Çingiz Sülejmanov
Çingiz Sülejmanov arbeitet seit 2015 als Sozialarbeiter im BBZ -Berlin (Beratungs- und Betreuungszentrum für geflüchtete Menschen in Berlin). Er studiert nebenberuflich Soziale Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin.
Er engagiert sich seit 2008 bei der geflüchteten Selbstorganisation »Jugendlichen ohne Grenzen« Dadurch kam er zur Politischen Bildung und konnte seit 2016 durch die Jugendbildungsstätte Kaubstraße seine Arbeit professionalisieren.
Was ist seine Verbindung zu unserem Projekt und der EJBW?
- Zugangsmöglichkeit für Betroffene
- Diversität in Teams
- Power sharing
An diesen Themen arbeitet er: Empowerment, Diversity, Antidiskriminierungs- und Antirassismus-Trainings, Globalisierung, »Flucht, Asyl und Migration«, schulrelevante Themen wie Klassensprecher*innen- und Mediator*innen- Trainings, Fair Lernen.
Er kam selbst als Geflüchteter nach Deutschland und war von einer diskriminierenden Asyl-Politik betroffen.
Wie lauten seine pädagogischen Ansätze? Politische Bildung hat die Aufgabe, die Baustellen unserer Gesellschaft zu erkennen, zu benennen und dagegen vorzugehen. In den Seminaren sollen die Teilnehmenden sowie Teamenden in einen Dialog treten, bereit sein für Selbstreflektion und Wissen austauschen.
Çingiz Sülejmanov wohnt und arbeitet hauptsächlich in Berlin. Als Politischer Bildner ist er deutschlandweit unterwegs.