Collins Molua Ikome
Collins Molua Ikome stammt aus Kamerun und lebt seit 2019 zum Studium in Deutschland. Er hat Internationale Beziehungen (MA) mit dem Schwerpunkt Soft Power Diplomacy und Politikwissenschaft (BSc) studiert.
Derzeit absolviert Ikome ein zweites Masterstudium in Public Policy an der Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt. Ikome verfügt über ein breites Wissen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen in Subsahara-Afrika, wobei sein Hauptinteresse den Überschneidungen zwischen gewaltsamen Konflikten und Konfliktlösungsmechanismen in dieser Region gilt.
Beruflich hat Ikome als politischer Analyst für West- und Zentralafrika bei der Africa Online and Publications Library und als Praktikant für politische Angelegenheiten in der Abteilung für politische Angelegenheiten und Friedensförderung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen gearbeitet. Er ist außerdem ausgebildeter Trainer für Kolonialismus- und Antirassismus-Workshops bei der Initiative Perspektivwechsel e.V. Berlin, Peacebuilding Fellow des IEP Ambassador’s Program und Alumnus von 180 Degrees Consulting in Berlin.
Ikome bietet Workshops und Seminare zu den Themen Kolonialismus, Diskriminierung, Empowerment, Migration und Menschenrechte an. Mit einer gemischten Strategie, die den Einsatz von Storytelling, visuellen Mitteln und kurzen animierten Videos beinhaltet, möchte er das Publikum durch einen menschenzentrierten Ansatz ermächtigen und gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag zu aktuellen Debatten über die oben genannten aktuellen Themen leisten.
Sein Motto lautet: »Alles, was ich weiß, ist, dass ich nichts weiß? Jeder Mensch ist schwanger mit Wissen, aber er braucht eine Hebamme, die das Wissen, das er besitzt, zur Welt bringt«, frei nach dem Philosophen Sokrates.
Ikome bietet Workshops auf Englisch an.