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Eric Wrasse

Eric Wrasse hat in London, Strasbourg und Warschau »European Studies« und »Russian and Post-Soviet Studies« studiert.

Er hat eine Trainer*innenausbildung im Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung absolviert und gleichzeitig viele internationale Jugendbegegnungen geleitet. 2007 hat er begonnen, als Bildungsreferent an der EJBW zu arbeiten. 2016 hat er die ersten Ausbildungen an der EJBW geleitet, an denen viele Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung beteiligt waren. Damals kamen viele Menschen aus Syrien in Weimar an. Wir können sehr viel lernen von Menschen, die z.B. in ihrem Land für Menschenrechte gekämpft haben oder ihr Land verlassen mussten, weil die politische Situation dort untragbar wurde. Wir lernen über den Wert von Menschenrechten und Freiheit, Dinge die wir hier in Deutschland oft für selbstverständlich halten.

Eric Wrasse arbeitet gerne mit Menschen zusammen und entwickelt gemeinsam (Bildungs-)projekte. Ihm macht es Spaß, Menschen mit unterschiedlichem background und Ansichten zusammen und in Austausch zu bringen. Davon profitieren alle.

Die Themen, an denen er arbeitet, sind: Europa, Menschenrechte, Ungleichheit, gesellschaftliche Vielfalt, Zeitgeschichte und Kolonialismus.

Was ist sein persönlicher Bezug zu seinen Themen? Er hat während des Studiums und danach sehr von der Freiheit in Europa profitiert und konnte viele internationale Kontakte knüpfen und Sprachen lernen. Ihn beschäftigt die Menschenrechtssituation in Russland, ein Land, in dem er drei Jahre gelebt und gearbeitet hatte. Ihn beunruhigt die soziale Ungleichheit in Deutschland. Er selbst stammt aus einer Nicht-Akademiker-Familie und das Thema Chancengleichheit spielt daher eine große Rolle für ihn. Die zum Teil sehr schwierige und ungerechte Situation von queeren Menschen und von Migrant*innen in Deutschland und in Europa beschäftigt ihn, weil er sie selbst in der Familie erlebt.

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