturellen Bereich (Stadtmuseum Jena, Wanderausstellung Offener Prozess), dem Globalen Lernen/​Bildung für nachhaltige Entwicklung, Projektarbeit sowie Erwachsenenbildung und Hochschullehre mit.
Sie hat dabei mit unterschiedlichen Zielgruppen an diversen Orten gearbeitet, wie z.B. Schule, Jugendclub, Kulturbus, Frauenstrafvollzug und Stadtraum gearbeitet. Neben ihrer selbstständigen pädagogischen und bildnerischen Tätigkeit absoliviert sie derzeit eine Ausbildung zur Tanzanleiterin für mixed-abled zeitgenössischen Tanz beim Tanzlabor Leipzig.

An welchen Themen arbeitet sie? Liubov interessiert sich für und arbeitet zu verantwortungsvoller, gemeinschaftsorientierter Selbstbestimmung. Workshops zu den Themenbereichen können sich beispielsweise auf folgende Schwerpunkte beziehen: Partizipation und Konsens (z.B. Let’s talk about sex), digitale Emanzipation und demokratische Digitalisierung (z.B. »Bestimme, wer deine Daten kennt!«) und Zukunftswerkstatt. Daneben sind Grundlagenworkshops, wie etwa zu verschiedenen Formen von Diskriminierung, Menschenrechten und Intersektionalität möglich.

Liubov begleitet Gruppen zu Themen politischer Bildung auch mit theater- und tanzpädagogischen Methoden, wie zum Beispiel mit Techniken des Theaters der Unterdrückten (z.B. »Menschenrechte – gemeinsam ins Handeln kommen mit Forumtheater«, sowie mit Übungen zum Körperausdruck und -wahrnehmung.

Was sind ihre pädagogischen Ansätze? Liubov ist es wichtig, wertschätzende, bedürfnisorientierte Lernräume zu schaffen, die an Erfahrungen der Teilnehmenden anknüpfen. Ihre Rolle als politische Bildner*in sieht sie in einer machtkritischen Begleitung. Dazu gehört auch, gemeinsam zu erkunden, woher sich »das eigene« oder das »im Raum geteilte« Wissen speist. Sie ist überzeugt, dass es wichtig ist, gesellschaftliche Themen nicht nur kognitiv zu vermitteln, sondern verschiedene Zugänge zu eröffnen.

Organisatorisches: Liubov lebt in Leipzig und kann bundesweit tätig sein. Workshops, Projekttage und -wochen können in Deutsch, Englisch und Russisch durchgeführt werden, ggf. auch in Französisch und Spanisch (im Sprachtandem).
Sie können als Präsenz-Workshops vor Ort oder digital stattfinden. Die Workshops werden entsprechend der Bedürfnisse und Voraussetzungen der Teilnehmenden angepasst. Liubov begleitet gerne diverse Gruppen (fast) jeden Alters (4–99).

Zusammengefasst:

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